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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:58 Do 19.02.2009 | Autor: | sara_99 |
Aufgabe | a) Braucht man für die Durchführung von statistischen Test eine Verteilungsannahme für den Schätzer?
b) Sind alle Punktschätzer immer erwartungstreu?
c) Kann man den Rangkorrelationskoeffizienten auch für qualitative Merkmale benutzen? |
Hallo zusammen,
wäre wirklich super, wenn mir jemand helfen würde. Meine Gedanken dazu sind:
a) Da bin ich mir unsicher. Man kann ja bei den Tests auch ohne Verteilungsannahme arbeiten, aber das bezieht sich ja auf die Grundgesamtheit. Und für die Schätzer gilt ja dann beispielsweise die T-Verteilung usw.
b) Nein. (sonst müsste man ja die Schätzer nicht immer auf Erwartungstreue testen, oder?)
c) Wüsste ich auch nicht direkt. Man muss ja für den Rangkorrealationsk. immer einer Rangfolge herstellen. Deshalb eigentlich ordinal. Aber ich glaube mich erinnern zu können, dass man auch qualitative Merkmale verwenden darf.
Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe!
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:14 Do 19.02.2009 | Autor: | luis52 |
> a) Braucht man für die Durchführung von statistischen Test
> eine Verteilungsannahme für den Schätzer?
> b) Sind alle Punktschätzer immer erwartungstreu?
> c) Kann man den Rangkorrelationskoeffizienten auch für
> qualitative Merkmale benutzen?
> Hallo zusammen,
>
> wäre wirklich super, wenn mir jemand helfen würde. Meine
> Gedanken dazu sind:
>
> a) Da bin ich mir unsicher. Man kann ja bei den Tests auch
> ohne Verteilungsannahme arbeiten, aber das bezieht sich ja
> auf die Grundgesamtheit. Und für die Schätzer gilt ja dann
> beispielsweise die T-Verteilung usw.
Schaetzer haben i.a. nichts mit Tests zu tun. Deswegen nein.
> b) Nein. (sonst müsste man ja die Schätzer nicht immer auf
> Erwartungstreue testen, oder?)
> c) Wüsste ich auch nicht direkt. Man muss ja für den
> Rangkorrealationsk. immer einer Rangfolge herstellen.
> Deshalb eigentlich ordinal. Aber ich glaube mich erinnern
> zu können, dass man auch qualitative Merkmale verwenden
> darf.
Wenn die Daten ordinal skaliert sind, ja, wenn sie nominal skaliert sind, nein.
vg Luis
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:22 Do 19.02.2009 | Autor: | sara_99 |
Super, dankeschön. :)
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:28 Do 19.02.2009 | Autor: | sara_99 |
Doch eine Frage hätte ich: zu a) Und wie wäre das bei Konfidenzintervallen? Bräuchte man da eine Verteilungsannahme für den Schätzer?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:34 Do 19.02.2009 | Autor: | luis52 |
> Doch eine Frage hätte ich: zu a) Und wie wäre das bei
> Konfidenzintervallen? Bräuchte man da eine
> Verteilungsannahme für den Schätzer?
Auch hier gehen Schaetzer nur indirekt ein.
Koenntest du die Frage etwas genauer formulieren?
vg Luis
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:40 Do 19.02.2009 | Autor: | sara_99 |
Ich bin mir nicht mehr sicher, wie die Frage genau lautete. Ich glaube, da stand so was wie:
"Ist für die Durchführung einer Intervallschätzung eine Verteilungsannahme des Schätzers erforderlich?"
Und da man ja nicht zwingend eine Verteilungsannahme für die GG braucht, dachte ich, man braucht auch keine für den Schätzer. Aber es wird ja dann immer eine Verteilung "unterstellt". Bei großer Stichprobe die Normalverteilung. Keine Ahnung, ob diese Aussage deshalb richtig oder falsch ist.
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