Unwucht Masseausgleich < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 09:40 So 08.02.2009 | Autor: | Sefan |
Aufgabe |
Rotor mit 3 Flunken um 120° versetzt. Unwucht von 44,8kg*mm bei 30° Entfernung von einem Flunken. Durchmesser Rotor d=0,46m.
Es soll an 2 Flunken etwas abgeschliffen werden, wieviel?
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Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Die Lösung soll 10g und 20g sein. Kann mir jemand den Lösungsweg aufzeigen bitte?
Danke
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:19 So 08.02.2009 | Autor: | Sefan |
Also ich habe die Masse am Radius vom 230mm durch die gegebene Unwucht ermittelt. 44,8kg*mm/230mm=194,7g.
Diese Unwuchtmasse kann ich jetzt nur an den 2 Flunken durch abschleifen ausgleichen, zwischen denen sich die Unwucht befindet. An dieser Stelle komme ich nicht weiter.
Wie verteile ich diese Unwucht? Zum einen Flunken sind es 30° zum anderen 90°. Hier finde ich einfach keinen Ansatz.
Danke
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[Dateianhang nicht öffentlich]
nur eine Skizze Winkel und Lage des Schwerpunktes stimmen nicht!
Soll nur nen Ansatz sein
Der Schwerpunkt liegt bei S soll aber bei S' liegen.
S(x,y)
du drehst den Rotor solange bis eine Flunke genau auf der x bzw y -Achste steht danach rechnest du mithilfe von winkelfunktionen(sin;cos) den Abstand aus
und stellst die Hebelfunktion für x und y separat auf.
Hoffe das hilft ich weiß aber nicht ob das funktioniert
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:15 So 08.02.2009 | Autor: | Sefan |
Danke für den Tip, das habe ich schon versucht, aber es haut leider nicht hin. Ich versuche es jetzt über die Polarkoordinaten zu berechnen, ausgehend von x=0°.
Viel Hoffnung geb ich mir da nicht mehr.
Trotzdem Danke für die Hilfe.
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Hallo Sefan,
Du fängst schonmal richtig an, indem Du die Unwucht so umrechnest, als wäre sie auf der gedachten Umfangslinie des Rotors gelegen.
Auf diesem Umfang liegen nun drei Massen, wovon die eine (gegebene, bzw. ihr Äquivalent) positiv ist, und zwei negativ sind (das, was Du abschleifst).
Es muss nun offenbar gelten:
[mm] \summe_{i=1}^3{m_i*\sin{\varphi_i}}=0 [/mm] und [mm] \summe_{i=1}^3{m_i*\cos{\varphi_i}}=0
[/mm]
Gegeben ist [mm] m_1=194,7g,\quad \varphi_1=30°\hat=\bruch{\pi}{6},\quad \varphi_2=0°\hat=0,\quad \varphi_3=120°\hat=\bruch{2\pi}{3}
[/mm]
Daraus erhältst Du nun folgendes Gleichungssystem:
1) [mm] m_3*\sin{\bruch{2\pi}{3}}=194,7*\sin{\bruch{\pi}{6}}
[/mm]
2) [mm] m_2*\cos{0}+m_3*\cos{\bruch{2\pi}{3}}=194,7*\cos{\bruch{\pi}{6}}
[/mm]
...und somit [mm] m_3=112,41g [/mm] und [mm] m_2=224,82g
[/mm]
Das stimmt nicht mit Deiner Kontrolllösung überein. Soweit ich sehe, liegt aber entweder in der Lösung oder in der Aufgabenstellung ein Fehler vor.
Grüße,
reverend
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 06:19 Mo 09.02.2009 | Autor: | Sefan |
Hallo reverend
genauso hab ich es auch gerechnet. Ich denke es liegt ein Fehler in der Kontrolllösung. Wenn ich eine korrekte Lösung noch bekommen sollte, stelle ich sie hier rein.
Da man ja keine Masse der Flunken gegeben hat (kann ja sehr groß sein) ist es aber durch aus vorstellbar mit dem Ergebnis.
Vielen Dank für deine Mühe
Sefan
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