herstelllung von wein < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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hallo zusammen!!!
kann mir bitte bitte einer hier weiter helfen und zwar muss ich in biologie selber WEIN HERSTELLEN:
VERSUCHSVORSCHRIFT
GIB ZU EINER ZUCKERHALTIGEN,KONSERVIERUNGSMITTELFREIEN LÖSUNG ETWAS HEFE UND VERSCHLIEßE DIE FLASCHE MIT EINEM STOPEN AUS FEST GEWICKELTEN TASCHENTUCHSTOPFEN.STÜLPE ÜBER DEN STOPFEN NOCH EINE TASSE ODER EIN SCHWERES GLAS. STELLE DIE FLASCHE IN EINER SCHÜSSEL AN EINEN SICHEREN ORT.
WENN ICH ERHLICH BIN HABE ICH KEIEN AHNUNG WAS UND WIE ICH DAS GENAU MACHEN SOLL UND WAS. ICH MUSS DAZU NOCH EIN PROTOKOLL FÜHREN BIN SCHON AM VERZWEIFELN WEIL DAS ERGIBT DANN SPÄTER EINE NOTE. KANN ICH VIELLEICHT COLA NEHMEN ODER WAS EIGNET SICH AM BESTEN WAS AUCH KEINE KONSERVIERUNGSSTOFFE ENTHÄLT??? ODER HAT DAS VON EUCH SCHONMAL EINER GEMACHT??? ES WÄRE ECHT LIEB WENN MIR EINER DABEI GENAU WEITER HELFEN KANN!!
DANKE SCHONMAL
LG SARAH ;-(((
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Hallo hiphopergirlnrwno2,
die Weinherstellung ist garnicht so einfach, wenn das so wäre, gäbe es nur Winzer und sonst niemand mehr. Hier ein Auszug wie es bei der Weinherstellung zu geht und was die Hefe dabei bewirkt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Weinherstellung
Solltest du noch weitere Fragen haben, scheue dich nicht sie hier zu stellen.
Gruß
Hubert.
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hallo!!
und zwar weiß ich nicht wie ich da beginnen soll was kann ich von einer zuckerhaltigen konsvierunsmittelfreien lösung nehmen???
kann ich einfach cola nehme und ein viertel hefe rein tun und die durchsichtige flasche anschließend mit einen taschentuch zu machen oder kann ich das hier machen habe das im internet gefunden:
Versuch 15. 1. : Weinherstellung
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Sicherheit: --
Entsorgung: problemlos
Info
Die Herstellung von Wein einem alkoholischen Getränk ist bei Schülern besonders beliebt, was aber in Schulen nicht ganz unproblematisch ist. Es gibt zahllose Möglichkeiten, einen wohlschmeckenden Wein herzustellen. Hier wird extra ein Rezept empfohlen, das prinzipiell den Vorgang der alkoholischen Gärung zeigt, der hergestellte Wein aber nicht besonders gut schmeckt. Das liegt u.a. an der Verwendung von Bäckerhefe. Für einen wohlschmeckenden Wein sollte man unbedingt Weinhefe verwenden.
Rezept für Bananenwein:
0,5 l handwarmes Wasser,
200 g Zucker,
1 große Banane (150 g),
1 Esslöffel Zitronensaft,
1/8 Würfel Bäckerhefe (zerkrümelt), ggf. Trockenhefe oder Weinhefe
1 große Flasche (möglichst 2 l),
1 kleinere Flasche (nach 10 Tagen).
1 Stopfen mit Gäraufsatz
Bereite später ein schön gestaltetes Etikett für die Weinflasche vor.
So wird's gemacht:
Zucker im Wasser auflösen, die Banane zu einem Brei zerdrücken, Bananenbrei, Zuckerwasser, Zitronensaft und Hefe vermischen und in die 2-Liter-Flasche füllen. Mit einem Gäraufsatz verschließen.
Alles an einem warmen Ort eine Woche lang ruhig stehen lassen.
Dann den Flascheninhalt durch ein feines Leinentuch (z. B. durch eine Stoffserviette) filtern, das Tuch kräftig auspressen. Das Filtrat anschließend randvoll in die kleinere Flasche füllen, wie oben verschließen. Es empfiehlt sich, den Wein noch ca. zwei Wochen ruhig stehen zu lassen.
Den Wein vorsichtig vom Bodesatz abgießen (dekantieren) und probieren.
ich weiß echt nicht weiter wie ich da beginnen soll????
lg sarah
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Hallo sarah,
was hälst du davon, dass du zuerst einmal dir die einzelnen Produkte besorgst und den ersten Schritt machst und alles wie beschrieben beginnst. Die Weinherstellung im Labor ist kein Hexenwerk und wie ich finde hat das noch angenehme Nebenerscheinungen. Ich bin jetzt leider gerade auf dem Sprung in mein Wochenendvergnügen, aber ich werde in den nächsten Stunden bzw. morgen im Laufe des Tages hier nochmals hereinschauen, um dir weiter zu helfen, wenn du dazu Muse hast.
Gruß
Hubert.
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ja ok aber entschuldigung meine fragen hast du leider noch nicht beantwortet ob ich den versuch durchführen kann oder????der da beschrieben steht
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kann mir mal bitte einer ein getränk nennen was ich benutzen kann was keine KONSERVIERUNGSSTOFFE enthält??? was ich zum wein herstellen benutzen kann???
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:11 Sa 04.11.2006 | Autor: | ardik |
Konservierungsstoffe müssen immer auch dem Etikett ("Zutaten") stehen.
Nimm am Besten normalen Fruchtsaft.
Aber siehe vor allem meine Antwort auf Deine erste Frage.
LG,
ardik
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:08 Sa 04.11.2006 | Autor: | ardik |
Hallo Sarah,
Wein mache ich dauernd selbst... (ok, in den letzten zwei Jahren habe ich ausgesetzt).
Also:
Am besten verwendest Du ganz normalen Fruchstaft. Wichtig: Der sollte auf dem Etikett als Fruchtsaft deklariert sein. Der hat (von Gesetzes wegen) keine Konservierungsstoffe (die bei allen Sachen aber auch auf der Zutatenliste stehen müssen). Sog. Fruchtsaftgetränke sind verdünnt, aber mit zusätzlich Zucker versetzt. Das kannst Du auch probieren.
Konkret empfehle ich für den Anfang Apfel- oder Traubensaft (oder auch gemischt). Naja, Kirsch"saft" oder Johannisbeer"saft" - beides gibt's im Laden nur als Fruchtsaftgetränk, da der pure Saft i.A. zu sauer ist - kannst Du sicher auch probieren (auch obwohl es Fruchtsaftgetränke sind).
Orangensaft (und andere Zitrusfrüchte) würde ich nicht empfehlen, das schmeckt dann recht eigenwillig. Auch mit Banane bin ich skeptisch, aber das kann man probieren.
Limonaden (wie Cola etc.) würde ich nicht machen. Obwohl... es wäre mal ein origineller Versuch: Cola-Wein Wenn Du experimentierfreudig bist, mach damit einen zweiten Ansatz...
Wichtig ist gründliche Sauberkeit! Sonst fangen unter Umständen andere Organismen an, zu arbeiten, ehe die Hefe loslegt und das bedeutet, dass der Ansatz verdirbt. Deswegen auch diese Art des Verschlusses. Das entstehende Gas muss ja aus der Flasche raus können, aber keinesfalls dürfen z.B. Obstfliegen an den Ansatz gelangen. Auch Unsichtbares (z.B. Schimmelpilzsporen, die ja überall durch die Luft fliegen) soll so wenig wie möglich den Ansatz "verunreinigen".
Als Gefäß würde ich eine 1-Liter Flasche (problemlos auch Plastikflaschen!) empfehlen, die Du nicht ganz voll machst (etwa 10-20% - ein knappes Viertel - frei lassen), da bei der Gärung Schaum entsteht, der natürlich nicht überlaufen soll. Aber auch der Vorschlag aus Deinem Rezept, erst eine noch größere Flasche zu nehmen und nach Ende der (stürmischen) Gärung in eine kleinere umzufüllen ist gut (eigentlich sogar sehr gut!).
Es gibt übrigens derzeit in manchen Baumärkten, Haushaltswarengeschäften, Drogerien etc. richtige Weinhefe (am besten flüssige!). Ob sich das lohnt (kostet immerhin einige Euro)...? Man kann sie leicht mit Apfelsaft ein wenig verdünnen (würde sagen bis auf das zwei- bis dreifache) und dann auf drei, vier Ansätze verteilen (ggf. mit Freunden teilen). Aber Bäckerhefe etc. tut's auch.
Das Rezept, das Du an anderer Stelle genannt hast, erscheint mir etwas aufwändig für den Anfang.
Gerade die Bastelei mit der Banane. Der Stopfen mit Gäraufsatz ist zwar die elegante, perfekte Lösung, aber der Taschentuchverschluss (ich nehme dafür immer eng gedrückte Watte oder geknäuelte Mullbinde) ist für den Anfang völlig ok. Aber wie gesagt: Die Variante mit den zwei Flaschengrößen ist freilich gut.
Liebe Grüße,
ardik
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hallo nochmal!!!
also ich versuche heute mal den vorgang den ihr mir beschrieben habt um wein herzustellen
ich hoffe es klapt auch!!!
dazu muss ich ja auch eih protokol führen was benotet wird habt ihr vielleicht eine musterlösung wie ich das am besten mache??? damit ich weiß wie ich das aufschreiben soll
wäre echt cool!!!
danke schonmal
schönes wochenende noch!!!
lg sarah
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:28 Mo 06.11.2006 | Autor: | ardik |
Hallo Sarah,
siehe auch Amys Antwort in Deinem anderen Diskussion: https://matheraum.de/read?i=194166
(nur als Hinweis, eh's evtl. übersehen wird.)
Schöne Grüße,
ardik
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hallo!!!
ich habe mal versucht mein protokoll für die wein herstellung zu schreiben also:
PROTOKOLL
NAME: sarah peters
KLASSE: hho4
VERSUCHSAUFBAU:
MATERIAL+ GERÄTE:
- 1 plastik flasche (0,75l)
- ein viertel backhefe
- 500 ml roter traubensaft von eckes ohne konservierungsstoffe
- 1 messbecher
- 1 messer
- 1 glas
- 1 schüssel
- 1 kleinen löffel
- taschentücher
VERSUCHSDURCHFÜHRUNG:
als erstes habe ich 500 ml traubensaft von eckes ohne konsevierungsstoffe in einen messbecher gefüllt und in der 0,75 l flasche hineingefüllt daraufhin habe ich ein viertel backhefe in einer kleinen schüssel mit lauwarmen wasser aufquellen lassen. anschließend zu den traubensaft hineingeschüttelt. als zweites nahm ich den fest gewickelten taschentuchstopfen und stüplte den über die flasche danach habe ich über den stopfen noch ein schweres glas draufgetan.als letztes habe ich die flasche in einer schüssel in den keller gestellt.
VERSUCHSBEOBACHTUNG:
PROTOKOLLIERE DIE BEDINGUNGEN (LICHT, TEMPERATUR) AM STANDORT, DES VERSUCHANSATZES.
STANDORT: ( Z.B. KELLERAUFGANG KÜHL, DUNKEL/// KÜCHENFENSTER, MORGENS SONNE, ZIMMERTEMPERATUR)
1. TAG / DATUM/ BEOBACHTUNGEN
2. TAG / DATUM/ BEOBACHTUNGEN
3. TAG / DATUM/ BEOBACHTUNGEN
4. TAG / DATUM/ BEOBACHTUNGEN
5. TAG / DATUM/ BEOBACHTUNGEN
6. TAG / DATUM/ BEOBACHTUNGEN
7. TAG / DATUM/ BEOBACHTUNGEN
etc.
UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE:
GERUCH:
GESCHMACK:
ALKOHOLGEHALT:
ZUCKERGEHALT:
VERSUCHSERGEBNIS:
???????
das ist der aufbau wie ich das protokoll zu der wein herstellung führen soll, bei den material+ geräte habe ich mal die ganzen geräte aufgezählt, und bei der versuchsdurchführung hingeschrieben wie ich das gemacht habe. kann ich das so schreiben??? oder könnt ihr mir das vielleicht noch verbessern das sich das besser anhört??? und bei den versuchsbeobachtung und bei den versuchsergebniss weiß ich leider echt nichts was ich da hinschreiben könnnte???
habe wirklich noch nie ein protokoll gemacht.
naja ich hoffe ihr könnt mir wenigstens dabei etwas weiter helfen dann geht es mir direkt besser wenn ich das schonmal habe!!!!
danke schonmal!!!
lg sarah
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 16:55 So 05.11.2006 | Autor: | ardik |
Hallo Sarah,
sieht doch schon ganz gut aus.
Schön auch, dass Du auf unnötiges "Geschwafel" verzichtest.
Du könntest noch erwähnen, wieviel Wasser Du für die Hefe verwendet hast.
Zu Beobachtung etc. kannst Du natürlich *noch* nichts schreiben...
Du wirst aber nach ein paar Tagen sehen, dass der Ansatz ein wenig zu "sprudeln" anfängt, dann evtl. relativ heftig (Schaumbildung) und dann wieder nachlässt. Vielleicht hältst Du auch mal Deine Nase an die Flaschenöffnung und schreibst was dazu.
Später wird sich (etwas mehr) Bodensatz bilden und der (fast) fertige Wein möglicherweise relativ klar werden...
Und dann wirst Du auch protokollieren können, was draus geworden ist.
Noch zwei Hinweise zur Durchführung:
Der Ansatz sollte eher warm stehen, (gehobene) Zimmertemperatur, 20-25°C, ist gut. Erst wenn die Gärung vorbei ist (das Sprudeln aufgehört hat), ist es zweckmäßig, ihn kühler zu stellen.
In den ersten Tagen, bevor das stärkere Sprudeln losgeht, ist es sehr zweckmäßig, die Flasche vorsichtig zu schütteln (naja, kreiselnd schwenken, oder so), damit die sich absetzende Hefe wieder aufgewirbelt wird. Aber dabei vorsichtig! Es kann sein, dass sich unbemerkt schon Kohlensäure gelöst hat und wenn Du heftiger schüttelst, könnte es den Effekt wie bei einer geschüttelten und danach geöffneten Cola-Flasche geben...
Kurz noch was allgemeines zu den Konservierungsstoffen: Die Hefezellen sind ja Mikroorganismen. Und die Konservierungsstoffe haben ja den Zweck, Mikroorganismen abzutöten oder zumindest an ihrer Aktivität (normalerweise: Verderben von Lebensmitteln) zu hindern. Aber dann könnte auch die Hefe nicht mehr ihre Aufgabe erfüllen.
Viel Erfolg!
ardik
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hallo!!!
ich habe mal eine frage ob ich zu der herstellung von wein in mein protokoll bei versuchsergebnis folgendes hinschreiben kann:
Die alkoholische Gärung
Unter dem Begriff Gärung versteht man im allgemeinen den Abbau von stickstoffreien organischen Substanzen über den Stoffwechsel von Mikroorganismen.
Bei der alkoholischen Gärung werden verschiedene Zuckerarten durch Hefe in Alkohol und Kohlenstoffdioxid zerlegt; dies ist eine anaerobe Glykolysereaktion.
Ermöglicht wird diese Reaktion durch die in der Hefe enthaltenen Enzyme. Sie sind hochmolekulare Eiweißverbindungen, die biochemische Vorgänge beschleunigen oder sogar erst ermöglichen.
Die Hefe enthält 6 Gruppen von Enzymen in der Zellmembran, im Cytoplasma, in der Vakuole und im Zellkern, dies sind:
Hydrolasen, Transferasen, Oxidoreduktasen, Lyasen, Isomerasen und Ligasen bzw. Synthesasen.
oder nicht???hat den einer vielleicht eine bessere idee als deutung ihr würdet mir echt einen riesen gefallen machen!!!
danke schonmal!!!
lg sarah
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