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U Untergruppe von G: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:19 Di 20.11.2007
Autor: epsilon1

Aufgabe
Sei [mm] (G,\circ) [/mm] eine Gruppe und U [mm] \subset [/mm] G. Zeigen Sie dass U genau dann Untergruppe von G ist, wenn a [mm] \circ [/mm] inv(b) [mm] \in [/mm] U für alle a,b [mm] \in [/mm] U gilt.

Hallo.

Ich muss jetzt also die zwei Gruppen Kriterien zeigen. Für alle a,b [mm] \in [/mm] U gilt a [mm] \circ [/mm] b [mm] \in [/mm] U und [mm] a^{-1} \in [/mm] U.

Leider weiß ich nicht, wie die Elemente in U aussehen und wie ich dann darauf schließen kann, dass dies gilt.

Kann mir vielleicht jemand einen kurzen Ansatz geben, auf dem ich aufbauen kann?

Danke.

        
Bezug
U Untergruppe von G: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:30 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Sei [mm](G,\circ)[/mm] eine Gruppe und U [mm]\subset[/mm] G. Zeigen Sie dass
> U genau dann Untergruppe von G ist, wenn a [mm]\circ[/mm] inv(b) [mm]\in[/mm]
> U für alle a,b [mm]\in[/mm] U gilt.

> Ich muss jetzt also die zwei Gruppen Kriterien zeigen.

Hallo,

"Untergruppenkriterien" meinst Du sicher.

Am besten schreibst Du Dir erstmal die beiden zu zeigenden Richtungen auf.

Für

> alle a,b [mm]\in[/mm] U gilt a [mm]\circ[/mm] b [mm]\in[/mm] U und [mm]a^{-1} \in[/mm] U.
>  
> Leider weiß ich nicht, wie die Elemente in U aussehen und
> wie ich dann darauf schließen kann, dass dies gilt.

Du weißt aber, daß alle Elemente v. U auch in G sind und daß G eine Gruppe ist. Das mußt Du verwenden.

Gruß v. Angela



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Bezug
U Untergruppe von G: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:39 Di 20.11.2007
Autor: epsilon1

Hallo.

Ich muss ja nun folgendes zeigen:
Sei U [mm] \subset [/mm] G.
1. Richtung: U ist Untergruppe von G => a [mm] \circ [/mm] inv(b) [mm] \in [/mm] U für alle a,b [mm] \in [/mm] U
2. Richtung: a [mm] \circ [/mm] inv(b) [mm] \in [/mm] U für alle a,b [mm] \in [/mm] U => U ist Untergruppe von G.

Das Untergruppen Kriterium sagt ja aus, dass U [mm] \subset [/mm] G eine Untergruppe ist, wenn a [mm] \circ [/mm] b und [mm] a^{-1} [/mm] in U sind.

Doch ich  habe jetzt keine Idee, wie ich dort anfangen soll.
1. Richtung. Sei U eine Untergruppe von G. Dann sind a, b [mm] \in [/mm] U. Da U eine Untergruppe ist, gilt inv(b) [mm] \in [/mm] U. Da U weiter auf [mm] (G,\circ) [/mm] eine Untergruppe ist, ist a [mm] \circ [/mm] inv(b) in U.

2. Richtung. Hier habe ich keine Ahnung...

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Bezug
U Untergruppe von G: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:56 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Hallo.
>  
> Ich muss ja nun folgendes zeigen:
>  Sei U [mm]\subset[/mm] G.
>  1. Richtung: U ist Untergruppe von G => a [mm]\circ[/mm] inv(b) [mm]\in[/mm]

> U für alle a,b [mm]\in[/mm] U
>  2. Richtung: a [mm]\circ[/mm] inv(b) [mm]\in[/mm] U für alle a,b [mm]\in[/mm] U => U

> ist Untergruppe von G.
>  
> Das Untergruppen Kriterium sagt ja aus, dass U [mm]\subset[/mm] G
> eine Untergruppe ist, wenn a [mm]\circ[/mm] b und [mm]a^{-1}[/mm] in U sind.
>  
> Doch ich  habe jetzt keine Idee, wie ich dort anfangen
> soll.

Hallo,

ist doch nicht übel, was Du hier machst:

>  1. Richtung. Sei U eine Untergruppe von G. Dann sind

Seien

> a, b [mm]\in[/mm] U. Da U eine Untergruppe ist, gilt inv(b) [mm]\in[/mm] U,

denn das Inverse eines jeden Elements ist in der Untergruppe enthalten.
Da die Untergruppe abgeschlossen bzgl [mm] \circ [/mm] ist,

> ist a [mm]\circ[/mm]  inv(b) in U.

>  
> 2. Richtung. Hier habe ich keine Ahnung...

Sei U eine Teilmenge v. G mit a [mm]\circ[/mm] inv(b) [mm]\in[/mm] U für alle a,b [mm]\in[/mm] U.

Seien a,b [mm] \in [/mm] U.

Jetzt überlege Dir, warum [mm] e\in [/mm] U ist.

Überlege Dir, warum inv(b) in U ist  (damit hast Du schon eine Untergruppenkriterium).

Dann überlege Dir, warum [mm] a\circ b=a\circ inv(inv(b))\in [/mm] U. Damit hast Du dann das zweite Untergruppenkriterium, also die Untergruppe.

Gruß v. Angela


















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U Untergruppe von G: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 06:54 Mi 21.11.2007
Autor: epsilon1

Hallo.

Das ist doch schon mal super, dass ich die eine Richtung (mit deiner Hilfe) hinbekommen habe.

Bei der Rückrichtung stehe ich noch ein wenig auf dem Schlauch.
Seien a, b [mm] \in [/mm] U. Dann ist nach Voraussetzung auch a [mm] \circ [/mm] inv(b) [mm] \in [/mm] U. Dadurch existiert das neutrale Elemente e. Aber weiter komme ich irgendwie nicht...

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U Untergruppe von G: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:54 Mi 21.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Bei der Rückrichtung stehe ich noch ein wenig auf dem
> Schlauch.
>  Seien a, b [mm]\in[/mm] U. Dann ist nach Voraussetzung auch a [mm]\circ[/mm]
> inv(b) [mm]\in[/mm] U. Dadurch existiert das neutrale Elemente e.

Hallo,

die Existenz des neutralen Elementes (in G) steht ja nicht zur Debatte.

Für meine Beweisidee benötige ich es aber, daß es  in U liegt.

Wenn a,b [mm] \in [/mm] U, kann man die Voraussetzung ja auf a,a [mm] \in [/mm] U an wenden, daraus bekommst Du dann das neutrale Element in U.

Wenn Du das hast, wende die Voraussetzung auf [mm] e,a\in [/mm] U an, daraus erhältst Du, daß zu jedem Element auch sein Inverses in U ist.

Wenn Du die Voraussetzung dann wieder auf zwei geeignete Elemente anwendest, bekommst Du, daß mit aund b auch ihr Produkt in U ist.

Gruß v. Angela




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U Untergruppe von G: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:59 Mi 21.11.2007
Autor: epsilon1

Hallo.

Die Frage ist ja nun, wie ich das zeigen kann, dass e [mm] \in [/mm] U ist. Ich habe darüber ja keinerlei Information gegeben. Ich weiß ja nur, dass die Elemente a, b [mm] \in [/mm] U sind nach Voraussetzung und auch das a [mm] \circ [/mm] inv(b) [mm] \in [/mm] U ist. Daraus lässt sich ja aber leider nichts über e sagen.

Deine Beweisidee habe ich verstanden, aber leider bin ich nicht in der Lage diese auch auf dieses Problem anzuwenden.

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U Untergruppe von G: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:08 Mi 21.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Die Frage ist ja nun, wie ich das zeigen kann, dass e [mm]\in[/mm] U
> ist.

Du hast ja als Voraussetzung, daß aus a,b [mm] \in [/mm] U [mm] a\circ inv(b)\in [/mm] U folgt.

Was folgt denn dann aus [mm] a,a\in [/mm] U ???

Gruß v. Angela


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U Untergruppe von G: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:19 Mi 21.11.2007
Autor: epsilon1

Hallo.

Ach so. Jetzt habe ich diesen Schritt denke ich verstanden.
Sei a [mm] \in [/mm] U. Dann ist nach Voraussetzung auch a [mm] \circ [/mm] inv(a) = e [mm] \in [/mm] U.

So, a [mm] \in [/mm] U ist ja voraussgesetzt. Nun gilt weiter inv(inv(a)) = a, also muss auch inv(a) [mm] \in [/mm] U sein.

Jetzt fehlt mir nur noch die Abgeschlossenheit von [mm] \circ... [/mm]


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U Untergruppe von G: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:13 Mi 21.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Hallo.
>  
> Ach so. Jetzt habe ich diesen Schritt denke ich
> verstanden.
>  Sei a [mm]\in[/mm] U. Dann ist nach Voraussetzung auch a [mm]\circ[/mm]
> inv(a) = e [mm]\in[/mm] U.
>  
> So, a [mm]\in[/mm] U ist ja voraussgesetzt. Nun gilt weiter
> inv(inv(a)) = a, also muss auch inv(a) [mm]\in[/mm] U sein.

Und für b genauso.

Jetzt betrachte a, inv(b) [mm] \in [/mm] U


> Jetzt fehlt mir nur noch die Abgeschlossenheit von
> [mm]\circ...[/mm]

Die hast Du dann.

Gruß v. Angela

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U Untergruppe von G: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:31 Mi 21.11.2007
Autor: epsilon1

Hi.

Also a [mm] \in [/mm] U. Dann ist auch inv(inv(a)) [mm] \in [/mm] U, also auch inv(a) [mm] \in [/mm] U. Gleiches gilt für b [mm] \in [/mm] U. Dann ist auch inv(inv(b)) [mm] \in [/mm] U, also auch inv(b) [mm] \in [/mm] U.

Laut Voraussetzung ist auch nun aber auch a [mm] \circ [/mm] inv(b) [mm] \in [/mm] U. Somit ist [mm] \circ [/mm] abgeschlossen.

Somit habe ich eine Untergruppe und die Rückrichtung ist gezeigt, oder?

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U Untergruppe von G: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:42 Mi 21.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Hi.
>  
> Also a [mm]\in[/mm] U. Dann ist auch inv(inv(a)) [mm]\in[/mm] U, also auch
> inv(a) [mm]\in[/mm] U. Gleiches gilt für b [mm]\in[/mm] U. Dann ist auch
> inv(inv(b)) [mm]\in[/mm] U, also auch inv(b) [mm]\in[/mm] U.
>  
> Laut Voraussetzung ist auch nun aber auch a [mm]\circ[/mm] inv(b)
> [mm]\in[/mm] U. Somit ist [mm]\circ[/mm] abgeschlossen.

Nein! Du wolltest doch zeigen, daß [mm] a\circ b\in [/mm] U ist.  Bedenke: b= inv(inv(b)),

und folgere das zu Beweisende aus [mm] a,inv(b)\in [/mm] U.

Gruß v. Angela

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Bezug
U Untergruppe von G: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:47 Mi 21.11.2007
Autor: epsilon1

Okay.

Zweiter Ansatz:
a [mm] \in [/mm] U. Dann ist auch inv(inv(a)) [mm] \in [/mm] U, also auch inv(a) [mm] \in [/mm] U. Gleiches gilt für b [mm] \in [/mm] U. Dann ist auch inv(inv(b)) [mm] \in [/mm] U, also auch inv(b) [mm] \in [/mm] U.


Ich möchte nun zeigen, dass [mm] a\circ b\in [/mm] U ist.  
Laut Definition des Inversenelementes gilt b= inv(inv(b)). Laut Voraussetzung ist a [mm] \circ inv(b)\in [/mm] U. Also ist auch a [mm] \circ [/mm] (inv(inv(inv(b))) [mm] \in [/mm] U.

Aber nun komme ich leider nicht auf b, denn inv(inv(inv(b))) = inv(b). Dadurch habe ich ja leider nichts gewonnen.

Bezug
                                                                                                        
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U Untergruppe von G: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:09 Mi 21.11.2007
Autor: angela.h.b.

Du umkreist die Sache mit Vehemenz und großem Geschick....

Wir wissen doch inzwischen, daß auch [mm] inv(b)\in [/mm] U ist.

Also sind a,inv(b) in U und es ist [mm] a\circ [/mm] inv(inv(b)) [mm] \in [/mm] U.

Gruß v. Angela

Bezug
                                                                                                                
Bezug
U Untergruppe von G: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:11 Mi 21.11.2007
Autor: epsilon1

Stimmt.

Da stand ich wirklich ein wenig auf dem Schlauch. Super, dann haben wir jetzt ja auch die Rückrichtung gezeigt und somit ist die Behauptung gezeigt.

Vielen Dank.

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