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(Antwort) fertig | Datum: | 17:26 Do 19.03.2009 | Autor: | Loddar |
Hallo Asialiciousz!
> Im Wasserkraftwerk wird elektrische Enerige aus anderen
> Energieformen gewonnen.
> genutzer Energieträger hier ist das Wasser (?)
Nicht direkt. Wo ist denn das Wasser "vor" dem Wasserkraftwerk und wo "hinter" dem Kraftwerk?
> ..Was für eine Energieform hat denn die Ausgangsenergie?
Meine erste Frage solltest Du grob mit "oben" bzw. "unten" beantwortet haben.
Also reden wir über welche Energieform?
> ..ein Wasserkraftwerk hat einen Wirkungsgrad von 80%.
>
> Die 80 % bedeutet, das 80 % der aufzuwendenen Energie in
> nutzbringende Energie umwandelt.
>
> ..wo bleiben aber denn die restlichen 20%??
Das ist die Reibung des Wasser in den Fallrohren bzw. auch die Reibung der Turbinen und bei der Umwandlung in elektrische Energie.
Gruß
Loddar
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:10 Do 19.03.2009 | Autor: | Eliss |
Hallo Asialiciousz,
> die Energieform der Ausgangsenergie ist die Lageenergie bzw
> mechanische Energie, da das Wasser erstmal diese Energie
> speichert?
Die Ausgangsenergieform ist die potentielle Energie, genauer Höhenenergie, darauf wollte Loddar hinauß.
Das Wasser ist ja zuerst weiter oben, hat also eine größere Höhenenergie, die dann umgewandelt wird.
> ..ich hab auch noch nict richtig verstanden was mit den 20%
> passiert..
Allgemein ein Beispiel zum Wirkungsgrad:
Du willst ein Schneeschaufel anheben.
Dazu wendest du eine bestimmte Menge Energie auf. Um die Schneeschaufel aufzuheben musst du aber auch deine Arme heben, dafür brauchst du auch Energie, aber für den eigentlichen Vorgang wird diese ja gar nicht genutzt, sie gehört nicht zur Nutzenergie. Die Nutzenergie ist ja nur die, die du für die Schneeschaufel aufwendest und nicht die für die Arme, für die Luftreibung, und andere äußere Einflüsse.
So ähnlich ist das auch mit den 20%. Die 80% sind die genutzte Energie die wirklich unten ankommt (also die die wirklich nur zum Anheben der Schneeschaufel verwendet wird im Bsp.). Die 20% sind gehen durch Reibung mit dem Rohr und anderen äußeren Einflüssen "verloren", sie "kommen nicht unten an" (wie die Energie die für das Armeheben aufgewendet wird im Bsp.). Die ganzen 100% sind also nicht nur das Genutzte, sondern alles andere was man eigtl. nicht möchte.
Der Wirkungsgrad 100% kann ja auch nicht erreicht werden wegen der Reibung, da geht immer Energie "verloren".
Gruß
eliss
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:42 Do 19.03.2009 | Autor: | Loddar |
Hallo Asialiciousz!
> ah ok. und diese energie wird dann in elektrische
> umgewandelt oder?
>
> Epot -> Eelek. ?
Aber wie gesagt: lediglich 80% der potentiellen Energie werden in elektrische Energie umgewandelt, da die Differenz in nicht nutzbare Reibungswärme o.ä. umgewandelt wird.
Gruß
Loddar
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