matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenWahrscheinlichkeitstheorieWie erklärt sich das?
Foren für weitere Studienfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Astronomie • Medizin • Elektrotechnik • Maschinenbau • Bauingenieurwesen • Jura • Psychologie • Geowissenschaften
Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie" - Wie erklärt sich das?
Wie erklärt sich das? < Wahrscheinlichkeitstheorie < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Wie erklärt sich das?: Erwartungswert?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:05 Do 27.12.2012
Autor: bandchef

Aufgabe
Die Zufallsvariable X habe folgende Verteilungsfunktion:

[mm] f(n)=\begin{cases} 0, & \mbox{falls } x<0 \\ 2x-x^2, & \mbox{falls } 0 \leq x \leq 1 \\ 1, & \mbox{falls } 1
a) Berechnen Sie $E [mm] \left[ e^{2x} \right]$. [/mm]



Hi Leute,

ich hab nun hierfür erst mal den Erwartungswert berechnet. Ich komme dabei auf einen Wert von [mm] \frac13. [/mm] Dieser stimmt auch weil Zwischenergebnis angegeben.

Nun verstehe ich aber diese Schreibweise nicht: $E [mm] \left[ e^{2x} \right]$. [/mm] Diese eckigen Klammern geben doch kein normales Argument an, so dass man sagen könnte, man solle einen neuen Erwartungswert in Abhängigkeit von diesem e angeben...

Wie interpretiert ihr das?

Ich hab das so interpretiert:

$E [mm] \left[ e^{2x} \right] [/mm] = [mm] \mu \cdot e^{2x} [/mm] = [mm] \integral_{0}^{1}{f(x) \cdot e^{2x} dx} [/mm] = ... $

        
Bezug
Wie erklärt sich das?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:29 Do 27.12.2012
Autor: Gonozal_IX

Hiho,

> ich hab nun hierfür erst mal den Erwartungswert berechnet.

Welchen? Von X?

> Ich komme dabei auf einen Wert von [mm]\frac13.[/mm]

Wenn du damit E[X] meinst, dann ist das korrekt.

> Nun verstehe ich aber diese Schreibweise nicht: [mm]E \left[ e^{2x} \right][/mm].
> Diese eckigen Klammern geben doch kein normales Argument an

Doch. Du sollst den Erwartungswert der Zufallsvariablen $Y = [mm] e^{2X} [/mm] $berechnen.,

> Ich hab das so interpretiert:
>  
> [mm]E \left[ e^{2x} \right] = \mu \cdot e^{2x} = \integral_{0}^{1}{f(x) \cdot e^{2x} dx} = ...[/mm]

Ok, du schreibst da zwei verschiedene Dinge hin.
Was ist [mm] \mu [/mm] ?
Was du berechnen sollst, hab ich dir ja schon hingeschrieben.
Und wie berechnet sich allgemein der Erwartungswert von f(X) bei gegebener Verteilungsdichte von X und meßbarem f?
Nichts anderes sollst du hier tun.

MFG,
Gono.


Bezug
                
Bezug
Wie erklärt sich das?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:47 Do 27.12.2012
Autor: bandchef

Ja, den Erwartungswert von X habe ich berechnet.

Laut meinen Unterlagen hier ist [mm] \mu [/mm] ein andere Bezeichnung für den Erwartungswert somit gilt: E(X) = [mm] \mu. [/mm]

> Und wie berechnet sich allgemein der Erwartungswert von f(X) bei gegebener Verteilungsdichte von X und meßbarem f?

$E(X) = [mm] \mu [/mm] = [mm] \integral_{a}^{b}{x \cdot f(x) dx}$ [/mm]

Das sollte doch stimme, oder? Aber was muss ich jetzt tun wenn ich $E [mm] \left[ e^{2x} \right]$ [/mm] berechnen soll? Wie notiere ich das?

Bezug
                        
Bezug
Wie erklärt sich das?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:54 Do 27.12.2012
Autor: Gonozal_IX

Hiho,

> Ja, den Erwartungswert von X habe ich berechnet.

dann stimmt der.

> Laut meinen Unterlagen hier ist [mm]\mu[/mm] ein andere Bezeichnung für den Erwartungswert somit gilt: E(X) = [mm]\mu.[/mm]

Dann solltest du das auch hinschreiben.
Aber dann stimmt deine Gleichung nicht.

> > Und wie berechnet sich allgemein der Erwartungswert von
> f(X) bei gegebener Verteilungsdichte von X und meßbarem  f?
>  
> [mm]E(X) = \mu = \integral_{a}^{b}{x \cdot f(x) dx}[/mm]
>  
> Das sollte doch stimme, oder?

Ja das stimmt, sofern du mit f(x) die Verteilungsdichte von X meinst.
Das war aber nicht meine Frage.

Aber da setzen wir mal an: Sei f(x) die Verteilungsdichte von X.
Nun hast du ein beliebiges meßbares g gegeben und sollst [mm] E\left(g(X)\right) [/mm] berechnen, wie machst du das?
Das hast du bestimmt auch in deinen Aufzeichnungen.

MFG,
Gono.

Bezug
                                
Bezug
Wie erklärt sich das?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:59 Do 27.12.2012
Autor: bandchef


> Aber da setzen wir mal an: Sei f(x) die Verteilungsdichte von X.
> Nun hast du ein beliebiges meßbares g gegeben und sollst $E(g(X))$ berechnen, wie machst du das?

Ja, f(x) ist natürlich die Verteilungsfunktion, die angegeben war.



Mir ist kein beliebig messbares g gegeben... Mir ist einfach die Verteilungsfunktion f(x) gegeben und dann die Frage nach der Berechnung des "normale" Erwartungswertes innerhalb eines angegebenen Intervalls, sowie eben der "komische" Erwartungswert [mm] $E[e^{2x}]$ [/mm] den ich (anscheinend) auch als Wert berechnen soll... Mir kommt es langsam so vor als ob das eine recht "eigene Notation" meines Prof's ist und er genau das hier haben will:

[mm] $E[e^{2x}] [/mm] = [mm] \integral_{0}^{1}{e^{2x} \cdot f(x) dx}$ [/mm]

(Die Grenzen sind noch in der Aufgabe gegeben, hab nur vergessen die hier reinzu schreiben!)

Bezug
                                        
Bezug
Wie erklärt sich das?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:14 Do 27.12.2012
Autor: schachuzipus

Hallo bandchef,


> > Aber da setzen wir mal an: Sei f(x) die Verteilungsdichte
> von X.
> > Nun hast du ein beliebiges meßbares g gegeben und sollst
> [mm]E(g(X))[/mm] berechnen, wie machst du das?
>
> Ja, f(x) ist natürlich die Verteilungsfunktion, die
> angegeben war.
>  
>
>
> Mir ist kein beliebig messbares g gegeben...

Nein? Du sollst doch aber nicht [mm]E[X][/mm], sondern [mm]E[\exp(2x)][/mm] berechnen ... Was ist da wohl das mysteriöse g?

> Mir ist
> einfach die Verteilungsfunktion f(x) gegeben und dann die
> Frage nach der Berechnung des "normale" Erwartungswertes
> innerhalb eines angegebenen Intervalls, sowie eben der
> "komische" Erwartungswert [mm]E[e^{2x}][/mm] den ich auch als Wert
> berechnen soll...

Du brauchst zu deiner VF [mm]f[/mm] die Dichte [mm]p[/mm] und berechnest [mm]E[g(x)]=\int_{\IR}{g(x)\cdot{}p(x) \ dx}[/mm] (falls das existiert) mit dem passenden [mm]g[/mm] ...

Gruß

schachuzipus


Bezug
                                                
Bezug
Wie erklärt sich das?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:29 Do 27.12.2012
Autor: bandchef

Wenn aber, wie in meinem Fall die Dichte p als f(x) gegeben ist, stellt sich das ganze dann wohl so dar:

$E[g(x)] = [mm] \integral_{\mathbb R} [/mm] {g(x) [mm] \cdot [/mm] f(x) dx}$

Wenn ich mir dazu jetzt den allgemeinen Erwartungswert anschaue $E(X) = [mm] \integral_{\mathbb R} [/mm] {x [mm] \cdot [/mm] f(x) dx}$, dann erkenne ich, dass das einzelne x durch g(x) ersetzt worden ist.

Ist das nun der Grund? Wenn dem so ist: WAS lässt mich dann auf sowas kommen wenn mir $E[g(x)] = [mm] E[e^{2x}]$ [/mm] als Angabe gegeben ist? Sind es die eckigen Klammern? Ist es die zusätzliche Funktion g(x)? Oder: Ist es das das GANZE an sich weil das E(X) (das große x im Argument) das ranmultiplizierte x im Integral von $E(X) = [mm] \integral_{\mathbb R} [/mm] {x [mm] \cdot [/mm] f(x) dx}$ wiedergibt?

Bezug
                                                        
Bezug
Wie erklärt sich das?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:35 Do 27.12.2012
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> Wenn aber, wie in meinem Fall die Dichte p als f(x) gegeben
> ist, stellt sich das ganze dann wohl so dar:

Deine gegebene Funktion f ist keine Dichte, sondern eine Verteilungsfunktion (VF)

Du musst dir schon daraus die Dichte "basteln", um die Integralformel für den EW benutzen zu können ...

>  
> [mm]E[g(x)] = \integral_{\mathbb R} {g(x) \cdot f(x) dx}[/mm]
>  
> Wenn ich mir dazu jetzt den allgemeinen Erwartungswert
> anschaue [mm]E(X) = \integral_{\mathbb R} {x \cdot f(x) dx}[/mm],
> dann erkenne ich, dass das einzelne x durch g(x) ersetzt
> worden ist.
>  
> Ist das nun der Grund?

Du kannst [mm] $x=\operatorname{id}(x)$ [/mm] schreiben und das so wie im allg. Fall auffassen, die Begründung liegt in der Maßtheorie bei der Integration bzgl. Bildmaßen ...

> Wenn dem so ist: WAS lässt mich
> dann auf sowas kommen wenn mir E[g(x)] = [mm]E[e^{2x}][/mm] als
> Angabe gegeben ist? Sind es die eckigen Klammern? Ist es
> die zusätzliche Funktion g(x)?

Zu berechnen ist [mm]E[\exp(2x)]=\int_{\IR}{\exp(2x)\cdot{}p(x) \ dx}[/mm] mit der Dichte [mm]p[/mm], die du noch aus [mm]f[/mm] berechnen musst.

Wie hast du denn überhaupt [mm]E[X][/mm] berechnet? Das stimmte doch, soweit ich das beim Lesen des threads in Erinnerung habe?!

Gruß

schachuzipus


Bezug
                                                                
Bezug
Wie erklärt sich das?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:41 Do 27.12.2012
Autor: bandchef

f(x) = -2x-2 = Dichtefunktion! Die muss ich nicht mehr berechnen, denke ich. Somit wäre hier ja p=f(x), womit gilt:

$ E[g(x)] = [mm] \integral_{\mathbb R} [/mm] {g(x) [mm] \cdot [/mm] f(x) dx} [mm] \underbrace{\Rightarrow}_{\text{mit: }g(x) = e^{2x}} \integral_{\mathbb R}_0^1 e^{2x} \cdot [/mm] (-2x+2) = ... = [mm] \frac12e^2 [/mm] - [mm] \frac32$ [/mm]

Richtig?

Bezug
                                                                        
Bezug
Wie erklärt sich das?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:48 Do 27.12.2012
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> f(x) = -2x-2 = Dichtefunktion! Die muss ich nicht mehr
> berechnen, denke ich.

Ich würde es nicht wieder [mm]f[/mm] nennen, das ist schon vergeben; außerdem komme ich auf [mm]p(x)=-2x\red{+}2[/mm], und das für [mm]x\in I=[0,1][/mm] Außerhalb von [mm]I[/mm] ist [mm]p\equiv 0[/mm]

Man kann das "elegant" mit der Indikatorfunktion schreiben: [mm]p(x)=(2-2x)\cdot{}1_{[0,1]}[/mm]

> Somit wäre hier ja p=f(x), womit
> gilt:
>  
> [mm]E[g(x)] = \integral_{\mathbb R} {g(x) \cdot f(x) dx} \underbrace{=}_{\text{mit: }g(x) = e^{2x}} \integral_{\mathbb R} e^{2x} \cdot (-2x+2) = ... = \frac12e^2 - \frac32[/mm]
>  
> Richtig?

Ja, vom Ergebnis, aber es ist einfach falsch aufgeschrieben; es ist letzlich das Integral [mm]\int\limits_{0}^{1}{e^{2x}\cdot{}(-2x+2) \ dx}[/mm] auszuwerten, was du scheinbar getan hast ...

Gruß

schachuzipus


Bezug
                                                                                
Bezug
Wie erklärt sich das?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:59 Do 27.12.2012
Autor: bandchef

Komisch. Ich hab das richtige getan, aber der Formalismus vor der eigentlichen Integration ist falsch. Könntest du mir vielleicht den gesamten Formalismus vor der eigentlichen Rechnung aufschreiben? Denn um den geht es ja die ganze Zeit...

Sonst kommen wir auch in 10h nicht weiter als jetzt...

Bezug
                                                                                        
Bezug
Wie erklärt sich das?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:47 Do 27.12.2012
Autor: luis52


> Komisch. Ich hab das richtige getan, aber der Formalismus
> vor der eigentlichen Integration ist falsch. Könntest du
> mir vielleicht den gesamten Formalismus vor der
> eigentlichen Rechnung aufschreiben? Denn um den geht es ja
> die ganze Zeit...
>  
> Sonst kommen wir auch in 10h nicht weiter als jetzt...

Moin, eine Stammfunktion des Integranden ist [mm] $\frac{1}{2} e^{2 x} [/mm] (3-2 x)$.

vg Luis


Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]