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Forum "Algebra" - Äquivalenzrelationen/-klassen
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Äquivalenzrelationen/-klassen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:26 Do 10.12.2009
Autor: Allysia

Aufgabe 1
Wir erklären auf der Menge [mm] \IR^2 [/mm] eine Relation durch

[mm](a,b) \sim (c,d) :\gdw \exists t \in \IR:c=ta \;und\; td=b[/mm] [mm] (t\ge0) [/mm]

i) Zeigen sie, das es sich um eine Äquivalenzrelation handelt
ii) Bestimmen und zeichnen sie (in getrennte Koordinatensysteme) die Äquivalenzklassen von (1,2), (-4,3), (5,0), (0,2) und (0,0).
iii) Geben sie eine vollständige Liste aller Äquivalenzklassen an.

Aufgabe 2
Wir betrachten die Menge [mm]M := \lbrace f: \IN \mapsto \IZ/10\IZ \rbrace [/mm] der Folgen der Ziffern von 0 bis 9. Auf M betrachten wir die Relation
[mm]f \sim g :\gdw \exists i_0 \in \IN : \forall i > i_0 : f(i)=g(i)[/mm]
i) Zeigen sie, das ~ eine Äquivalenzrelation ist.
ii) Zeigen sie, dass die Menge M/~ der Äquivalenzklassen überabzählbar ist.
(Hinweis: Stellen Sie eine Verbindung zwischen M und den reelen Zahlen her. Welche Bedeutung hat dann die Relation? )

Zu Aufgabe 1:
i) Eine Äquivalenzrelation muss ja reflexiv, symmetrisch und transitiv sein. Nur wie zeigt man das ?
ii) Wie zeichnet man da eine Äquivalenzrelation ? (Also nen Beispiel oder die Vorgehensweise wäre hilfreich)
iii) Die vollständige Liste müsste ja theoretisch alle Klassen der Form [mm] [\bruch{c}{t},b] [/mm] enthalten oder ?

Zu Aufgabe 2:
i) selbes Vorgehen wie oben erforderlich.
ii) Das ist so ziehmlich das kniffligste. Klar ist, wenn es eine Bijektion zwischen R und M gibt, so ist M überabzählbar, da R überabzählbar ist. Demnach müsste die Relation bedeuten, das es unendlich viele Folgen gibt, bei denen eben unendlich viele Folgenglieder verschieden sind (auch die nach [mm] i_0 [/mm] ).
Aber aus M überabzählbar folgt doch nicht zwangsläufig das die Äquivalenzklassen überabzählbar sind.

Die Frage wurde bisher in keinem anderen Forum gestellt.
Für jeden Tipp bin ich dankbar.

Gruß Allys

        
Bezug
Äquivalenzrelationen/-klassen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:47 Do 10.12.2009
Autor: fred97


> Wir erklären auf der Menge [mm]\IR^2[/mm] eine Relation durch
>  
> [mm](a,b) \sim (c,d) :\gdw \exists t \in \IR:c=ta \;und\; td=b[/mm]
> [mm](t\ge0)[/mm]
>  
> i) Zeigen sie, das es sich um eine Äquivalenzrelation
> handelt
>  ii) Bestimmen und zeichnen sie (in getrennte
> Koordinatensysteme) die Äquivalenzklassen von (1,2),
> (-4,3), (5,0), (0,2) und (0,0).
>  iii) Geben sie eine vollständige Liste aller
> Äquivalenzklassen an.
>  Wir betrachten die Menge [mm]M := \lbrace f: \IN \mapsto \IZ/10\IZ \rbrace[/mm]
> der Folgen der Ziffern von 0 bis 9. Auf M betrachten wir
> die Relation
>  [mm]f \sim g :\gdw \exists i_0 \in \IN : \forall i > i_0 : f(i)=g(i)[/mm]
>  
> i) Zeigen sie, das ~ eine Äquivalenzrelation ist.
>  ii) Zeigen sie, dass die Menge M/~ der Äquivalenzklassen
> überabzählbar ist.
>  (Hinweis: Stellen Sie eine Verbindung zwischen M und den
> reelen Zahlen her. Welche Bedeutung hat dann die Relation?
> )
>  Zu Aufgabe 1:
>  i) Eine Äquivalenzrelation muss ja reflexiv, symmetrisch
> und transitiv sein. Nur wie zeigt man das ?

reflexiv: $(a,b) [mm] \sim [/mm] (a,b)$, weil $a=1*a$ und $b=1*b$

transitiv: sei $(a,b) [mm] \sim [/mm] (c,d)$ und $(c,d) [mm] \sim [/mm] (e,f)$. Dann gibt es t un s mit

                   $a=tc, b= td, c = se, d=sf$

Also:

                   $a=(ts)e, b=(ts)f$

Somit: $(a,b) [mm] \sim [/mm] (e,f)$

symmetrisch: das machst Du jetzt mal selbst




>  ii) Wie zeichnet man da eine Äquivalenzrelation ? (Also
> nen Beispiel oder die Vorgehensweise wäre hilfreich)


Du sollst Aquivalenzklassen zeichnen !

Nehmen wir uns mal die Äquivalenzklasse von (1,2) her:

             $(a,b) [mm] \sim [/mm] (1,2)$ [mm] \gdw [/mm] es ex. t mit $a=t$ und $b=2t$

Also: $(a,b) [mm] \sim [/mm] (1,2)$  [mm] \gdw [/mm] (a,b) ist ein Punkt der Geraden mit der Gleichung y=2x


>  iii) Die vollständige Liste müsste ja theoretisch alle
> Klassen der Form [mm][\bruch{c}{t},b][/mm] enthalten oder ?

Unfug ! Denk an Geraden

FRED

>  
> Zu Aufgabe 2:
>  i) selbes Vorgehen wie oben erforderlich.
>  ii) Das ist so ziehmlich das kniffligste. Klar ist, wenn
> es eine Bijektion zwischen R und M gibt, so ist M
> überabzählbar, da R überabzählbar ist. Demnach müsste
> die Relation bedeuten, das es unendlich viele Folgen gibt,
> bei denen eben unendlich viele Folgenglieder verschieden
> sind (auch die nach [mm]i_0[/mm] ).
>  Aber aus M überabzählbar folgt doch nicht zwangsläufig
> das die Äquivalenzklassen überabzählbar sind.
>  
> Die Frage wurde bisher in keinem anderen Forum gestellt.
>  Für jeden Tipp bin ich dankbar.
>  
> Gruß Allys


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