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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:17 Mo 12.01.2009 | Autor: | Dinker |
Soviel ich weiss sind Kontraste auch eine Art rhetorische Figuren.
Was für Gründe und Wirkungen kann die Benutzung dieses Stilelementes haben?
- Veränderung zu zeigen?
Was noch?
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:15 Di 13.01.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Dinker,
> Soviel ich weiss sind Kontraste auch eine Art rhetorische
> Figuren.
> Was für Gründe und Wirkungen kann die Benutzung dieses
> Stilelementes haben?
> - Veränderung zu zeigen?
>
Kontrast: Verschärfung eines Unterschieds (z.B von Differenzen, Farben, Widerspruch, Gegenstück, Trennung, Abweichung).
Einzuordnen vielleicht als:
Bei der Antithese werden gegensätzliche Begriffe und Gedanken, die häufig verschiedene Aspekte eines Oberbegriffs oder Themas darstellen, in einem Satz oder einer Satzfolge gegenübergestellt. Eine Sonderform ist das Oxymoron.
Das Oxymoron bezeichnet eine paradoxe Formulierung, etwas, das es eigentlich gar nicht geben kann. Es wird bisweilen auch kühne Metapher genannt. Oxymoren werden in modernerer Lyrik häufig verwendet.
Beispiele:
junger Greis; bittere Süße;
traurigfroh;
ein sehr redendes Stillschweigen;
schlauste Dummheit
Das Paradoxon ist gekennzeichnet durch eine scheinbar widersinnige Aussage. Im Barock und in religiöser Literatur wurde es besonders häufig verwendet zur Auflösung rational nicht erklärbarer theologischer Aussagen.
Schülerlexikon: Duden-Literatur
Viele Grüße
Josef
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