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Sein: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 16:31 So 05.10.2008
Autor: Sternchen0707

"Steckt nicht nur hinter dem Seienden, sondern auch hinter dem Sein, Denken und Erkennen des Seiendes eine Gesetzmäßigkeit, ein innerer Zusammenhang?" (Kant; Kritik der reinen Vernunft)

Also das Seiende ist ja alles das was "ist" z.B. Bäume,...
Aber was ist mit dem "Sein" gemeint? Und überhaupt was bedeutet dieser Satz???

        
Bezug
Sein: Sein (Philosophie)
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:58 So 05.10.2008
Autor: Josef

Hallo,

Sein,
Philosophie: das, was Seiendes zu Seiendem macht; auch: das Bleibende, Dauernde, unbedingt Beharrende (die Substanz), sofern nicht Sein und Nichts dialektisch zu einem Prozess des Werdens und Vergehens verbunden gedacht werden (Hegel). Sein ist der allgemeinste Begriff des menschlichen Denkens, Gegenstand der Ontologie und Metaphysik (Aristoteles), der philosophischen Theologie (Thomas von Aquin, Meister Eckhart) sowie u.a. der Existenzphilosophie. Die idealistische oder materialistische Auslegung des Begriffs bestimmt die philosophischen Hauptsysteme. Die Differenz von Sein und Seiendem (ontologische Differenz) wurde besonders von Heidegger hervorgehoben.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001


Sein (Philosophie), Grundbegriff der Philosophie, der als Gegenbegriff zum Nichts in unterschiedlichen Denksystemen in einem je anderen Sinne die Existenz als reales Sein (Dasein) oder die Essenz als ideales Sein (Sosein) zum Gegenstand hat. Der Existenz wesentlich ist ihr Bezug zur Zeit und zum Raum. Reales Sein ist in der Zeit, es ist individuell und einzig; ideales Sein ist weder an den Raum, noch an die Zeit gebunden, es ist ewig und allgemein. Ideales Sein kommt beispielsweise den Ideen sowie den Begriffen der Mathematik und der Logik zu.

In der Fundamentalontologie Martin Heideggers (Sein und Zeit, 1927) ist das Sein die ihres Daseins bewusste Existenz. Es unterscheidet sich dadurch grundlegend vom bloßen Vorhandensein. Die Existenz selbst steht in dem Spannungsverhältnis zwischen Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit, wobei der Sinn von Sein sich in der Eigentlichkeit erfüllt. Eigentlich kann Existenz nur im Bewusstsein ihrer Zeitlichkeit werden – Dasein ist wesentlich „Sein zum Tode”. Das Bewusstsein der ständigen Möglichkeit des Nicht-seins erschließt dem Dasein das Tor zur Freiheit. Innerhalb des Existentialismus beschäftigte sich Jean Paul Sartre (Das Sein und das Nichts, 1952) mit dem Begriff.



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Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Sein: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:00 Di 07.10.2008
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
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