matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenPhysikgroßes mathematisches Problem
Foren für weitere Schulfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Geschichte • Erdkunde • Sozialwissenschaften • Politik/Wirtschaft
Forum "Physik" - großes mathematisches Problem
großes mathematisches Problem < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Physik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

großes mathematisches Problem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:47 Mo 05.11.2007
Autor: ONeill

Aufgabe
In einem Festplattenlaufwerk werde der Datenträger innerhalb von 4s vom Ruhezustand gleichmäßig bis zur Nenndrehzahl von 8000 Upm beschleunigt. Die Drehachse des Laufwerks liege im Koordinatenursprung [mm] (\vec [/mm] r = (0,0)cm). Betrachten Sie nun einen Datenbit auf der HD, dessen Ortsvektor folgende Zeitabhängigkeit hat:
[mm] \vec r(t)=(5*cos\phi(t)*\vec e_x+5*sin\phi(t)*\vec e_y)[cm] [/mm]
(a) Wie groß ist die Winkelbeschleunigung und welche Zeitabhängigkeit hat die Funktion [mm] \phi(t) [/mm]

Hallo!
Stehe bei der Aufgabe etwas auf dem Schlauch.
Also [mm]\vec r(t)[/mm] ist einfach der Ortsvektor unseres Bits zu dem Zeitpunkt t.
Jetzt soll ich die Winkelbeschleunigung ausrechnen...und ich weiß beim Besten Willen nicht wie.
Ich weiß, dass ich wenn ich [mm] \phi(t) [/mm] zwei mal nach t ableite, dann erhalte ich [mm] \alpha, [/mm] die Winkelbeschleunigung, aber was muss ich wo einsetzen. Gibts da noch ne extra Formel für oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Danke für jede Hilfe!
Gruß ONeill

        
Bezug
großes mathematisches Problem: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:24 Mo 05.11.2007
Autor: rainerS

Hallo ONeill!

> In einem Festplattenlaufwerk werde der Datenträger
> innerhalb von 4s vom Ruhezustand gleichmäßig bis zur
> Nenndrehzahl von 8000 Upm beschleunigt. Die Drehachse des
> Laufwerks liege im Koordinatenursprung [mm](\vec[/mm] r = (0,0)cm).
> Betrachten Sie nun einen Datenbit auf der HD, dessen
> Ortsvektor folgende Zeitabhängigkeit hat:
>  [mm]\vec r(t)=(5*cos\phi(t)*\vec e_x+5*sin\phi(t)*\vec e_y)[cm][/mm]
>  
> (a) Wie groß ist die Winkelbeschleunigung und welche
> Zeitabhängigkeit hat die Funktion [mm]\phi(t)[/mm]
>  Hallo!
>  Stehe bei der Aufgabe etwas auf dem Schlauch.
>  Also [mm]\vec r(t)[/mm] ist einfach der Ortsvektor unseres Bits zu
> dem Zeitpunkt t.
>  Jetzt soll ich die Winkelbeschleunigung ausrechnen...und
> ich weiß beim Besten Willen nicht wie.

Schau dir nochmal die Aufgabe an:
1. Am Anfang dreht sich die Platte nicht
2. Nach 4s dreht sich die Platte mit 8000 Umdrehungen pro Minute (Wie groß ist die Winkelgeschwindigkeit jetzt?)
3. Die Beschleunigung ist gleichmäßig, das heißt, die Winkelbeschleunigung ist konstant.
Daraus kannst du zunächst die Winkelgeschwindigkeit [mm]\omega(t)[/mm] und dann [mm]\phi(t)[/mm] bestimmen.

Viele Grüße
   Rainer

Bezug
                
Bezug
großes mathematisches Problem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:05 Di 06.11.2007
Autor: ONeill

Hallo Rainer!
> Schau dir nochmal die Aufgabe an:
>   1. Am Anfang dreht sich die Platte nicht
>   2. Nach 4s dreht sich die Platte mit 8000 Umdrehungen pro
> Minute (Wie groß ist die Winkelgeschwindigkeit jetzt?)
>   3. Die Beschleunigung ist gleichmäßig, das heißt, die
> Winkelbeschleunigung ist konstant.
>  Daraus kannst du zunächst die Winkelgeschwindigkeit
> [mm]\omega(t)[/mm] und dann [mm]\phi(t)[/mm] bestimmen.

Tut mir leid, aber im Moment versteh ich grad nicht mehr viel.
Ich habe hier eine Winkelbeschleunigung. Innerhalb von 4 Sekunden beschleunigt die Scheibe auf 8000 Umdrehungen pro Minute.
Ich kenne jetzt die Formel [mm]\omega[/mm][mm] =2\pi*f [/mm]
Nun hängt aber [mm]\omega[/mm] von t ab, weil es sich ja um eine Beschleunigte "Bewegung" handelt. Und dann setzt es bei mir aus.
Kannst du/ oder jemand anderes da noch mal helfen? Danke!
Gruß ONeill

Bezug
                        
Bezug
großes mathematisches Problem: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:24 Di 06.11.2007
Autor: rainerS

Hallo ONeill!

Während der 4s gilt:

Die Winkelgeschwindigkeit ist [mm]\omega(t)=\dot\phi(t)[/mm].

Die Winkelbeschleunigung ist konstant: [mm]\dot\omega(t) = C[/mm].

Also ist [mm]\omega(t) = C\cdot t[/mm].

Außerdem weisst du, dass [mm]\omega(0)=0[/mm] und [mm]\omega(4\mathrm{s}) = 8000 /\mathrm{min}[/mm].

Viele Grüße
   Rainer


Bezug
                                
Bezug
großes mathematisches Problem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:06 Di 06.11.2007
Autor: ONeill

Hallo!
Danke für deine Geduld Rainer!
So ich hoffe ich habe das nun richtig gerechnet.
t=0 => [mm] \omega=0 [/mm]
t=4s => [mm] \omega=8000Upm=133,3s^{-1} [/mm]

[mm]\alpha=\bruch{\Delta\omega}{\Delta t}=\bruch{133,3s^-^1}{4s}=33,3 s^{-2}[/mm]
Das ist dann also die Winkelbeschleunigung [mm] 33,3s^{-2}. [/mm]

Wie ist denn die Zeitabhängigkeit der Funktion? Also [mm] \phi [/mm] hängt von t ab, des ist klar. Bei der Funktion ist das Ganze ja noch mit sinus und cosinus...ich weiß nicht was ich dann schreiben soll.


Die zweite Aufgabe lautet dann:
Berechnen Sie für den Zeitpunkt t=3s nach dem Start des Laufwerks:
(b) den Ortsvektor des Bits

Das habe ich dann so gemacht:
[mm] \vec r(t)=(5\cdot{}cos\phi(t)\cdot{}\vec e_x+5\cdot{}sin\phi(t)\cdot{}\vec e_y) [/mm]
Dann für [mm] \phi(t) [/mm] folgendes eingesetzt:
[mm] \phi(t)=0,5*\alpha*t^2 [/mm]
Dann t=3s einsetzen und für [mm] \alpha [/mm] 33,3 [mm] s^{-2} [/mm]
Dann komme ich auf [mm] \vec r(3)=(\approx [/mm] 3,5   +   [mm] \approx [/mm] -3,57), das habe ich mit dem Taschenrechner im "rad"-Modus gerechnet.
Ist das richtig?
Vielen Dank noch mal für jede Hilfe!
Mfg ONeill

Bezug
                                        
Bezug
großes mathematisches Problem: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:00 Di 06.11.2007
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Vielleicht solltest du mal die Rotation und Translation gegenüberstellen:


[mm] $s\leftrightarrow \phi$ $v\leftrightarrow \omega$ $a\leftrightarrow \alpha$ So, die Formeln für gleichmäßige und gleichmäßig beschleunigte Bewegung kennst du, die kannst du 1:1 ummünzen in die Formeln für gleichmäßige bzw gleichmäßig beschleunigte Rotationsbewegungen. (Sowas kann man auch weiterführen für Energie, Masse, Impuls,...) Letztendlich hast du ja schon die Formel $\phi(t)=\frac{1}{2}\alpha t^2$ angegeben, das entspricht ja $s(t)=\frac{1}{2}a t^2$ (Und eigendlich ist diese Formel \phi(t) ja schon die Antwort auf deine noch offene Frage nach der Zeitabhängigkeit....) Ansonsten, deine Zahlenwerte unten sehen gut aus! [/mm]

Bezug
                                                
Bezug
großes mathematisches Problem: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:46 Di 06.11.2007
Autor: ONeill

Hallo!
> Vielleicht solltest du mal die Rotation und Translation
> gegenüberstellen:

Ja das habe ich gemacht, dann wird das Ganze wesentlich anschaulicher.

> [mm]s(t)=\frac{1}{2}a t^2[/mm]  (Und eigendlich ist diese Formel  
> [mm]\phi(t)[/mm] ja schon die Antwort auf deine noch offene Frage
> nach der Zeitabhängigkeit....)

Also schreibe ich:
Die Funktion [mm] \phi(t) [/mm] ist vom Quadrat der Zeit abhängig.
Ist das so in Ordnung?

> Ansonsten, deine Zahlenwerte unten sehen gut aus!

Wunderbar, danke für deine Hilfe!

bei c soll ich nun folgendes machen:
Berechnen Sie für den Zeitpunkt t=3s nach dem Start des Laufwerks:
(c) die Winkelgeschwindigkeit und den Vektor der Bahngeschwindigkeit
Ok die Winkelgeschwindigkeit ist
[mm] \omega(3)=alpha*t=33,3s^{-1}*3s=100 [/mm]
Nun fehlt noch der Vektor der Bahngeschwindigkeit. Diese ist ja eine Tangente an die Kreisbahn. Also muss der Vektor der Bahngeschwindigkeit orthogonal zum Ortsvektor unseres Punkte (aus Aufgabe (b)) sein. Doch ich weiß nicht wie ich auf die Länge/den Betrag des Vektors komme.
Gibts da einfach eine Formel wo ich einsetzen kann? Danke noch mal!
Gruß ONeill

Bezug
                                                        
Bezug
großes mathematisches Problem: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:57 Di 06.11.2007
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Ja, solche Formeln gibt es. Es gilt


[mm] s=\phi*r [/mm]

[mm] v=\omega*r [/mm]

[mm] a=\alpha*r [/mm]


Bedenke, daß, wenn du deinen orthogonalen Vektor hast, du den erst noch normieren mußt!


Es gibt übrigens noch eine andere Methode. Die Winkelgeschwindigkeit kannst du auch vektoriell angeben, dieser Vektor ist aber parallel zur Drehachse. (Wir müssen zu 3D übergehen): [mm] \vec\omega=\vektor{0\\0\\ \alpha t} [/mm]

Dann gilt


[mm] $\vec v=\vec \omega\times \vec [/mm] r$


Aber ich denke mal, das wäre vorerst zu viel des guten.

Bezug
                                                                
Bezug
großes mathematisches Problem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:32 Di 06.11.2007
Autor: ONeill


> Hallo!
>  
> Ja, solche Formeln gibt es. Es gilt
>  
>
> [mm]s=\phi*r[/mm]
>  
> [mm]v=\omega*r[/mm]
>  
> [mm]a=\alpha*r[/mm]

Ok ich will den Betrag von v rausbekommen. Also setze ich einfach hier ein:[mm]v=\omega*r[/mm]
Omega ist dabei 100 und r nehme ich an der Radius. Dann muss ich also den Betrag von meinem Ortsvektor des Punktes, den ich bei b ausgerechnet habe einsetzen, richtig?

> Bedenke, daß, wenn du deinen orthogonalen Vektor hast, du
> den erst noch normieren mußt!

Danke für den Hinweis.

>
> Es gibt übrigens noch eine andere Methode. Die
> Winkelgeschwindigkeit kannst du auch vektoriell angeben,
> dieser Vektor ist aber parallel zur Drehachse. (Wir müssen
> zu 3D übergehen): [mm]\vec\omega=\vektor{0\\0\\ \alpha t}[/mm]
>  
> Dann gilt
>  
>
> [mm]\vec v=\vec \omega\times \vec r[/mm]
>  
>
> Aber ich denke mal, das wäre vorerst zu viel des guten.

Ich denke auch, aber danke dass du mir noch eine Alternative gezeigt hast.

Nochmal ein großes Dankeschön an alle Helfer!
Gruß ONeill

Bezug
                                                                        
Bezug
großes mathematisches Problem: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:11 Di 06.11.2007
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Ja, das paßt. Allerdings kann man den Radius auch direkt ablesen: [mm] \vektor{\sin\phi \\ \cos\phi} [/mm] beschreibt einen Punkt auf dem Einheitskreis, wenn [mm] \phi [/mm] sich ändert, bekommst du damit alle Punkte des Einheitskreises. Der Faktor 5 bläht den Einheitskreis dann auf den Radius 5 auf.

Bezug
                                                                                
Bezug
großes mathematisches Problem: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:22 Mi 07.11.2007
Autor: ONeill

Alles klar, vielen Dank!
Bin jetzt endlich mit der Aufgabe durch. ;-)
Gruß ONeill

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Physik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]