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Wärmelehre: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:28 Di 20.07.2010
Autor: Kuriger

Aufgabe
An der (Wasser-)Dampfduse einer Espresso-Maschine wird 1 Dezi-Liter 20 Grad warmes
Wasser in einer Tasse mittels Durchleiten von zehn Liter 98 Grad heissem Wasserdampf
bei einem Luftdruck von 943 Hekto-Pascal erwarmt. Die Siede-Temperatur des Wassers
betragt bei diesem Druck gerade 98 Grad. Die Warmekapazitat der Tasse betragt 80
Joule pro Kelvin.
Das Wasser hat vorher schon langere Zeit in der Tasse gestanden. Sie konnen den Wasserdampf
als ideales Gases betrachten und davon ausgehen, dass nichts vom durchgeleiteten
Wasserdampf in die Luft entweicht.
A) Wieviele zusatzliche Gramm Wasser be nden sich nach dem Erwarmen in der
Tasse?


B) Wie warm sind Wasser und Tasse danach?


C) Wieviele H2O-Molekule haben nach dem Vorgang eine kleinere kinetische Energie als
vorher?


Hallo und guten Nachmittag

Ich beziehe mich auf Teilfrage A)
Wieso befindet sich nach dem Erwärmen mehr Wasser ind er Tasse? Eine Eräwmung führt doch zur Verdampfung und nicht zur Kondensation, wodurch weniger Wasser in der Tasse sein müsste?` Kann mir jemand den Sachverhalt erklären? Vielen Dnak für die Bemühungen

        
Bezug
Wärmelehre: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:39 Di 20.07.2010
Autor: leduart

Hallo
Der eingeleitete Dampf kondensiert doch und vermehrt das Wasser? die Verdunstung des erw. Wassers an der oberfläche wird hier vernachlässigt.
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Wärmelehre: Weitere Frage zur Aufgabe a)
Status: (Frage) für Interessierte Status 
Datum: 19:05 Di 20.07.2010
Autor: Kuriger

Hallo Leduart

Da Prinzip scheint mir nun klar zu sein.
Jedoch habe ich Schwierigkeiten dem Rechnungsgang zu folgen.
[Dateianhang nicht öffentlich]
Bei 98°C ist nach Aufgabenstellen gerade das Sättigungsniveau erreicht. Mit der Gleichung:
[mm] p_{s} [/mm] * V = n * R  * T
Nach n umgestellt, erhalte ich die Anzahl Mole und bei einer Molmasse von 18 g/mol bei Wasser kann ich den Wassergehalt der Luft berechnen.
Sowie die Aufgabe hier gelöst wird, scheint alles Wasser der Luft zu kondensieren, so dass die Luftfeuchtigkeit 0% ist? Aber weshalb? Eigentlich kondensiert nur das "überschüssige" Wasser, also jene Feuchtigkeit welche die Luft bei einer Temperaturreduzierung nicht mehr in der Lage ist im Dampfförmigen Zustand zu behalten.

Ich hoffe ihr könnt mir da etwas helfen.
Danke

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Bezug
                        
Bezug
Wärmelehre: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:19 Di 20.07.2010
Autor: Kuriger

Lieber Tyskie, bei solchen Situationen wäre ich sehr dankbar etwas Fingerspitzengefühl an den Tag zu legen, da die Löschung schon etwas unverhältnismässig ist

Bezug
                                
Bezug
Wärmelehre: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:34 Di 20.07.2010
Autor: Tyskie84

Hallo Kruiger,

dann tippe die Lösung ab! Aus 2 Gründen: Du nimmst den Antwortgebenden Arbeit ab. Du gibst anderen die Möglichkeit die Lösung nachzuvollziehen und die Aufgabe selbst zu rechnen. Wenn der Upload gesperrt wurde, aufgrund von möglichen Urheberrechtsverletzungen, können andere den Upload nicht sehen und die Aufgabe überhapt nicht nachvollziehen. Wir sind eine Gemeinschaft!

[hut] Gruß

Bezug
        
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Wärmelehre: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:10 Mi 21.07.2010
Autor: Kuriger

Hallo Leduart

Da Prinzip scheint mir nun klar zu sein.
Jedoch habe ich Schwierigkeiten dem Rechnungsgang zu folgen.
Folgender Lösungsweg wird vorgeschlagen:

[mm] T_{s} [/mm] = (98 + 273)*K
p = 943 * [mm] 10^2 [/mm] Pa
V = [mm] 10*10^{-3} [/mm] m3
[mm] M_{w} [/mm] = (16 + 2*1) * [mm] 10^{-3} [/mm] kg/mol
R = 8.314 J/mol*K

p*V = n * R * [mm] T_{s} [/mm]
mit n = [mm] \bruch{m_{D}}{M_{W}} [/mm]
p*V =  [mm] \bruch{m_{D}}{M_{W}} [/mm] * R * [mm] T_{s} [/mm]
aufgelöst nach der unbekannten Dampmasse
[mm] m_{D} [/mm] = [mm] p*V*\bruch{M_{W}}{R * T_{s}} [/mm] = 5.503 * [mm] 10^{-3} [/mm] * kg

Danke für die Hilfe






Bei 98°C ist nach Aufgabenstellen gerade das Sättigungsniveau erreicht. Mit der Gleichung:
$ [mm] p_{s} [/mm] $ * V = n * R  * T
Nach n umgestellt, erhalte ich die Anzahl Mole und bei einer Molmasse von 18 g/mol bei Wasser kann ich den Wassergehalt der Luft berechnen.
Sowie die Aufgabe hier gelöst wird, scheint alles Wasser der Luft zu kondensieren, so dass die Luftfeuchtigkeit 0% ist? Aber weshalb? Eigentlich kondensiert nur das "überschüssige" Wasser, also jene Feuchtigkeit welche die Luft bei einer Temperaturreduzierung nicht mehr in der Lage ist im Dampfförmigen Zustand zu behalten.

Ich hoffe ihr könnt mir da etwas helfen.
Danke

Bezug
                
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Wärmelehre: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:22 Mi 21.07.2010
Autor: leduart

Hallo
Die aufgabe hat doch Null mit Luftfeuchtigkeit zu tun? Dampf wird in kaltes Wasser geleitet und kondensiert dort.
der Dampf wird dabei zu Wasser. Ende von a)
Er gibt dabei die Verdampfungswäerme ab und wird zusätzlich abgekühlt, das Wasser nimmt diese gesamte Energie auf.
Gruss leduart

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