Zeitkonstanter Risikopuffer < Finanzmathematik < Finanz+Versicherung < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Aufgabe 1
T0 T1 T2 T3
Et 0 140 160 200
At 120 100 100 150
Eigenkapital: EK=40 mit i=12%; Bank gibt 3-jähriges Darlehen mit flexibler Zins- und Tilgungszahlung zu 6% iHv. 80 Euro
1) Kapitalwert
2) Endfälliger Gewinn in T3 für Eigenkapitalgeber
3) Erstellen Sie einen Zins- und Tilgungsplan getrennt für die Eigenkapitalgeber und für die Bank, die dem EK-Geber den unter 2) errechneten endflligen Gewinn in T3 ermöglicht.
4) Angenommen die Eigenkapitalgeber möchten den zeitkonstanten absoluten Risikopuffer in T1 T2 und T3 wissen, um den entweder die Einzahlungen fallen oder die Auszahlungen steigen können, und der sowohl eine Verzinsung auf ins durchschnittliche gebundene Kapital in Höhe des Kalkulationszinsfußes nicht berücksichtigt und auch die Kapitaldienstfähigkeit ggü der Bank nicht einschränkt
Ich habe alle Aufgaben gelöst bis auf die 4. , da fehlt mir einfach der Ansatz :-(
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt
</task>
Bitte helft mit ;) danke!
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 07:41 Mi 08.07.2009 | Autor: | Josef |
> Aufgabe 1
> T0 T1 T2 T3
> Et 0 140 160 200
> At 120 100 100 150
>
> Eigenkapital: EK=40 mit i=12%; Bank gibt 3-jähriges
> Darlehen mit flexibler Zins- und Tilgungszahlung zu 6% iHv.
> 80 Euro
> 1) Kapitalwert
> 2) Endfälliger Gewinn in T3 für Eigenkapitalgeber
> 3) Erstellen Sie einen Zins- und Tilgungsplan getrennt für
> die Eigenkapitalgeber und für die Bank, die dem EK-Geber
> den unter 2) errechneten endflligen Gewinn in T3
> ermöglicht.
> 4) Angenommen die Eigenkapitalgeber möchten den
> zeitkonstanten absoluten Risikopuffer in T1 T2 und T3
> wissen, um den entweder die Einzahlungen fallen oder die
> Auszahlungen steigen können, und der sowohl eine
> Verzinsung auf ins durchschnittliche gebundene Kapital in
> Höhe des Kalkulationszinsfußes nicht berücksichtigt und
> auch die Kapitaldienstfähigkeit ggü der Bank nicht
> einschränkt
>
> Ich habe alle Aufgaben gelöst bis auf die 4. , da fehlt
> mir einfach der Ansatz :-(
>
Hallo Christian,
musst du hier die Eigenkapitalrentabilität (gemäß Leverage-Formel) auf negativ und positiv ermitteln?
Viele Grüße
Josef
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habe leider einfach keine ahnung was er bei dieser teilaufgabe von mir will...zeitkonstante dividende waere einfach,aber risikopuffer???
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:03 Mi 08.07.2009 | Autor: | Josef |
> habe leider einfach keine ahnung was er bei dieser
> teilaufgabe von mir will...zeitkonstante dividende waere
> einfach,aber risikopuffer???
Hallo Christian,
ich vermute, dass es etwas mit dem Leverage-Effekt zu tun hat.
Bzw. welche Gefahr besteht, wenn man bei pisitiem Leverage-Effekt versucht, den Verschuldungsgrad bezüglich der Eigenkapitalrendite zu optimieren?
Es wäre optimal, mit sehr viel Fremdkapital zu arbeiten. In Krisenzeiten oder, wenn die Gesamtkapitalrendite kleiner als der Fremdkapitalzhins wird, hat das Unternehmen dann aber zu wenig Sicherheiten. Die Pufferfunktion des Eigenkapitals bei schlechter Geschäftsentwicklung kann nicht mehr wahrgenommen werden. Die Sicherungsfunktion des Eigenkapitals kann vom Fremdkapital nicht übernommen werden, weil die Fremdkapitalzinsen auch bei schlechter Ertragslage gezahlt werden müssen. Der Prozess zunehmender Fremdkapitalaufnahme zur Erhöhung der Eigenkapitalrendite wird also durch das Risiko überhöhter Verschuldung gebremst.
Bei unsicheren Zukunftserwartungen kann nicht vorhergesagt werden, ob die Differenz zwischen Gesamtkapitalrendite und Fremdkapitalzins positiv oder negativ sein wird.
Ich denke mal, diese Spanne zwischen positiv und negativ sollst du ermitteln.
Dies ist dann m.E. das Risikopuffer.
Mehr kann ich leider für dich nicht tun.
Viele Grüße
Josef
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hm, klingt schon verständlich, aber wie kann ich das hier berechnen, wüsstest du einen rechenansatz?!
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:17 Do 09.07.2009 | Autor: | Josef |
> hm, klingt schon verständlich, aber wie kann ich das hier
> berechnen, wüsstest du einen rechenansatz?!
Eigenkapitalrentabilität gemäß Leverage-Formel:
[mm] r_{EK} [/mm] = [mm] r_{GK} [/mm] + [mm] (r_{GK} [/mm] - i)* FK/EK
Wenn die Gesamtkapitalrentabilität größer ist als der Fremkapitalzinssatz (6 %), wird aus den investierten Fremdmitteln ein Überschuss erwirtschaftet, der die Fremdkapitalzinsen übersteigt. Der verbleibende Überschuss kommt den Eigentümern zugute. Mithin steigt durch die Verschuldung die Eigenkapitalrentabilität.
Viele Grüße
Josef
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