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Schnittmengen und Unterräume: Ebenen, Geraden
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:10 Do 22.10.2009
Autor: itse

Aufgabe
a, in IR³: Die Schnittmenge zweier Ebenen durch den Nullpunkt ist meistens eine .... , sie kann aber auch eine ... sein, jedoch nie der Unterraum ..... .

b, in IR³: Die Schnittmenge einer Ebene und einer Geraden, die beide durch den Nullpunkt gehen, ist meistens ... , sie kann aber auch ... sein.

c, in [mm] IR^5: [/mm] Seien S und T Unterräume. Zeigen Sie, dass [mm] S\cap [/mm] T ein Unterraum ist.

Hallo,

a, erste Lücke: Gerade
    zweite Lücke: Ebene (E1 = E2)
    von [mm] IR^4, [/mm] da Vektoren drei Komponenten

b, erste Lücke: ein Punkt
    zweite Lücke: eine Gerade (Gerde liegt in der Ebene)

Stimmen diese Antworten?

c,

Es gilt S [mm] \subseteq IR^5 [/mm] und T [mm] \subseteq IR^5 [/mm] (sind Unterräume)

Zu zeigen: [mm] S\cap [/mm] T [mm] \subseteq IR^5, S\cap [/mm] T = {u | u [mm] \in [/mm] S und u [mm] \in [/mm] T}

Null:
0 [mm] \in [/mm] S und O [mm] \in [/mm] T -> 0 [mm] \in S\cap [/mm] T

Addition:
u, v [mm] \in [/mm] S und x,y [mm] \in [/mm] T: [mm] S\cap IR^5 [/mm] und [mm] T\cap IR^5 [/mm] -> [mm] S\cap [/mm] T [mm] \subseteq IR^5 [/mm] und somit u,v und x,y [mm] \in S\cap [/mm] T -> u+v und x+y [mm] \in S\cap [/mm] T

Multiplikation:
[mm] \lambda, \mu \in [/mm] IR, S und T [mm] \subseteq IR^5 [/mm]
u [mm] \in [/mm] S, S [mm] \subseteq IR^5 [/mm]
x [mm] \in [/mm] T, [mm] T\subseteq IR^5 [/mm]

[mm] S\cap [/mm] T [mm] \subseteq IR^5 [/mm] -> [mm] \lambda [/mm] u und [mm] \mu [/mm] x [mm] \in S\cap [/mm] T

Ist wahrscheinlich viel zu umständlich, wäre es dennoch richtig?

Gruß
itse

        
Bezug
Schnittmengen und Unterräume: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:27 Do 22.10.2009
Autor: angela.h.b.


> a, in IR³: Die Schnittmenge zweier Ebenen durch den
> Nullpunkt ist meistens eine .... , sie kann aber auch eine
> ... sein, jedoch nie der Unterraum ..... .
>  
> b, in IR³: Die Schnittmenge einer Ebene und einer Geraden,
> die beide durch den Nullpunkt gehen, ist meistens ... , sie
> kann aber auch ... sein.
>  
> c, in [mm]IR^5:[/mm] Seien S und T Unterräume. Zeigen Sie, dass
> [mm]S\cap[/mm] T ein Unterraum ist.
>  Hallo,
>  
> a, erste Lücke: Gerade
>      zweite Lücke: Ebene (E1 = E2)
>      von [mm]IR^4,[/mm] da Vektoren drei Komponenten

Hallo,

Deine dritte Antwort ist zwar richtig, aber ebenso richtig wäre auch gewesen "nie der Unterraum der Polynome vom Höchstgrad 37".

Hören wollen die von Dir: nie der Unterraum [mm] \{\vektor{0\\0\\0}\} [/mm]

>  
> b, erste Lücke: ein Punkt

nämlich der Nullpunkt

>      zweite Lücke: eine Gerade (Gerde liegt in der Ebene)
>  
> Stimmen diese Antworten?

Ja.

>  
> c,
>  
> Es gilt S [mm]\subseteq IR^5[/mm] und T [mm]\subseteq IR^5[/mm] (sind
> Unterräume)
>  
> Zu zeigen: [mm]S\cap[/mm] T [mm]\subseteq IR^5, S\cap[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

T = {u | u [mm]\in[/mm] S

> und u [mm]\in[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

T}

>  
> Null:
>  0 [mm]\in[/mm] S und O [mm]\in[/mm] T

Begründung?

-> 0 [mm]\in S\cap[/mm] T

>  
> Addition:

Hier ist zu zeigen, daß für [mm] x,y\in S\cap [/mm] T auch [mm] x+y\in S\cap [/mm] T.

Bew.:  Seien [mm] x,y\in S\cap [/mm] T. dann sind [mm] x,y\in [/mm] S und [mm] x,y\in [/mm]  T.

Überlege Dir nun, was mit x+y ist.


Analog für die Multiplikation:

Zu zeigen: für  [mm] \lambda\in \IR [/mm] und [mm] x\in S\cap [/mm] T ist [mm] \lambda*x\in S\cap [/mm] T.

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Schnittmengen und Unterräume: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:17 Fr 23.10.2009
Autor: itse

Hallo,


> > Null:
>  >  0 [mm]\in[/mm] S und O [mm]\in[/mm] T
>
> Begründung?

S und T sind Unterräume, somit müssen diese den Nullvektor beinhalten. Somit ist dieser auch im Durchschnitt beider Unterräume enthalten.

> -> 0 [mm]\in S\cap[/mm] T
>  >  
> > Addition:
>  
> Hier ist zu zeigen, daß für [mm]x,y\in S\cap[/mm] T auch [mm]x+y\in S\cap T.[/mm]
>  
> Bew.:  Seien [mm]x,y\in S\cap[/mm] T. dann sind [mm]x,y\in[/mm] S und [mm]x,y\in T.[/mm]
>  
> Überlege Dir nun, was mit x+y ist.

Sei x+y [mm] \in S\cap [/mm] T, dann ist x+y [mm] \in [/mm] S und x+y [mm] \in [/mm] T


> Analog für die Multiplikation:
>  
> Zu zeigen: für  [mm]\lambda\in \IR[/mm] und [mm]x\in S\cap[/mm] T ist
> [mm]\lambda*x\in S\cap[/mm] T.

Sei [mm] \lambda [/mm] * x [mm] \in S\cap [/mm] T, dann ist  [mm] \lambda [/mm] * x [mm] \in [/mm] S und  [mm] \lambda [/mm] * x [mm] \in [/mm] T.

Soll es dann schon gewesen sein?

Gruß
itse


Bezug
                        
Bezug
Schnittmengen und Unterräume: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:44 Fr 23.10.2009
Autor: angela.h.b.


> Hallo,
>  
>
> > > Null:
>  >  >  0 [mm]\in[/mm] S und O [mm]\in[/mm] T
> >
> > Begründung?
>  
> S und T sind Unterräume, somit müssen diese den
> Nullvektor beinhalten. Somit ist dieser auch im
> Durchschnitt beider Unterräume enthalten.

Hallo,

ja, so ist es.

>  
> > -> 0 [mm]\in S\cap[/mm] T
>  >  >  
> > > Addition:
>  >  
> > Hier ist zu zeigen, daß für [mm]x,y\in S\cap[/mm] T auch [mm]x+y\in S\cap T.[/mm]
>  
> >  

> > Bew.:  Seien [mm]x,y\in S\cap[/mm] T. dann sind [mm]x,y\in[/mm] S und [mm]x,y\in T.[/mm]
>  
> >  

> > Überlege Dir nun, was mit x+y ist.
>  
> Sei x+y [mm]\in S\cap[/mm] T,

Nein, Du gehst mußt doch davon ausgehen, daß [mm] x,y\in S\cap[/mm] [/mm] T sind.

Und nun mußt Du erklären, wie daraus [mm] x+y\in S\cap[/mm] [/mm] T folgt.

In welchen beiden Unterräumen sind denn x und y ganz gewiß? Was folgt daraus?

Gruß v. Angela

Bezug
                                
Bezug
Schnittmengen und Unterräume: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:57 Fr 23.10.2009
Autor: itse

Hallo,

> > > > Addition:
>  >  >  
> > > Hier ist zu zeigen, daß für [mm]x,y\in S\cap[/mm] T auch [mm]x+y\in S\cap T.[/mm]
>  
> >  

> > >  

> > > Bew.:  Seien [mm]x,y\in S\cap[/mm] T. dann sind [mm]x,y\in[/mm] S und [mm]x,y\in T.[/mm]
>  
> >  

> > >  

> > > Überlege Dir nun, was mit x+y ist.
>  >  
> > Sei x+y [mm]\in S\cap[/mm] T,
>
> Nein, Du gehst mußt doch davon ausgehen, daß [mm]x,y\in S\cap[/mm][/mm]
> T sind.
>  
> Und nun mußt Du erklären, wie daraus [mm]x+y\in S\cap[/mm][/mm] T
> folgt.
>  
> In welchen beiden Unterräumen sind denn x und y ganz
> gewiß? Was folgt daraus?

x und y sind in S und T, somit ist eine Linearkombination auch wieder in S und T.

Sei x,y [mm] \in S\cap [/mm] T, dann ist x+y [mm] \in [/mm] S und x+y [mm] \in [/mm] T

Multiplikation:

Sei [mm] \lambda \in \IR [/mm] und x [mm] \in S\cap [/mm] T, dann ist [mm] \lambda [/mm] *x [mm] \in [/mm] S und [mm] \lambda [/mm] *x [mm] \in [/mm] T

Oder?

Gruß
itse

Bezug
                                        
Bezug
Schnittmengen und Unterräume: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:03 Fr 23.10.2009
Autor: angela.h.b.


> > Nein, Du gehst mußt doch davon ausgehen, daß [mm]x,y\in S\cap[/mm][/mm]
> > T sind.
>  >  
> > Und nun mußt Du erklären, wie daraus [mm]x+y\in S\cap[/mm][/mm] T
> > folgt.
>  >  
> > In welchen beiden Unterräumen sind denn x und y ganz
> > gewiß? Was folgt daraus?
>  
> x und y sind in S und T, somit ist eine Linearkombination
> auch wieder in S und T.
>  
> Sei x,y [mm]\in S\cap[/mm] T, dann ist x+y [mm]\in[/mm] S und x+y [mm]\in[/mm] T
>  
> Multiplikation:
>  
> Sei [mm]\lambda \in \IR[/mm] und x [mm]\in S\cap[/mm] T, dann ist [mm]\lambda[/mm] *x
> [mm]\in[/mm] S und [mm]\lambda[/mm] *x [mm]\in[/mm] T
>  
> Oder?

Hallo,

die Folgerungen  daraus dürftest Du ruhig auch noch hinschreiben, aber der Weg ist nun richtig.

Gruß v. Angela

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