matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenFunktionenSurjekt./Injekt.-Beweis
Foren für weitere Schulfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Informatik • Physik • Technik • Biologie • Chemie
Forum "Funktionen" - Surjekt./Injekt.-Beweis
Surjekt./Injekt.-Beweis < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Funktionen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Surjekt./Injekt.-Beweis: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:15 So 06.03.2011
Autor: Matti87

Aufgabe
Seien f : A→ B und g : B→C Funktionen. Man beweise oder widerlege (durch Angabe
eines Gegenbeispiels), dass für alle Mengen A, B, C folgende Behauptung richtig ist:

Wenn f surjektiv und g nicht injektiv ist, so ist g [mm] \circ [/mm] f nicht injektiv.


Ich habe die Aufgabe in soweit durchblickt, dass ich in Worten begründen könnte, dass diese Behauptung richtig ist.
Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass wenn f surjektiv ist, dass g [mm] \circ [/mm] f die gleiche Eigenschaft wie die Funktion g annimmt.
Weil wenn die Funktion f alle b in B trifft, dann ist nur noch relevant, welche c in C von der Funktion g getroffen werden.
Oder sehe ich das falsch?

Nun zu meinem Ansatz:

Sei f surjektiv und g nicht injektiv vorausgesetzt.

Dann ist zuzeigen: [mm] \exists [/mm] a1, a2 [mm] \in [/mm] A :  g [mm] \circ [/mm] f (a1) = g [mm] \circ [/mm] f (a2)  [mm] \Rightarrow [/mm]  a1 [mm] \not= [/mm] a2


Oder ist ein Beweis durch Widersprich einfacher? Beides ist mir nicht so recht gelungen.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben. Danke schonmal!

        
Bezug
Surjekt./Injekt.-Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:41 So 06.03.2011
Autor: kamaleonti

Hi,
> Seien f : A→ B und g : B→C Funktionen. Man beweise oder
> widerlege (durch Angabe
>  eines Gegenbeispiels), dass für alle Mengen A, B, C
> folgende Behauptung richtig ist:
>  
> Wenn f surjektiv und g nicht injektiv ist, so ist g [mm]\circ[/mm] f
> nicht injektiv.
>  Ich habe die Aufgabe in soweit durchblickt, dass ich in
> Worten begründen könnte, dass diese Behauptung richtig
> ist.
>  Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass wenn f
> surjektiv ist, dass g [mm]\circ[/mm] f die gleiche Eigenschaft wie
> die Funktion g annimmt.
>  Weil wenn die Funktion f alle b in B trifft, dann ist nur
> noch relevant, welche c in C von der Funktion g getroffen
> werden.
>  Oder sehe ich das falsch?

Stimmt schon

>  
> Nun zu meinem Ansatz:
>  
> Sei f surjektiv und g nicht injektiv vorausgesetzt.
>  
> Dann ist zuzeigen: [mm]\exists[/mm] a1, a2 [mm]\in[/mm] A :  g [mm]\circ[/mm] f (a1) =
> g [mm]\circ[/mm] f (a2)  [mm]\Rightarrow[/mm]  a1 [mm]\not=[/mm] a2

Beweisskizze:
1) Es gibt [mm] b_1,b_2\in [/mm] B mit [mm] b_1\neq b_2 [/mm] und [mm] g(b_1)=g(b_2) [/mm] (warum?)
2) Es gibt [mm] a_1\in [/mm] A mit [mm] f(a_1)=b_1, a_2\in [/mm] A mit [mm] f(a_2)=b_2 [/mm] (warum?). Insbesondere ist [mm] $a_1\neq a_2$. [/mm]
3) [mm] g\circ f(a_1)=g\circ f(a_2) [/mm] mit [mm] a_1\neq a_2. [/mm] (warum?). Also ist die Verknüpfung nicht injektiv.

LG

Bezug
                
Bezug
Surjekt./Injekt.-Beweis: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:25 So 06.03.2011
Autor: Matti87

Aufgabe
Seien f : A → B und g : B → C Funktionen. Man beweise oder widerlege (durch Angabe
eines Gegenbeispiels), dass für alle Mengen A, B, C folgende Behauptung richtig ist:

Wenn f surjektiv und g nicht injektiv ist, so ist g $ [mm] \circ [/mm] $ f nicht injektiv.

> > Nun zu meinem Ansatz:
>  >  
> > Sei f surjektiv und g nicht injektiv vorausgesetzt.
>  >  
> > Dann ist zuzeigen: [mm]\exists[/mm] a1, a2 [mm]\in[/mm] A :  g [mm]\circ[/mm] f (a1) =
> > g [mm]\circ[/mm] f (a2)  [mm]\Rightarrow[/mm]  a1 [mm]\not=[/mm] a2

>  Beweisskizze:
>  1) Es gibt [mm]b_1,b_2\in[/mm] B mit [mm]b_1\neq b_2[/mm] und [mm]g(b_1)=g(b_2)[/mm]
> (warum?)

Weil die Funktion g nicht injektiv ist,
gilt die Kontroposition der Injektivitätsdefinition.

>  2) Es gibt [mm]a_1\in[/mm] A mit [mm]f(a_1)=b_1, a_2\in[/mm] A mit
> [mm]f(a_2)=b_2[/mm] (warum?). Insbesondere ist [mm]a_1\neq a_2[/mm].

Wegen der Surjektivität. Aber warum gilt hier insbesonder [mm] a_1\neq a_2 [/mm] ???

>  3)
> [mm]g\circ f(a_1)=g\circ f(a_2)[/mm] mit [mm]a_1\neq a_2.[/mm] (warum?). Also
> ist die Verknüpfung nicht injektiv.
>  
> LG

Bezug
                        
Bezug
Surjekt./Injekt.-Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:34 So 06.03.2011
Autor: kamaleonti

Hallo,
> Seien f : A → B und g : B → C Funktionen. Man beweise
> oder widerlege (durch Angabe
>  eines Gegenbeispiels), dass für alle Mengen A, B, C
> folgende Behauptung richtig ist:
>  
> Wenn f surjektiv und g nicht injektiv ist, so ist g [mm]\circ[/mm] f
> nicht injektiv.
>  > > Nun zu meinem Ansatz:

>  >  >  
> > > Sei f surjektiv und g nicht injektiv vorausgesetzt.
>  >  >  
> > > Dann ist zuzeigen: [mm]\exists[/mm] a1, a2 [mm]\in[/mm] A :  g [mm]\circ[/mm] f (a1) =
> > > g [mm]\circ[/mm] f (a2)  [mm]\Rightarrow[/mm]  a1 [mm]\not=[/mm] a2
>  
> >  Beweisskizze:

>  >  1) Es gibt [mm]b_1,b_2\in[/mm] B mit [mm]b_1\neq b_2[/mm] und
> [mm]g(b_1)=g(b_2)[/mm]
> > (warum?)
>  
> Weil die Funktion g nicht injektiv ist, [ok]
>  gilt die Kontroposition der Injektivitätsdefinition.
>  
> >  2) Es gibt [mm]a_1\in[/mm] A mit [mm]f(a_1)=b_1, a_2\in[/mm] A mit

> > [mm]f(a_2)=b_2[/mm] (warum?). Insbesondere ist [mm]a_1\neq a_2[/mm].
>  
> Wegen der Surjektivität von f. [ok] Aber warum gilt hier insbesonder
> [mm]a_1\neq a_2[/mm] ???

Wäre anderfalls [mm] a_1=a_2, [/mm] so wäre [mm] f(a_1)=f(a_2), [/mm] aber [mm] f(a_1)=b_1\neq b_2=f(a_2). [/mm]
Das ist eine allgemeingültige Abbildungseigenschaft (eindeutige Zuordnung)

>  
> >  3)

> > [mm]g\circ f(a_1)=g\circ f(a_2)[/mm] mit [mm]a_1\neq a_2.[/mm]. Also
> > ist die Verknüpfung nicht injektiv.
>  >  
> > LG  

LG

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Funktionen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]