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monoton, surjekt. folgt stetig: mein Beweis ist lückenhaft
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:23 Mi 18.07.2012
Autor: clemenum

Aufgabe
Man zeige: Jede streng monotone und surjektive Abbildung $f: [mm] \mathbb{R}\rightarrow \mathbb{R} [/mm] $, [mm] $\mathbb{R}$ [/mm] versehen mit der eukldischen Metrik, ist stetig


Seien [mm] $a,b\in \mathbb{R} [/mm] $ mit $f(a) = [mm] f(x_0) [/mm] - [mm] \varepsilon [/mm] $ und $f(b) = [mm] f(x_0)+\varepsilon [/mm] . $ (was ich wegen der Surjektivitätsvoraussetzung annehmen darf)
Wegen [mm] $f(x_0) [/mm] = [mm] \frac{(f(x_0) - \epsilon ) +(f(x_0)+ \varepsilon ) } [/mm] {2}  = [mm] \frac{f(a)+f(b)}{2}$ [/mm] gilt $f(a) < [mm] f(x_0) [/mm] < f(b). $ Anwenden der Umkehrfunktion und der Monotonievoraussetzung liefert [mm] $a Für [mm] $\delta [/mm] := [mm] min\{|x_0 - b|, |x_0+b| \}$ [/mm] bleibt also zu zeigen: Sei dazu [mm] $x_0 \in \mathbb{R}$ [/mm] fest
[mm] $\forall x\in \mathbb{R}:|x-x_0| [/mm] < [mm] x_0 [/mm] -a [mm] \Rightarrow [/mm] |f(x) [mm] -f(x_0)| [/mm] < f(b) - [mm] f(x_0) [/mm] $ (sei der Einfachheit halber [mm] $x_0 [/mm] - [mm] a\ge [/mm] 0 $)

Nun gilt wieder wegen der Monotonie (sei dazu o.B.d.A. [mm] $\delta [/mm] = [mm] |x_0 [/mm] -a|$):
$|x - [mm] x_0 [/mm] |< [mm] x_0 [/mm] - a [mm] \Rightarrow [/mm] |f(x) - [mm] f(x_0)| [/mm] < [mm] f(x_0) [/mm] - f(a) = [mm] \frac{f(b) - f(a)}{2} [/mm] = [mm] \frac{2f(b) - f(a) - f(b) }{2 } [/mm] = f(b) - [mm] \frac{f(a) - f(b) }{2} [/mm] = f(b) - [mm] f(x_0) [/mm] = [mm] \varepsilon [/mm] $

Frage: Habe ich alles richtig gemacht oder etwas übersehen?

        
Bezug
monoton, surjekt. folgt stetig: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:38 Mi 18.07.2012
Autor: Gonozal_IX

Hiho,

>  [mm]|x - [mm] x_0 [/mm] |< [mm] x_0 [/mm] - a [mm] \Rightarrow [/mm] |f(x) - [mm] f(x_0)| [/mm] < [mm] f(x_0) [/mm] - f(a)

Wie kommst du auf diese Folgerung? Warum sollte das gelten? Das hast du bisher nicht gezeigt (und ist im Allgemeinen wohl auch falsch).

MFG,
Gono.

Bezug
        
Bezug
monoton, surjekt. folgt stetig: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:26 Do 19.07.2012
Autor: fred97

Gono hat Dich ja schon auf Lücken in Deiner Argumentation aufmerksam gemacht.

Sei [mm] x_0 \in \IR. [/mm]

Wir können annehmen, dass f streng wachsend ist. Daher ex. die einseitigen Grenzwerte

              [mm] b:=\limes_{x\rightarrow x_0+0}f(x) [/mm]  und  [mm] a:=\limes_{x\rightarrow x_0-0}f(x). [/mm]

Da f wächst, ist a [mm] \le [/mm] b.

Wäre f in [mm] x_0 [/mm] nicht stetig, so wäre a<b.

Nun zeige, dass dies ein Widerspruch zur Surjektivität von f ist.

FRED

    

Bezug
        
Bezug
monoton, surjekt. folgt stetig: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:08 Do 19.07.2012
Autor: Marcel

Hallo,

> Man zeige: Jede streng monotone und surjektive Abbildung [mm]f: \mathbb{R}\rightarrow \mathbb{R} [/mm],
> [mm]\mathbb{R}[/mm] versehen mit der eukldischen Metrik, ist stetig

das kann man auch direkt zeigen:
Es seien [mm] $\epsilon [/mm] > 0$ und [mm] $x_0 \in \IR$ [/mm] beliebig, aber fest. Setze [mm] $y_0:=f(x_0)\,.$ [/mm] Sei [mm] $\epsilon [/mm] > [mm] 0\,.$ [/mm] Setze [mm] $\delta:=\min\{|x_0-f^{-1}(y_0-\epsilon)|,\;|x_0+f^{-1}(y_0+\epsilon)|\}\,.$ [/mm] Warum ist [mm] $\delta$ [/mm] (wohl-)definiert und warum gilt [mm] $\delta [/mm] > 0$? (Beachte dabei: Als streng monotone Abbildung ist [mm] $f\,$ [/mm] insbesondere injektiv. Die Monotonie hilft dabei, [mm] $\delta [/mm] > 0$ zu erklären, denn das Minimum einer endlichen Menge echt positiver Zahlen ist echt positiv!)

Was gilt für alle $x [mm] \in \IR$ [/mm] mit [mm] $|x-x_0| [/mm] < [mm] \delta$? [/mm] (Beachte die Monotonie!)

Gruß,
  Marcel

Bezug
                
Bezug
monoton, surjekt. folgt stetig: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:18 Do 19.07.2012
Autor: fred97


> Hallo,
>  
> > Man zeige: Jede streng monotone und surjektive Abbildung [mm]f: \mathbb{R}\rightarrow \mathbb{R} [/mm],
> > [mm]\mathbb{R}[/mm] versehen mit der eukldischen Metrik, ist stetig
>  
> das kann man auch direkt zeigen:
>  Es seien [mm]\epsilon > 0[/mm] und [mm]x_0 \in \IR[/mm] beliebig, aber fest.
> Setze [mm]y_0:=f(x_0)\,.[/mm] Sei [mm]\epsilon > 0\,.[/mm] Setze
> [mm]\delta:=\min\{|y_0-f^{-1}(y_0-\epsilon)|,\;|y_0+f^{-1}(y_0+\epsilon)|\}\,.[/mm]

Hallo Marcel,

Du meinst sicher

[mm]\delta:=\min\{|x_0-f^{-1}(y_0-\epsilon)|,\;|x_0+f^{-1}(y_0+\epsilon)|\}\,.[/mm]

Gruß FRED

> Warum ist [mm]\delta[/mm] (wohl-)definiert und warum gilt [mm]\delta > 0[/mm]?
> (Beachte dabei: Als streng monotone Abbildung ist [mm]f\,[/mm]
> insbesondere injektiv. Die Monotonie hilft dabei, [mm]\delta > 0[/mm]
> zu erklären, denn das Minimum einer endlichen Menge echt
> positiver Zahlen ist echt positiv!)
>  
> Was gilt für alle [mm]x \in \IR[/mm] mit [mm]|x-x_0| < \delta[/mm]? (Beachte
> die Monotonie!)
>  
> Gruß,
>    Marcel


Bezug
                        
Bezug
monoton, surjekt. folgt stetig: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:27 Do 19.07.2012
Autor: Marcel

Hallo Fred,

> > Hallo,
>  >  
> > > Man zeige: Jede streng monotone und surjektive Abbildung [mm]f: \mathbb{R}\rightarrow \mathbb{R} [/mm],
> > > [mm]\mathbb{R}[/mm] versehen mit der eukldischen Metrik, ist stetig
>  >  
> > das kann man auch direkt zeigen:
>  >  Es seien [mm]\epsilon > 0[/mm] und [mm]x_0 \in \IR[/mm] beliebig, aber
> fest.
> > Setze [mm]y_0:=f(x_0)\,.[/mm] Sei [mm]\epsilon > 0\,.[/mm] Setze
> >
> [mm]\delta:=\min\{|y_0-f^{-1}(y_0-\epsilon)|,\;|y_0+f^{-1}(y_0+\epsilon)|\}\,.[/mm]
>
> Hallo Marcel,
>  
> Du meinst sicher
>  
> [mm]\delta:=\min\{|x_0-f^{-1}(y_0-\epsilon)|,\;|x_0+f^{-1}(y_0+\epsilon)|\}\,.[/mm]

Danke, das war ein dämlicher Verschreiber meinerseits!

Gruß,
  Marcel

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