Teilchenbeschleuniger < Atom- und Kernphysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 16:17 So 12.09.2010 | Autor: | Tizian |
Ich würde gerne von euch eingeschätzt haben, inwiefern sich der Teilchenbeschleuniger als 5. Prüfungskomponente für das Abitur eignet?
Eingebettet soll es wie folgt sein:
Weltformel oder Reinfall? - Was bringt CERN wirklich?.
Hätte gerne eure Meinung dazu!
Vielen Dank, Tizian.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:23 So 12.09.2010 | Autor: | Infinit |
Hallo Tizian,
ich glaube, hier musst Du uns noch etwas mehr Background liefern. Ein Teilchenbeschleuniger ist sicher keine Prüfungskomponente, ein Fach wie Physik oder Sozialwissenschaften oder Ethik schon eher.
Viele Grüße,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:28 So 12.09.2010 | Autor: | Tizian |
Also geplant ist es eben unter der Fragestellung:
Weltformel oder Reinfall - Was bringt CERN wirklich?
Das Referenzfach ist Physik, das Bezugsfach evtl. Geschichte.
Für den Vortrag haben wir geplant, auf die Funktionsweise des Teilchenbeschleunigers einzugehen (ggf. Hauptthematik, gibt das überhaupt genug Stoff her?), und auf die historische Entwicklung. Anschließend dann halt das Fazit.
Natürlich werden dabei Anwendungen, aber auch [mm] E=m*c^{2} [/mm] mit eingebracht.
Reichen diese Informationen?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:34 So 12.09.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
das LHC hat doch mit ner "Weltformel" erstmal wenig zu tun. Themen waeren: wozu braucht man immer groessere Beschl. Dazu muss man dann was ueber die sagen,was ist neu am LHC, welche Fragen sollen da moeglicherweise geklaert werden? Was brauchr man ausser dem Beschl. (Detektoren) Historisch ohne LHC gaebs wahrscheinlich kein Internet.
Dass ein Abiturient entscheiden soll oder kann, was das LHC wirklich bringt ist doch recht anmaßend. Kommt das thema von nem Lehrer_ Welche Vorkenntnisse bringt ihr ein, wieviel Yeit steht yur Verfuegung. Du musst schon mehr yu dem sagen, was geplant ist.
Gruss leduart
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:57 So 12.09.2010 | Autor: | Infinit |
Hallo Tizian,
das ist sicherlich ein interessantes Thema, der Titel erscheint mir etwas arg reisserisch, aber das ist Deine Sache.
Fragen, die mir hierbei einfallen, sind:
Wie veränderte sich der Aufbau solch eines Beschleunigers aufgrund des wachsenden Wissens über die Atomphysik?
Welche Einschränkungen musste man hinnehmen als Funktion der Technologieentwicklung? Heute Computer zur Auswertung, damals Fotoplatten und Rechenschieber.
Welche Fortschritte in der Atommodellentwicklung bewirkten diese Beschleuniger?
Da lässt sich schon was draus machen.
Sicherlich gibt es noch mehr Hinweise und Meinungen hier dazu, man sollte Deine Frage als Umfrage deklarieren.
Viele Grüße,
Infinit
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Hallo!
Also, ich denke, dein titel ist auch sehr reißerisch, und eigentlich weniger physikalisch als politisch/philosophisch motiviert.
Von der Physik her wird der LHC sicherlich genügend Stoff für die Zukunft liefern, egal, ob das Higgs gefunden wird, oder nicht.
Es ist die Frage, willst du dich mit dem "warum das ganze" auseinander setzen möchtest, oder ob es um die zu untersuchende Teilchenphysik geht, oder vielleicht doch mehr im Beschleuniger- und Detektorbau bzw. -funktionsweise.
Da du nun aber zur Funkionsweise was schreibst: Auch das gibt sicherlich jede Menge Stoff für eine Präsentation. Die Dipole sind physikalisch vielleicht weniger interessant, aber die Quadrupole als fokussierende Komponenten sind sicher mal was neues.
Und damit landet man gleich wieder bei was interessantem: wie berechnet man den Strahlverlauf eines ganzen Linsensystems? (Denn der LHC unterscheidet sich da von der Theorie her nicht wirklich von der Optik). Letztendlich kann jeder Magnet durch eine Matrix beschrieben werden, ebenso wie der "leere Raum" dazwischen. All diese Matrizen werden hintereinander geschrieben, und rechts kommt ein Vektor dran, der Flugrichtung und Position eines Teilchens/Strahls repräsentiert. So kann man nun ausrechnen, wo und wie das Teilchen hinten wieder raus kommt.
Ich finde das eine interessante Sache, die auch Schüler nicht überfordert, und einem mal ne völlig andere Anwendung für Matrizen zeigt.
Ansonsten kannst du immernoch etwas über Detektoren machen, denn deren allgemeiner Aufbau ist sicher auch interessant.
Stoff gibts da reichlich.
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:40 So 12.09.2010 | Autor: | chrisno |
Das ist ein Thema, dass so viel bietet, das Du Probleme haben wirst, die Reduktion auf das Dir Wesentliche zu schaffen. Als Tipp die Werbelektüre des CERN. Manchmal ist das zu sehr für Physiker geschrieben.
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