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Forum "Physik" - kreisbewegung drehfrequenz
kreisbewegung drehfrequenz < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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kreisbewegung drehfrequenz: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:52 So 30.03.2008
Autor: lasagnetante

Aufgabe
Bei welcher Drehfrequenz f fliegt ein Koerper weg (m=30g), der 20cm von der Achse der Scheibe entfernt liegt, wenn die Haftzahl fh=0,40 ist?

also, gegeben habe ich hier ja die Masse m des Koerpers= 30g, Radius r der Scheibe 20cm, und die Haftzahl hf=0,40. Die Frage ist nur: wie kann ich mit hilfe von diesen Angaben bloss die Drehfrequenz f berechnen? Auch wenn ich mir schon alle Formeln, die etwas mit einer Kreisbewegung zu tun haben, angeschaut habe, sie helfen mir nicht weiter:

f=1/T(Bahnumlaufzeit);
v(Geschwindigkeit)=2*pi*r/T=2*pi*r*f
[mm] Fz(Zentripetalkraft)=m*az(zentripet.beschleunigung)=(m*v^2)/r [/mm]

damit der Koerper auf der Scheibe liegen bleibt, muss gelten:
Fz < Fh(Haftkraft)
Fh = [mm] fh(Haftzahl)*FN(Normalkraft)=fh*m*g(g=fallbeschleunigung=10m/s^2) [/mm]
[mm] (m*v^2/r) [/mm] < fh*m*g
v < wurzel(fh*g*r)

Doch wie kann ich die Formeln anwenden, um die Drehfrequenz f des Koerpers zu berechnen, wenn er von der Scheibe wegfliegt? Das kann ich doch eigentlich nicht, wenn ich nicht die Geschwindkeit v des Koerpers habe? Habe ich soeben beim "Herumrechnen" feststellen muessen.

waere euch dankbar, wenn ihr mir helfen koenntet

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.



        
Bezug
kreisbewegung drehfrequenz: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:02 So 30.03.2008
Autor: Kroni

Hi und [willkommenvh],

>  
> f=1/T(Bahnumlaufzeit);

Genau.

> v(Geschwindigkeit)=2*pi*r/T=2*pi*r*f

Das ist auch richtig.  Denn auf einer Kreisbhan ist $|v|=const.$, Und dann gilt $v=s/t$. Und dein Objekt bewegt sich ja genau in der Umlaufzeit T einmal rum auf der Kreisbahn, und für den Umfang gilt: [mm] $U=2\pi [/mm] r$.

>  
> [mm]Fz(Zentripetalkraft)=m*az(zentripet.beschleunigung)=(m*v^2)/r[/mm]
>  
> damit der Koerper auf der Scheibe liegen bleibt, muss
> gelten:
>  Fz < Fh(Haftkraft)
>  Fh =
> [mm]fh(Haftzahl)*FN(Normalkraft)=fh*m*g(g=fallbeschleunigung=10m/s^2)[/mm]
>  [mm](m*v^2/r)[/mm] < fh*m*g
>  v < wurzel(fh*g*r)

Genau. Die Rechnung ist okay. Ich würde das Zeichen aber andersrum setzen und von der Situation ausgehen: Der Körper fliegt ab.

>  
> Doch wie kann ich die Formeln anwenden, um die Drehfrequenz
> f des Koerpers zu berechnen, wenn er von der Scheibe
> wegfliegt? Das kann ich doch eigentlich nicht, wenn ich
> nicht die Geschwindkeit v des Koerpers habe?

Ich glaube, dein Problem liegt hier darin, dass du nichts mit dem v anfangen kannst:

Dein v, das du berechnet hast, ist doch die Geschwindigkeit, mit der sich dein Objekt auf der Kreisbahn bewegt. Soweit klar?
Gut, jetzt hast du oben die Beziehung [mm] $v=2\pi [/mm] r/T$ hergeleitet, oder [mm] $v=2\pi [/mm] r f$
Das ist doch genau das selbe v, wie das, was du oben berechnet hast. Setze jetzt dass für dein errechnets v ein, und du kannst f berechnen.


>Habe ich

> soeben beim "Herumrechnen" feststellen muessen.
>  
> waere euch dankbar, wenn ihr mir helfen koenntet

Du hattest die Lösung eigentlich schon selbst vor dir liegen*gg*

Liebe Grüße,

Kroni

>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>  
>  


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