kapital < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
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hallo!!!kann mir bitte einer weiter helfen und zwar kapiere ich diese aufgaben nicht also ich weiß nicht was ich dazu als antwort schreiben kann:
1-was versteht man unter dem produktionsfaktor kapital????
2-worin unterscheiden sich geld und sachkapital???
3- wie wird kapital gebildet????
4-was ist eine investion???
5-was versteht man unter human kapital???
es wäre wirklich nett wenn mir einer weiter helfen würde und mir das beantworten kann!!!danke schonmal!!!
lg sarah
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:27 Di 06.09.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
zu 5:
Humankapital
(Arbeitsvermögen), die Gesamtheit der in der Regel wirtschaftlich verwertbaren Fähigkeiten, Kenntnisse und Verhaltensweisen von Personen oder Personengruppen (im engeren Sinn von Erwerbspersonen). Dem volkswirtschaftlichen Begriff Humankapital entspricht auf betriebswirtschaftlicher Ebene das Humanvermögen als Gesamtheit der Leistungspotenziale, die Arbeitnehmer einem Unternehmen zur wirtschaftlichen Nutzung zur Verfügung stellen (Arbeitszeit, Leistungsfähigkeit, Motivation).
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:32 Di 06.09.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
zu 4:
Investition
die, langfristige Anlage von Kapital in Sachgütern; in der Volkswirtschaftslehre der Einsatz von Produktionsfaktoren zur Erhaltung, Erweiterung oder Verbesserung des Bestandes an langlebigen Produktionsmitteln; Gegensatz zum Konsum (Verwendung von Produktionsfaktoren zur Produktion von Gütern für Zwecke des privaten Haushalts). Investition können damit als Veränderung des Kapitalstocks beziehungsweise des volkswirtschaftlichen Produktionspotenzials aufgefasst werden. In der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet Investition eine Handlung, die die Liquidität verändert, indem die Verwirklichung eines Investitionsprojekts zunächst zu Auszahlungen führt, denen in den folgenden Perioden Einzahlungen (z.B. bis zum Ende der wirtschaftlichen Nutzungsdauer des Investitionsobjekts), eventuell auch weitere Auszahlungen (z.B. Reparaturkosten) folgen (zahlungsorientierter Investitionsbegriff). Investition meint aber auch die langfristige Festlegung vorhandener oder zu beschaffender Finanzmittel in Vermögenswerte (v.a. Anlagevermögen).
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:44 Di 06.09.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
zu 3:
Die Spartätigkeit bzw. der Konsumverzicht führt gleichzeitig zur Kapitalbildung.
Eigenkapital
das vom Inhaber bzw. den Gesellschaftern eines Unternehmens durch Einlagen oder nicht abgehobene Gewinne im Unternehmen eingesetzte Kapital;
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:52 Di 06.09.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
zu 2:
Realkapital
Realkapital (Sachkapital, Kapitalstock), Bezeichnung für den Bestand an Sachgütern eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft, die eine beschränkte Zeit bis zu ihrer Abnutzung in der Produktion eingesetzt und dann durch Reinvestition gegen neue ausgetauscht werden.
Das Realkapital ist produktiv, d. h. von ihm gehen Leistungen aus, mit denen Produktionsmittel in andere Güter transformiert werden können. Zum Realkapital eines Unternehmens gehören Maschinen, Werkzeuge, Transportmittel, Anlagen etc.
Den Realkapitalstock einer Volkswirtschaft bildet der komplexe, arbeitsteilige Produktionsapparat einer Wirtschaftsgesellschaft. Er setzt sich zusammen aus Anlagekapital (Bauten, Verkehrswege, Verkehrsmittel, Bahnhöfe, Flughäfen, dauerhafte Produktionsmittel des Staates und im Unternehmensbereich, Wohnungen und Gebäude der privaten Haushalte etc.) und den Vorräten (Lagerbestände). Das öffentliche Anlagekapital wird auch als Infrastrukturkapital bezeichnet.
Verfasst von:
Roland Detsch
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Geldkapital = Zur Verfügung stehende Finanzierungsmittel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:07 Di 06.09.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung von Punkt 2 bis 5:
2 Betriebswirtschaftslehre
Im engeren betriebswirtschaftlichen Sinne ist "Kapital" eine werthaltige Sache, die zur Vergrößerung ihres eigenen Wertes eingesetzt wird (Geld kauft Arbeit und Produktionsmittel um das Produkt mit Gewinn zu verkaufen; oder es wird als Kredit vergeben um ein ebensolches Geschäft in Gang zu setzen). In der Bilanz wird es dem entsprechend auf der Haben-Seite verbucht.
Kapital kann man demnach unterteilen in:
· Geldkapital (Bargeld oder Buchgeld)
· Sachkapital auch Güter genannt (z.B. Maschinen, Äpfel, Telefone)
· Anrecht auf Kapital (z.B. Forderungen, Schuldtitel, Kredite, Aktien, Derivate)
Humankapital nimmt eine Sonderstellung ein. Aus wirtschaftlicher Sicht ist Humankapital:
· theoretisch nichtvermehrbares Sachkapital (denn die Vermehrung von Menschen gehorcht kaum wirtschaftlichen Bedürfnissen)
· praktisch vermehrbares Sachkapital (Die Anzahl der Menschen ist derzeit viel größer als der wirtschaftliche Bedarf danach. Der Wert des Humankapitals wird oft erst durch Bildung erzeugt und ist demnach mit der Stärke der Bildung vermehrbar.)
Fundstelle:
http://www.ilexikon.com/Kapital.html
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:12 Di 06.09.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
zu 1:
Der Produktionsfaktor Kapital ist der Bestand an sächlichen oder finanziellen Mitteln, die für die Produktion von Gütern eingesetzt werden. Das kann eine Walzstraße sein oder ein Radiergummi.
Und der Produktionsfaktor Arbeit umfasst alles, was die Menschen an physischen und geistigen Leistungen zur Herstellung von Produkten in das Wirtschaftsgeschehen einbringen.
Neuerdings hört man auch, dass Information und Umwelt ebensfalls als Produktionsfaktoren angesehen werden. Dafür gibt es gute Gründe. Hier jedoch wird die Information dem Produktionsfaktor Arbeit und die Umwelt dem Produktionsfaktor Kapital zugerechnet.
Fundstelle:
http://64.233.183.104/search?q=cache:G4K7jfup6RAJ:www.bw.fh-deggendorf.de/kurse/gvwl/skripten/skript1.doc+%22produktionsfaktor+kapital%22+&hl=de&lr=lang_de|lang_en
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