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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:46 Mi 09.01.2008 | Autor: | Jennifer |
Aufgabe | Wenn T [mm] \Rightarrow [/mm] P kein gültiger Schluss ist, P aber wahr ist, dann können nicht alle Prämissen aus T wahr sein. |
Hallo,
T sind hierbei Mengen von Sätzen und P ist ein atomarer Satz.
Ich weiß zwar, dass der Satz von oben nicht richtig ist, aber kann mir absolut nicht erklären warum. Saß schon eine halbe Stunde davor, aber komme gar nicht weiter. Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte.
LG
Jenny
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> Wenn T [mm]\Rightarrow[/mm] P kein gültiger Schluss ist, P aber wahr
> ist, dann können nicht alle Prämissen aus T wahr sein.
> Hallo,
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> T sind hierbei Mengen von Sätzen und P ist ein atomarer
> Satz.
>
> Ich weiß zwar, dass der Satz von oben nicht richtig ist,
> aber kann mir absolut nicht erklären warum.
Na, woher weisst Du es dann?
> Saß schon eine
> halbe Stunde davor, aber komme gar nicht weiter. Wäre toll,
> wenn mir jemand helfen könnte.
>
Wie lautet denn die Definition von "gültiger Schluss", auf die Du Dich, gemäss Vorlesung, stützen darfst?
In einer klassischen Logik wird, wenn die Konklusion $P$ wahr ist, der Schluss als "gültig" aufgefasst, ganz unabhängig davon, wie es um die Wahrheit der Prämissen $T$ bestellt ist. Daher habe ich den Verdacht, dass hier eine nicht-klassische Logik zugrunde gelegt wird. Falls dieser Verdacht zutreffen sollte, müsstest Du uns Genaueres über den Kontext dieser Aufgabenstellung liefern.
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