SLD Resolution->Frage < Prädikatenlogik < Logik < Logik+Mengenlehre < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 17:33 Sa 29.03.2008 | Autor: | dbzworld |
Hallo, mir ist kurz vor der Klausur noch eine Frage eingefallen die ich nicht beantwortet kriege, ich bitte euch mir deßhalb zu helfen:
Warum erhalten wie bei einem SLD Baum manchmal Pfade die nicht erfolgreich sind?
Man könnte doch am Ende beliebig subtituieren so dass man die Leere Menge erhalten würde.
Ich verstehe den Grund nicht, dass bei einem Blatt nicht mehr weiter subtituiert werden darf.
Ich habe mal ein Beispiel angehängt.
[Externes Bild http://img179.imageshack.us/img179/8780/fragebw0.th.jpg]
Dort ist ?:- P(V,a) durch V->b erfolgreich
aber ? :-p(a,a) ist nicht erfolgreich, warum?
ich hoffe einer kann mir das erklären.
vielen dank vorab.
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 10:44 So 30.03.2008 | Autor: | koepper |
Hallo,
> Warum erhalten wie bei einem SLD Baum manchmal Pfade die
> nicht erfolgreich sind?
> Man könnte doch am Ende beliebig subtituieren so dass man
> die Leere Menge erhalten würde.
> Ich verstehe den Grund nicht, dass bei einem Blatt nicht
> mehr weiter subtituiert werden darf.
> Ich habe mal ein Beispiel angehängt.
Für jeden Resolutionsschritt muß ein Teilziel der Anfrage mit der linken Seite einer Programmklausel unifiziert werden. Es gibt aber Situationen, wo die Unifikation nicht möglich ist und man deshalb in einer "Sackgasse" steckt.
> [Externes Bild http://img179.imageshack.us/img179/8780/fragebw0.th.jpg]
>
> Dort ist ?:- P(V,a) durch V->b erfolgreich
genau, weil p(b,a) ein Fakt ist.
> aber ? :-p(a,a) ist nicht erfolgreich, warum?
weil die Resolution nicht fortsetzbar ist.
Oder wie willst du p(a,a) noch spezialisieren, daß es mit der linken Seite einer Programmklausel (ggf. nach Variablenumbenennung) übereinstimmt?
LG
Will
|
|
|
|