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Aufgabe | Eine Quelle sendet Schall [mm] (Frequ.=f_0) [/mm] aus und bewegt sich auf die reflekt. Wand zu (Geschw.=v).
Was hört der ruhende Empfänger?
[Dateianhang nicht öffentlich] |
Hallo,
nach den Formeln für den Doppler-Effekt gilt zum einen, dass an der Wand folgende Frequenz ankommt:
[mm] f_{\text{Wand}}=\frac{1}{1-\frac{v}{c}}*f_0
[/mm]
Andererseits kommt am Empfänger auch direkt der Schall an, vermöge:
[mm] f_{\text{Empfänger}}=\frac{1}{1+\frac{v}{c}}*f_0
[/mm]
Nun wird der Schall ja an der Wand reflektiert und gelangt so auch zum Empfänger.
Ich weiß nun nicht, wie ich die endgültige Freuqenz errechnen kann, die beim Empfänger ankommt.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:54 Fr 29.10.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
Du hast richtig gesehen, dass beim Empfänger 2 Frequenzen ankommen!
Was hört er denn dann? (nimm zur Vereinfachung an, beide Frequenzen hätten dieselbe Amplitude bei E
Gruss leduart
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Hallo leduart,
einfach die Summe der beiden Frequenzen?
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:28 Fr 29.10.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
was hört man denn, wenn man 2 benachbarte Töne auf einmal hört?
2 tiefe Töne geben sicher keinen hohen Ton, das weisst du eigentlich!
man hört die Summe der Schwingungen, nicht der Frequenzen.
Erinnerst du dich jetzt?
Gruss leduart
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Eigentlich tritt eine Schwebung ein, oder?
Also habe ich als resultierende Frequenz: [mm] f_R=\frac{f_1+f_2}{2} [/mm] ??
Wobei [mm] f_1 [/mm] und [mm] f_2 [/mm] die beiden Frequenzen sind, die ich oben ausgerechnet habe.
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:21 Fr 29.10.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
Besser wäre, du sagst, dass du eine Schwebung hast, mit deiner resultierenden Frequenz und der Schwebungsdauer ??
Eigentlich ist diese resultierende Frequenz nicht "eine" Frequenz, sondern die Frqu, die man etwa hört, aber auf und abschwellend. Wenn die Schwebungsdauer zu kurz ist "hört" man (f1+f2)/2 gar nicht sondern nur ein unangenehmens "Geschwirre"
Gruss leduart
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Ok, du hast natürlich recht. Vielleicht sollte ich es dann besser so schreiben:
Der Ort x ist ja const., aber mit der Zeit hört der Empfänger:
[mm] $$Y(t,x=const)=A\sin\left(2\pi \frac{f_1+f_2}{2}t\right) \cos\left(2\pi \frac{f_2-f_1}{2} t\right)=A\sin\left(\pi (f_1+f_2)t\right) \cos\left(\pi (f_2-f_1) t\right)$$
[/mm]
Nun habe ich noch ein Frage, angenommen die Wand bewegt sich auch noch, sagen wir mit der Geschwindigkeit [mm] v_W [/mm] (auf die Quelle zu).
Dann gilt für die Frequenz, die an der Wand ankommt ja
[mm] f=f_0 \left(\frac{1+\frac{v_W}{c}}{1-\frac{v_Q}{c}}\right)
[/mm]
Diese kommt dann reflektiert zurück zu meinem Empfänger und ist die neue Frequenz [mm] f_2. [/mm] Die Frequenz [mm] f_1, [/mm] die von der Quelle direkt zum Empfänger geht bleibt ja gleich. Und ich hab dann mit diesen Frequenzen [mm] f_1 [/mm] und [mm] f_2 [/mm] die gleiche Überlagerung wie im ersten Fall. Ist das korrekt so?
Danke und viele Grüße Patrick
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:40 Sa 30.10.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
richtig und ich würd das Wort Schwebung und Schwebungsfrequenz fallen lassen
der letzte Teil deiner Gl. macht das eher undurchsichtiger, also lass [mm] 2\pi [/mm] stehen und natürlich musst du noch deine 2 Frequenzen eintragen.
Bewegte Wand: richtig ist, was sie empfängt, aber die refl. Frequenz ist nicht die ankommende, du hast einen bewegten Sender!
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:41 Mo 01.11.2010 | Autor: | XPatrickX |
Alles klar, ich habe es nun mit deiner Hilfe verstanden. Vielen Dank.
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