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f*g integrierbar?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:52 Mi 28.05.2008
Autor: toefte

Aufgabe
Man beweise oder widerlege folgende Aussagen:
(i) Sei (R,A, μ) ein Massraum und f, g : R [mm] \to [/mm] R μ-integrierbare Funktionen. Dann
ist auch f ·g μ-integrierbar.
(ii) Sei D [mm] \subset R^d [/mm] Lebesgue-messbar mit [mm] \lambda^d(D) [/mm] > 0, und seien f, g : D [mm] \to [/mm] R [mm] \lambda^d [/mm] -integrierbare
Funktionen. Stimmen f und g auf einer dichten Teilmenge von D
überein, so sind ihre Integrale gleich.

Hallo,

ich komm bei der Aufgabe nicht so  richtig weiter. Die Behautpung von i) hab ich bislang nirgens gefunden, gehe also erstmal davon aus, dass sie falsch ist. Aber ein Gegenbeispiel faellt mir nicht ein. Das einzige was mir einfaellt ist, f und g so zu wahlen das f*g nicht messbar ist. Wuerde das klappen?

ii)

hier hab ich D=[0,1] und f(x)=1 und [mm] g(x)=\begin{cases} 0, & \mbox{für } x \mbox{ irrational} \\ 1, & \mbox{für } x \mbox{ rational} \end{cases} [/mm]

Die beiden Funtkionen stimmen auf den rationalen x von [0,1] ueberein, also auf einer dichten Teilmenge von [0,1], aber  [mm] \integral_{}^{}{f(x) dx} [/mm] =1 und   [mm] \integral_{}^{}{g(x) dx} [/mm] =0 . Richtig so?

Gruss toefte

        
Bezug
f*g integrierbar?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:17 Mi 28.05.2008
Autor: Gonozal_IX

Hallo toefte,

mit erstens liegst du völlig richtig, mir fällt spontan nur ebenfalls kein Gegenbeispiel ein (nur eine []Quelle (Seite2, ganz oben), wo du es dir bestätigen kannst). Wenn bei deiner Idee f und g µ-integrierbar sind und f*g nichtmal messbar, sollte es passen.

Den zweiten Aufgabenteil kannst du genau so hinschreiben.

Gruß,
Gono.


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