Voltmeter und Amperemeter < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:56 Di 29.09.2009 | Autor: | deaksen |
Aufgabe | Ein Gleichstrom-Messgerät mit dem Vollausschlag I = 10µA und einem Innenwiderstand R = 1,0kOHM soll als Voltmeter und auch als Amperemeter verwendet werden.
a)
Skizzieren Sie eine geeignete Schaltung für ein Voltmeter mit dem Vollausschlag U = 10V!
Welchen Wert hat der erforderliche Zusatzwiderstand?
b)
Skizzieren Sie die Schaltung für ein Amperemeter mit dem Vollausschlag
I = 50mA!
Welchen Wert hat diesmal der Zusatzwiderstand? |
Hallo Leute,
ich habe erstmal die allgemeine Frage, wie genau die Schaltung für ein Voltmeter bzw. Amperemeter aussieht?
So nun zu a)
Ich habe folgendes berechnet:
R=U/I
R = 10 V / 0,00001 A = 1000000 OHM - 1000 OHM (Innenwiderstand)
R(zusatzwiderstand) = 999000 OHM
Dieser Wert erscheint mir aber sehr hoch?!
Habe ich vielleicht schon nur in der Berechnung was falsche gemacht?
bei b) habe ich folgendes berechnet:
R = U/I
R(zusatzwiderstand) = 10 V / 0,05 A = 200 OHM
ist das Richtig?
Wenn ihr mir sagen könntet ob ich Fehler habe wäre das nett. Mir geht es hier um den richtigen Lösungsweg also wie ich auf das richtige Ergebnis komme. Von daher wäre es gut wenn ihr mir sagen könntet wo ich falsch rangehe?
danke
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> Ein Gleichstrom-Messgerät mit dem Vollausschlag I = 10µA
> und einem Innenwiderstand R = 1,0kOHM soll als Voltmeter
> und auch als Amperemeter verwendet werden.
>
> a)
> Skizzieren Sie eine geeignete Schaltung für ein Voltmeter
> mit dem Vollausschlag U = 10V!
> Welchen Wert hat der erforderliche Zusatzwiderstand?
>
> b)
> Skizzieren Sie die Schaltung für ein Amperemeter mit dem
> Vollausschlag
> I = 50mA!
> Welchen Wert hat diesmal der Zusatzwiderstand?
> Hallo Leute,
>
> ich habe erstmal die allgemeine Frage, wie genau die
> Schaltung für ein Voltmeter bzw. Amperemeter aussieht?
Ohne Schaltung sind Ansätze zur Lösung wie Stochern im physikalischen Nebel, denn du musst wissen, ob du an einer Reihen- oder Parallelschaltung zu rechnen hast. Tatsächlich sind beide Ansätze falsch.
Schau mal bei Leifi-Physik unter Messbereichserweiterung, wenn du in Buch oder Heft nichts findest.
Gruß, MatheOldie
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:58 Di 29.09.2009 | Autor: | deaksen |
Bei einem Voltmeter ist es eine Reihenschaltung und bei dem Amperemeter ist es eine Parallelschaltung. Stimmt das?
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:12 Di 29.09.2009 | Autor: | Herby |
Hallo Tim,
> Bei einem Voltmeter ist es eine Reihenschaltung und bei dem
> Amperemeter ist es eine Parallelschaltung. Stimmt das?
Die Antwort findest du in diesem Thread: deine andere Frage <-- click
Liebe Grüße
Herby
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:21 Di 29.09.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
ja, stimmt! weisst du auch warum?
Zusatz: ich hoffe du weisst damit, dass deine Aufgabe b) falsch ist.
gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:24 Di 29.09.2009 | Autor: | Herby |
hab ich die Frage nicht verstanden
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 01:08 Mi 30.09.2009 | Autor: | leduart |
Hallo Herby
entweder du oder ich, ich versteh deinen Hinweis nicht.
die frage war doch ob man beim Voltmeter ein R in Reihe schalten soll und beim amperemeter ein R parallel. so hab ich sie verstanden.
gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:15 Mi 30.09.2009 | Autor: | Herby |
Hallo Leduart
und
[Dateianhang nicht öffentlich]
> Hallo Herby
> entweder du oder ich, ich versteh deinen Hinweis nicht.
Also ich verstehe ihn --- jetzt
> die frage war doch ob man beim Voltmeter ein R in Reihe
> schalten soll und beim amperemeter ein R parallel. so hab
> ich sie verstanden.
Und ich, ob man ein Voltmeter in Reihe oder parallel schalten soll - dann stimmen ja beide Antworten. Ich dachte schon an mir wäre eine Revolution vorbeigegangen.
Lg
Herby
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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:47 Sa 03.10.2009 | Autor: | deaksen |
Morgen,
also zu Aufgabe a) wäre doch das Ergebnis 999KOhm oder habe ich mich da total verrechnet?
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:00 Sa 03.10.2009 | Autor: | Infinit |
Ja, das ist okay, dess es müssen ja an dem Vorwiderstand 9,99 V abfallen bei einem Stromfluß von 10 Mikroampere.
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:07 Sa 03.10.2009 | Autor: | deaksen |
Danke für die schnelle Antwort :D
Könntest du mir vielleicht erklären wie man b) ausrechnet? Also nur den Ansatz. Weil irgendwie versteh ich das net ganz wie ich da ran gehen soll
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:16 Sa 03.10.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo,
Du hast doch schon ein Amperemeter gegeben mit den werten aus dem Kopf der Aufgabe. Bei 10 Mikroampere ist allerdings Schluss, der Vollausschlag ist erreicht. Was musst Du also machen? Von den 50 Millimapere oder auch 50000 Mikroampere dürfen nur 10 Mikroampere in das Messgerät reinfließen,49990 Milroampere müssen daran vorbeifließen. Also schaltest Du zum Messgerät parallel einen Widerstand, durch den dieser Strom fließen kann. Die Teilströme durch das Messgerät bzw. durch den Parallelwiderstand, diese Ströme verhalten sich umgekehrt wie die Größe der Widerstände. Daraus kannst Du also die Größe des Parallelwiderstandes bestimmen.
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:24 Sa 03.10.2009 | Autor: | deaksen |
Stimmt das Ergebnis von 0,2 ohm?
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:18 Sa 03.10.2009 | Autor: | mmhkt |
> Stimmt das Ergebnis von 0,2 ohm?
>
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Guten Tag,
Ja.
[mm] \bruch{10 \mu A}{49990 \mu A}=0,0002
[/mm]
Wenn also zwei Zehntausendstel des Gesamtstroms durch den großen Widerstand fließen, dann muß der kleine Widerstand zwei Zehntausendstel des großen Widerstandwerts haben, damit der große Rest des Gesamtstroms durch ihn fließen kann.
Zwei Zehntausendstel von [mm] 1000\Omega [/mm] sind [mm] 0,2\Omega.
[/mm]
Schönen Gruß
mmhkt
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