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funktion in matlab integrieren: hilfe bei benutzung von matlab
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:59 Do 02.11.2006
Autor: mm149047

hallo alle!

ich habe eine bitte und würde mich sehr über hilfe freuen!
ich bin künstler und habe eine idee, die sich nur mit matlab realisieren läßt. ich habe eine demoversion und würde das ganze mal gerne ausprobieren. es geht darum eine x/y/z datenkolonne (*.txt) einzulesen und dann einen algorithmus daraus zu errechnen, der die daten annähern reproduzieren kann. diesen algorithmus möchte ich dann in einem loop iterieren und das ergebnis dann grafisch darstellen. da es sich bei meiner arbeit um fraktale geometrien handelt sollte der algorithmus nichtlinear sein. ich bin aner leider ein matlab laie.
kann mir bei dieser aufgabe jemand helfen? ich meine wie aufwändig wäre es so etwas zu programmieren, damit ich dann immer nur beliebige xyz datenkolonnen einlesen muss und einen algorithmus bzw ein graphisches ergebnis bekomme? wenn es sehr aufwändig ist würde ich mich gerne mit mathematischer kunst revanchieren (www.markusmooslechner.com).

vielleicht ist es einfacher wenn von euch jemand skype hat und ich mich dann klarer ausdrücken kann

lg markus

www.markusmooslechner.com

ps: ein freund hat mir diese formel erarbeitet und gesagt damit müßte es gehen.
http://www.markusmooslechner.com/markus.pdf

        
Bezug
funktion in matlab integrieren: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:07 Fr 03.11.2006
Autor: Martin243

Hallo,

die vorgestellte Idee in Matlab-Code umzusetzen sollte keine große Schwierigkeit darstellen. Problematischer ist der Ansatz deines Freundes, der ohne Zweifel richtig ist aber unheimlich rechenintensiv. Wenn man 10 Stützstellen hat, also wirklich nur 10 Punkte (a,b,c), dann klappt das Ganze, aber schon bei 20 tauchen plötzlich Werte jenseits von Gut und Böse auf. Aber vielleicht ist es das, was du willst?

Hier ein Beispiel für 10 zufällige Punkte:

[Dateianhang nicht öffentlich]

Hier 20 zufällige Punkte:

[Dateianhang nicht öffentlich]


Wie gesagt: Die reine Umsetzung in Code ist unproblematisch. Aber ob das so zufriedenstellend ist...


Gruß
Martin

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Bezug
                
Bezug
funktion in matlab integrieren: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:27 Fr 03.11.2006
Autor: mm149047

hallo martin!

danke für deine antwort. hätte da noche in paar fragen:
1) du hast 10 beliebige punkte gewählt und darüber eine gleichung interpoliert
2) wenn du nun diese gleichung rekursiv iterierst und die ergebnisse als punkte im raum darstellst, dürfte das ergebnis anders aussehen oder?
3) theoretisch müßten da dann die beliebigen punkte nur in viel höherer dichte zum vorschein kommen oder?
4) ist es nun möglich eine nichtlineare gleichung zu extrahieren? wenn ich nämlich diese gleichung dann iteriere müßte eigentlich eine fraktale geometrie zum vorschein kommen oder?

martin, ich hoffe ich nerve dich nicht mit 1000 fragen :)

lg
markus

www.markusmooslechner.com

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Bezug
funktion in matlab integrieren: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:57 Fr 03.11.2006
Autor: Martin243

Hallo,

> 1) du hast 10 beliebige punkte gewählt und darüber eine gleichung
> interpoliert

Ich habe 10 Punkte zufällig erzeugt (Koordinaten zwischen 0 und 1) und die Gleichung aus deinem PDF angewandt.

> 2) wenn du nun diese gleichung rekursiv iterierst und die ergebnisse als
> punkte im raum darstellst, dürfte das ergebnis anders aussehen oder?

Worin besteht die Rekursion? Ich verstehe das nicht ganz. Soll ich dieselbe Gleichung auf die interpolierten Punkte anwenden? Ich scheitere auch an dem Ausdruck "rekursiv iterieren". Als Informatiker tu ich etwas rekursiv ODER iterativ.

> 3) theoretisch müßten da dann die beliebigen punkte nur in viel höherer
> dichte zum vorschein kommen oder?

Hmm, wenn ich tatsächlich die interpolierten Punkte als Grundlage nehme (siehe Frage zu 2), dann weiß ich jetzt nicht, ob ich mich wieder für andere 10 entscheiden soll oder diesmal z.B. je 10 Punkte zwischen je zwei Referenzpunkten. Letzteres würde wieder zu einer Fehlberechnung in Matlab führen, fürchte ich.

> 4) ist es nun möglich eine nichtlineare gleichung zu extrahieren?

Nun, ich habe nur die Gleichung deines Freundes angewandt und sie liefert uns etwas deutlich Nichtlineares. Aber extrahieren?

> wenn ich nämlich diese gleichung dann iteriere müßte eigentlich eine
> fraktale geometrie zum vorschein kommen oder?

Oh, da bin ich nicht kompetent genug...


Gruß
Martin

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funktion in matlab integrieren: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:16 Fr 03.11.2006
Autor: mm149047

martin!
mit rekursiver iteration hast du natürlich recht dass das doppelt gemoppelt ist :) ich denke wir bleiben einfach bei rekursiv. ich denke da an folgendes - anhand der mandelbrotmenge läßt sich das gut zeigen: du nimmst folgende gleichung [mm] z(n+1)=z(n)^2+c [/mm] und schickst das ganze in einen rekursionsloop. die ergebnisse (hier komplexe zahlen) ergeben dann ein charakteristisches muster. nun würde cih das selbst gerne mit der von mir gelieferten gleichung versuchen. siehst du da eine möglichkeit?

lg
markus

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funktion in matlab integrieren: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:36 Fr 03.11.2006
Autor: Martin243

Hallo,

ich fürchte, ich habe große Verständnisschwierigkeiten.

Wir haben aus dem PDF die Funktion [mm]T(t)[/mm], die uns jeweils drei Koordinaten liefert. Wir können sie also in die drei Funktionen [mm]T_x(t), T_y(t), T_z(t)[/mm] aufteilen.

Halten wir mal ein t fest. Dann erhalten wir: [mm]x = T_x(t), y=T_y(t), z=T_z(t)[/mm].

Willst du nun etliche Male hintereinander Folgendes ausführen:
[mm]x := x^2 + c_x y := y^2 + c_y z := z^2 + c_z[/mm]
?

Wenn ja, dann streben die Werte aber für ein festes [mm]c=(c_x,c_y,c_z)[/mm] gegen einen bestimmten Wert oder gegen Unendlich.
Ich glaube, ich habe da etwas missverstanden... Vielleicht kannst du ja mal die konkrete Berechnung andeuten...


Gruß
Martin

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