Ökologie - Reptilien Arktis < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:36 Do 11.09.2008 | Autor: | Mathe000 |
Aufgabe | Wechselwarme Landwirbeltiere kommen nur in wenigen Ausnahmen in den kalten Gebieten vor. Von den Reptilien dringen z.B die Kreuzotter und die Bergeidechse bis in die Arktis vor. Beide Arten zeigen folgende Gemeinsamkeiten:
-Sie bringen lebende Junge zur Welt
-Die Exemplare in den nördlichen Regionen sind deutlich dunkler gefärbt als etwa die Tiere in unseren Breiten
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Warum ist dem so?
Inwieweit bedeuten die Eigenschaften eine Anpassung an einen kalten Lebensraum?
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:50 Do 11.09.2008 | Autor: | Josef |
Hallo,
> Wechselwarme Landwirbeltiere kommen nur in wenigen
> Ausnahmen in den kalten Gebieten vor. Von den Reptilien
> dringen z.B die Kreuzotter und die Bergeidechse bis in die
> Arktis vor. Beide Arten zeigen folgende Gemeinsamkeiten:
>
> -Sie bringen lebende Junge zur Welt
> -Die Exemplare in den nördlichen Regionen sind deutlich
> dunkler gefärbt als etwa die Tiere in unseren Breiten
>
> Warum ist dem so?
> Inwieweit bedeuten die Eigenschaften eine Anpassung an
> einen kalten Lebensraum?
Die Körperwärme z.B. bei Vögeln bringt die Jungen im Ei zur Entwicklung. Vögel brüten in der Regel in zeitig, gemäßigt warmen Jahreszeiten. In kalten Gebieten müßten diese Tiere viel mehr Wärme aufbringen.
In hohen Kältegebieten sind die Tiere deutlich dunkler gefärbt als in unseren Breitengraden. Durch die dunklere Färbung kann mehr Körperwärme gespeichert werden.
Viele Grüße
Josef
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