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Aufgabe | Zinn hat eine kritische Sprungtemperatur von [mm] T_C=3,72K.
[/mm]
(a) Berechnen Sie dafür nach der BCS-Theorie die Supraleiter-Energielücke.
(b) Eine Messung dieses Wertes ergibt [mm] 6\cdot [/mm] 10^4eV. Berechnen Sie die Wellenlänge eines Photons, das genügend Energie hat, um die Bindung eines Cooper-Paares in Zinn bei T=0K aufzubrechen. |
Hallo,
also erstmal ergibt sich bei mir eine kleine Ungereimtheit.
(a) Es gilt doch: [mm] 2\Delta=3,5\cdot k_B\cdot T_C.
[/mm]
Damit komme ich auf die Energielücke [mm] 2\Delta=1,12\cdot 10^{-3}eV.
[/mm]
Das kollidiert doch mit dem Wert von [mm] 6\cdot 10^4 [/mm] eV, den die Messung ergeben haben soll. Normalerweise ist die Lücke ja [mm] 2\Delta. [/mm] Ist in (b) also einfach [mm] \Delta [/mm] angegeben? Oder muss ich in (a) auch [mm] \Delta [/mm] ausrechnen?
Wenn ich nun die Wellenlänge dieses Photons berechnen soll, setze ich dann einfach an: [mm] E=\Delta=h\nu? [/mm] Und dann eben [mm] \lambda=c/ \nu?
[/mm]
Aber warum wird dann noch T=0 angegeben? Nur, weil [mm] \Delta [/mm] von T abhängt oder muss man gar eine ganz andere Formel verwenden und das ganz anders berechnen?
Gruß Sleeper
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 03:20 Di 15.12.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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