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Stetigkeit des Integrals: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:47 Do 24.11.2011
Autor: shadee

Aufgabe
Sei [mm] (S,\mathcal{F},\mu) [/mm] ein Maßraum unf f integrierbar. Zeige, dass es zu jedem [mm] \epsilon [/mm] > 0 ein [mm] \delta [/mm] > 0 gibt, so dass | [mm] \integral_{A}^{}{f d\mu} [/mm] | [mm] \le \epsilon [/mm] für jedes A [mm] \in \mathcal{F} [/mm] mit [mm] \mu(A) \le \delta. [/mm]

| [mm] \integral_{A}^{}{f d\mu} [/mm] | ist ja definiert als | [mm] \integral_{A}^{}{f*\chi_{A} d\mu} [/mm] |, wobei [mm] \chi_{A} [/mm] die charakteristische Funktion auf Mengen ist und [mm] \chi_{A} [/mm] = [mm] \mu(A). [/mm] Jetzt kann ich ja die Hölder-Ungleichung anwenden und sage | [mm] \integral_{A}^{}{|f*\chi_{A}|^{p} d\mu} |^{\frac{1}{p}} \le [/mm] | [mm] \integral_{A}^{}{|f|^{p} d\mu}|^{\frac{1}{p}} [/mm]  * | [mm] \integral_{A}^{}{|\chi_{A}|^{q} d\mu} |^{\frac{1}{q}}. [/mm] Damit wäre also mein [mm] \epsilon [/mm] definiert. Mein [mm] \delta [/mm] wäre aber auch festgelegt. Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich fertig bin. Da ich iwie gar nix gezeigt habe. Muss ich jez noch zeigen, dass beides größer 0 ist. Und das die Abschätzungen gelten für alle Mengen A?

Eine konrete Aufgabe dazu wäre  | [mm] \integral_{B_{r}(0)}^{}{f d\lambda^{k}} [/mm] | [mm] \le \epsilon [/mm] für r [mm] \le \delta. [/mm]

Danke für alle Hinweise. Gruß shadee

        
Bezug
Stetigkeit des Integrals: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:07 Fr 25.11.2011
Autor: fred97


> Sei [mm](S,\mathcal{F},\mu)[/mm] ein Maßraum unf f integrierbar.
> Zeige, dass es zu jedem [mm]\epsilon[/mm] > 0 ein [mm]\delta[/mm] > 0 gibt,
> so dass | [mm]\integral_{A}^{}{f d\mu}[/mm] | [mm]\le \epsilon[/mm] für
> jedes A [mm]\in \mathcal{F}[/mm] mit [mm]\mu(A) \le \delta.[/mm]
>  |
> [mm]\integral_{A}^{}{f d\mu}[/mm] | ist ja definiert als |
> [mm]\integral_{A}^{}{f*\chi_{A} d\mu}[/mm] |,


Du meinst wohl  [mm]\integral_{S}^{}{f*\chi_{A} d\mu}[/mm] |,



>  wobei [mm]\chi_{A}[/mm] die
> charakteristische Funktion auf Mengen ist und [mm]\chi_{A}[/mm] =
> [mm]\mu(A).[/mm] Jetzt kann ich ja die Hölder-Ungleichung anwenden
> und sage | [mm]\integral_{A}^{}{|f*\chi_{A}|^{p} d\mu} |^{\frac{1}{p}} \le[/mm]
> | [mm]\integral_{A}^{}{|f|^{p} d\mu}|^{\frac{1}{p}}[/mm]  * |
> [mm]\integral_{A}^{}{|\chi_{A}|^{q} d\mu} |^{\frac{1}{q}}.[/mm]
> Damit wäre also mein [mm]\epsilon[/mm] definiert.


Das ist doch Blödsinn !! Du sollst zeigen: zu jedem [mm]\epsilon[/mm] >0 gibt es ein [mm] \delta> [/mm] 0 mit .....

Also mußt Du folgendes machen: gib ein [mm]\epsilon[/mm] >0  vor und kitzle irgendwie ein [mm] \delta [/mm] >0 heraus, welches die Gewünschte Eigenschaft hat.



>  Mein [mm]\delta[/mm] wäre
> aber auch festgelegt. Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich
> fertig bin.

Noch lange nicht !

> Da ich iwie gar nix gezeigt habe.

So ist es.



FRED


>  Muss ich jez
> noch zeigen, dass beides größer 0 ist. Und das die
> Abschätzungen gelten für alle Mengen A?
>
> Eine konrete Aufgabe dazu wäre  |
> [mm]\integral_{B_{r}(0)}^{}{f d\lambda^{k}}[/mm] | [mm]\le \epsilon[/mm] für
> r [mm]\le \delta.[/mm]
>
> Danke für alle Hinweise. Gruß shadee


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