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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 15:22 Mi 06.10.2010 | Autor: | schnipsel |
hallo,
ich beschäftige mich gerade mit der Aufgabe, wie und wordurch an der 13. Szene der ironische Erzählstil Fontanes deutlcih wird. ich habe mal angefangen zu schreiben und wäre dankbar, wenn jemand gucken könnten, ob das soweit richig ist und Ergänzngen hat.
In dem von Theodor Fontane 1892 verfassten Kabinettstück "Frau Jenny Treibel", schildert Fontane sein Bild der Menschen und ihrer Lebensverhältnisse gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Den Schwerpunkt setzt er auf die Gegenüberstekkung zweier Familien aus dem Besitz - und Bildungsbürgertum. In der 13. Szene versucht Jenny die Verlobung Corinnas mit ihrem Sohn Leopold rückgängi zu machen. Diese Szene zeigt deutlich den ironischen Erzählstil Fontanes, der gleich am Beginn der Seite 128 deutlich wird.
Fontane kritisiert das Besitz und Bildungsbürgertum, welches an Zeile 12 deutlich wird.
Auch der "feierlich angekündigte" Besuch und die Ehre die dadruch verschafft wird ( Z.20) sind ironisch zu verstehen, da Jenny des öfteren Gast in der Schmidtschen Villa ist.
Die Wiederholung der Floskel "lieber Freund" in Zeile 34 und folgende könenn auch als ironisch aufgefasst werden. Der Einschub Jennys in Zeile 7-10 machen deutlich, dass Fontane Jenny als eine lächerliche Person ansieht und das druch seinen Erzählstil verdeutlicht. Auch die darauffolgenden Zeilen sind von ironie nicht verschont , wie beispielsweise durch die "starken Worte" als Kopntrast zur "Seelenruhe" ( zeile 11) , die durch die Heiterkeit verstärkt werden, sichtbar wird. Damit soll noch einmal deutlich werden, dass die von Jenny vorgetragenen Sorgen lächerlich sind und Willibald Schmidt in keinster Weise beeindrucken.
Die Anmerkung "trotz Lyrik (..)" zeigt, dass Fontane es als amüsant empfindet, das jenny sich als gebildet bezeichnet, nur aufgrund der Tatsacehe, dass sie gedichte auswendig gelernt hat.
Die Verwendung von Zitaten, beispielsweise in Zeile 30 zeigen die sprachliche Eigenheit auf und sollen verdeutlichen, dass die Verwendung lächerlich ist, da das Zitat ohne den Zusammenhang den eigentlichen Sinn verliert. Fontane macht die für ihn vorhandene lachhaftige situationd druch willibald Schmidts Äußerung seienr tochter gegenüber deutlich:"möchte es auch äußerlich markieren (..)" (Z.1-3). Dieses wird auch noch dadurch verstärkt, dass Willibald Schmidt betont, dass Leopold ein "Bürgershn " ist (z.7).
Willibald Schmidt hält seine Tochter dazu an, sich zurückzuhalten, da die Räötin im Haus ist. Dieses zeigt die von Jenny gedachte Überhöhung ihrer Person auf.
Corinna beont die Unterlegenheit de Treibels und rückt ihre Herkunft dabei in positives Licht. Dieses wird durch Willibald Schmidt ncoheinaml verstärkt, da er die von seiner Tochter gemachte Festestellung nochmals wiederhiolt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:41 Do 07.10.2010 | Autor: | schnipsel |
kann mir wirklich niemand helfen??
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:14 Do 07.10.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
Nur Anmerkungen:
1."in keinster Weise" ist kein Deutsch und allenfalls Politikern in schlechten Reden erlaubt. kein kann man nicht steigern! du meinst einfach überhaupt nicht, oder nicht.
2. Du kannst von keinem Helfer erwarten Jenny Treibel neben dem computer liegen zu haben, also kann er mit deinen Zeilenangaben nichts anfangen.
selbst wenn er es greifbar hätte, dann wahrscheinlich nicht deine Ausgabe.
3. der letzte Abschnitt hat nichts mehr mit dem Thema Ironie zu tun.
Dass du viele Schreibfehler hast ordne ich als Tipfehler ein.
4. Dass man etwas als "lächerlich" darstellt bedeutet für mich keine Ironie.
soweit allgemeines
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:23 Do 07.10.2010 | Autor: | Josef |
Hallo schnippsel,
> ich beschäftige mich gerade mit der Aufgabe, wie und
> wordurch an der 13. Szene der ironische Erzählstil
> Fontanes deutlcih wird. ich habe mal angefangen zu
> schreiben und wäre dankbar, wenn jemand gucken könnten,
> ob das soweit richig ist und Ergänzngen hat.
>
> In dem von Theodor Fontane 1892 verfassten Kabinettstück
> "Frau Jenny Treibel", schildert Fontane sein Bild der
> Menschen und ihrer Lebensverhältnisse gegen Ende des 19.
> Jahrhunderts. Den Schwerpunkt setzt er auf die
> Gegenüberstekkung zweier Familien aus dem Besitz - und
> Bildungsbürgertum.
Der 1892 erschienene, von Theodor Fontane verfasste Gesellschaftgsroman "Frau Jenny Treibel" befasst sich mit dem Bürgertum jener Jahre und der Schilderung des Lebens, sowie der Atmosphäre dieser Zeit. Hier befasst sich Fontane mit dem Verhältnis, zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft, mit dem Konflikt zwischen Pflicht und Neigung. Der Roman spiegelt die in Auflösung begriffenen aber noch gültigen Formen der Gesellschaft wider.
Viele Grüße
Josef
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