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Reflexion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:58 So 10.01.2010
Autor: Ice-Man

Aufgabe
Wie dick muß eine Entspiegelungsschicht aus MgF2 sein, um die Reflexion für sichtbares Licht (Λ = 550 nm) zu verringern? (MgF2: n = 1,38)

Hallo,
Wie soll ich das denn hier verstehen, ich mein das zu "verringern".

Vielen Dank

        
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Reflexion: winkel?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:50 Mo 06.02.2017
Autor: ufo7477

ok ich weiß der artikel ist mittlerweile ca 100 jahre alt, aber ich hab die selbe frage auf nem übungsblatt in meinem studiengang bekommen und krieg die aufgabe auch nicht gelöst 😅

zu meiner eigentlichen frage: interferrenz ok, versatz um 1/2 wellenlänge ok, aber ist die ganze sache nicht eigentlich vom winkel abhängih in dem das licht einfällt?
ich hab jetzt für die dicke stehen:
[mm] d=cos(\beta)x\lambda:4 [/mm]
da kriegt man doch ohnen nen einfallswinkel nie n konkretes ergebnis raus oder?
habt ihr nen tipp wie ich den winkel aus dem spiel nehme? ich weiß ja das man eigentlich bei der aufgabe nicht nur von 1 winkel ausgehen kann...

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Bezug
Reflexion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:04 Mo 06.02.2017
Autor: leduart

Hallo
du hast recht! Die Auslöschen hängt von Winkel und Wellenlänge des Lichts ab. Man rechnet die Verbesserung im allgemeinen für senkrecht einfallendes Licht, geschwächt, wenn auch nicht ausgelöscht wird dann auch andere Wellenlänge und Winkel.
Gruß leduart

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Reflexion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:45 Mo 11.01.2010
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Licht, das auf einen so vergüteten Gegenstand trifft, wird an zwei Stellen reflektiert. Einmal an der Grenze zwischen Luft und Beschichtung, und an der Grenze zwischen Beschichtung und dem eigentlichen Material.

Beide reflektierten Strahlen überlagern sich, und das gibt dann Interferenz, die möglichst zu Auslöschung führen soll...

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Reflexion: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 23:50 Mo 11.01.2010
Autor: Ice-Man

Na so hier oder?

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Bezug
                        
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Reflexion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:56 Mo 11.01.2010
Autor: reverend


> Na so hier oder?

Endlich mal 'ne klare Frage.

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Reflexion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:05 Di 12.01.2010
Autor: schachuzipus


> > Na so hier oder?
>
> Endlich mal 'ne klare Frage.

[lol]

Gruß an alle!

schachuzipus


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Reflexion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:11 Di 12.01.2010
Autor: Ice-Man

wo ist das problem?
habe doch ne skizze eingefügt!!!

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Reflexion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:29 Di 12.01.2010
Autor: reverend

Hallo Eismann,

kein Problem. Deine Skizze ist aber sehr allgemeinreflektorisch. Wie willst Du von da zur Betrachtung einer Vergütung kommen? Denk mal über Event_Horizons Hinweis nach und ermittle dann den Unterschied der Weglänge. Kannst Du das mit einer Frequenz in Beziehung setzen?

Die Methode der []Vergütung funktioniert übrigens nur deswegen einigermaßen, weil der Brechungsindex auch von der Wellenlänge des Lichts abhängt. Das geht hier wohl nicht in die Berechnung ein, andererseits ist das Faktum an sich allgemein bekannt: sonst würde kein []Prisma funktionieren.

lg
reverend

PS: Übrigens kannst Du Grafiken direkt in den Text einbinden. Dann kann man sie nicht übersehen.
Wie's geht, steht unter dem Eingabefenster. Wenn Du dem angegebenen Format folgst, kommst Du zu dem gleichen (nachträglichen) Abfragerahmen, den Du jetzt hattest, aber die Grafik wird danach eben direkt mit angezeigt.



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Reflexion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:05 Di 12.01.2010
Autor: Ice-Man

Also vom "rechnerischen" her habe ich das ja soweit verstanden, aber warum das nun genau so ist, bleibt mir weiterhin "schleierhaft".

Mein Rechenweg ist ja,

[mm] d=\bruch{\lambda}{4n} [/mm]

[mm] d\approx100nm [/mm]

Nur ich habe bei der Formel noch das "k" gegeben.
Was sagt das denn genau aus?

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Reflexion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:39 Di 12.01.2010
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Damit sich erster und zweiter Strahl destruktiv überlagern, muß doch der Strahl im Material exakt eine halbe Wellenlänge mehr zurückgelegt haben, damit er gegenüber dem anderen um 180° Phasenverschoben ist.

Und da der Strahl zwei mal durch die Beschichtung muß, brauchst du nochmal nur die Hälfte des Weges als Dicke. Weiterhin gibt n dir das Verhältnis von Lichtgeschwindigkeit im Vakuum zu Lichtgeschwindigkeit im Material an. Im MAterial ist das Licht langsamer, die WEllen sind also etwas "gestaucht". Auch deshalb brauchst du weniger Dicke.

Was dein k angeht: Das Licht MUSS ja nicht unbedingt 0,5 WEllenlängen mehr in der Beschichtung zurücklegen, es können auch 1,5; 2,5; 3,5; ... sein.

Es gibt aber eine böse Falle: WEnn das Medium hinter der Beschichtung optisch leichter ist, als die Beschichtung, dann gibt es an der Grenze einen Phasensprung um 180° bei der Reflexion. Wie sieht die Bedingung dann aus?

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Reflexion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:44 Di 12.01.2010
Autor: Ice-Man

Na das verstehe ich ja nicht, warum muss der "2.Strahl" eine halbe Wellenlänger mehr haben?

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Reflexion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:03 Di 12.01.2010
Autor: Event_Horizon

Hallo!

erkläre doch mal in einfachen Worten, was konstruktive und destruktive Interferenz ist.

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Reflexion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:31 Di 12.01.2010
Autor: Ice-Man

Na destruktiv ist doch die auslöschung, und konstruktiv die verstärkung von Wellen.
Das müsste doch soweit richtig sein, oder?

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Reflexion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:09 Di 12.01.2010
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Das ist korrekt.
Wenn du nun einen Strahl in zwei Strahlen aufteilst, beide unterschiedlich lange Wege gehen läßt, und sie anschließend wieder zusammenführst, was passiert denn, wie wird die Intensität des zusammengeführten Strahls denn sein - abhängig von der Differenz der Weglängen?

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Reflexion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:05 Di 12.01.2010
Autor: Ice-Man

Na wenn du sie wieder "zusammenführst", dann liegen sie ja nicht "monoton" übereinander.
Oder?
Weil ja die Frequenz anders ist.
Würd ich sagen.;)

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Reflexion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:04 Mi 13.01.2010
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Die Frequenz soll die gleiche sein, wie in der Aufgabe. Aber die Phase der beiden Wellen muß nicht gleich sein.

WEnn die Phase gleich ist, dann verstärken sich die Wellen maximal, wenn die Phase exakt gegensätzlich ist, dann löschen sich die Wellen gegenseitig aus. Und das passiert genau dann, wenn sich die Wegdifferenz um eine halbe Wellenlänge unterscheidet.

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