Sprungantwort < Regelungstechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:22 Di 16.09.2008 | Autor: | Flyfly |
Aufgabe | Theoriefrage: Wie berechnet man aus Regler-und Streckenübertragungsfunktion die Störübertragungsfunktion des Standardregelkreises bei einer Störung am Ausgang der Regelstrecke? |
Hallo. Mit obiger Aufgabe bin ich überfordert.
War das nicht nur, ich habe die Übertragungsfunktion G(s) gegeben. Diese mutlipliziere ich mit 1 / s
Also G(S) * 1/s und dann eine Rücktransformation (d. h. Z-Rücktransformation)
[mm] Z^{-1}(G(s) [/mm] / s)
und das ist die Sprungantwort?
Oder liege ich gerade falsch und beschreibe etwas anderes?
Danke für eure Hilfe,
Flyfly
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:33 Mi 17.09.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo flyfly,
ich glaube nicht, dass Du überfordert bist, eher zu faul, den Regelkreis mal aufzuzeichnen, die Störung einzubringen und zu schauen, wie sich das auswirkt. Klar, das ist etwas Rechnung, aber es geht.
Viele Grüße,
Infinit
P.S.: Zeige mir doch mal, wie Du die Z-Rücktransformierte einer Laplace-Transformierten durchführst, sehr dubios.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:05 Mi 17.09.2008 | Autor: | Flyfly |
Hi
> ich glaube nicht, dass Du überfordert bist, eher zu faul,
Doch doch, schon
> den Regelkreis mal aufzuzeichnen, die Störung einzubringen
> und zu schauen, wie sich das auswirkt. Klar, das ist etwas
Wie genau meinst du das? Wenn ich den Regler zeichne, kann ich die (Führungs)Übertragungsfunktion bestimmen, und auch die Störübertragungsfunktion, inwiefern ich damit auf die Sprungantwort komme, habe ich nicht ganz verstanden.
> Rechnung, aber es geht.
Ja? Weil wenn wir die Sprungfunktion eines PT2 Gliedes z.B. berechnet haben, da haben wir die Übertragungsfunktion immer mit 1/s multipliziert und anschließend eine inverse Laplace-Transformation gemacht. Denke ich zumindest, dass es so war, denn die Sprungantworten wurden nie groß hergeleitet, sondern waren eher so Fertigformeln.
Das 1/s kommt ja schon vom Namen Sprungantwort, also von der Sprungantwort, entweder 1 oder 0 für den gewissen Definitionsbereich, Laplace-Transformiert ergibt das eben 1/s.
Und dann halt 1/s*G(s), d.h. in Reihe geschaltet.
Ich bin nicht faul, ich habe bloss nicht den Zusammenhang zwischen deinem vorgeschlagenen Weg und dem Weg bei uns in der Vorlesung verstanden.
> P.S.: Zeige mir doch mal, wie Du die Z-Rücktransformierte
> einer Laplace-Transformierten durchführst, sehr dubios.
Dann meinte ich die Laplace-Transformierte?
Viele Grüße
Flyfly
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:54 Mi 17.09.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo flyfly,
nichts für ungut, aber Du bringst hier Begriffe mit rein, die nicht weiter definiert sind und dazu kommt noch die dubiose Sprungantwort. Wo die in diesem Zusammenhang herkommt, verstehe ich nicht, in der Frage ist nirgendwo die Rede davon. Deine Aussagen zur Laplacetransformierten eines Sprungs sind ja okay, aber ich sehe keinen Bezug zur Aufgabe.
Male Dir doch mal den Standardregelkreis hin, die Regler- und die Streckenübertragungsfunktion sind gegeben und aus vorhergehenden Aufgaben der letzten Wochen weisst Du doch, dass die Übertragungsfunktion mit Vorwärts- und Rückwärtsfilter
$$ [mm] \bruch{F_v(p)}{1+ F_v(p) F_r(p)} [/mm] $$ ist, wobei die Indizes v und r auf Vorwärts- und Rückwärtsfilter hinweisen.
Bringe nun in die Schaltung Deine Störgröße ein und berechne das Verhältnis von Ausgangsgröße zu Störgröße bei einem Wegfall der Eingangsgröße. Diese Übertragungsfunktion ist die Störübertragungsfunktion.
Viel Erfolg dabei,
Infinit
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