Reluktanzmoment < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 20:23 Mo 12.03.2012 | Autor: | qsxqsx |
Hallo!,
Es gibt eine Formel für ein sogenanntes Reluktanzmoment, welches zum Beispiel als proportionaler Term in der Formel für die Wirkleistung einer Schenkelpolmaschine auftritt. D.h. wird das Reluktanzmoment unendlich, so auch die Wirkleistung dieses Motors. Das Reluktanzmoment wird für [mm] L_{q} \to [/mm] 0 unendlich.
Ich frage mich nun wie man sich das anschaulich erklären kann? Es ist eher schwer vorzustellen weshalb für [mm] L_{q} \to [/mm] 0 (und [mm] L_{d} [/mm] möglichst verschieden(!) von [mm] L_{q}) [/mm] das Reluktanzmoment unendlich wird. Synchron-Reluktanzmotor
M = [mm] k*(\bruch{1}{L_{q}} [/mm] - [mm] \bruch{1}{L_{d}})*\phi^{2}*sin(2*\nu),
[/mm]
mit M dem Reluktanzmoment, [mm] \phi [/mm] dem Magnetischen Fluss und [mm] \nu [/mm] dem Polradwinkel. [mm] L_{q} [/mm] bzw. [mm] L_{d} [/mm] sind die Induktivitäten in dq-Koordinaten.
Auf wikipedia steht dazu auch: "Je besser also die Flussführungen in der d-Achse arbeiten und je stärker der Fluss in der q-Achse behindert wird, desto größer ist das Motordrehmoment."
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:20 Di 20.03.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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