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RGT-Regel: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:50 So 30.03.2008
Autor: Nima

Aufgabe
Nennen und erklären Sie einige praktische Anwendungen der RGT-Regel

Hallo da draussen!

Könnte jemand mir vielleicht bei dieser Aufgabe helfen?

Ich selber komme leider nur auf ziemlich ,,naive'' Sachen wie das Einfrieren von Lebensmitteln und das Erhitzen von Lebensmitteln, aber ich denke, dass etwas komplexere Beispiele (auch aus der Industrie?) notwendig sind.

Bitte helft mir, falls ihr noch mehr wisst!

Danke!!!

Nima




        
Bezug
RGT-Regel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:18 So 30.03.2008
Autor: ONeill

Hallo Nima!
Hier mal ein Auszug aus Wikipedia:
"Es handelt sich dabei um eine Faustregel, die überschlagsmäßig viele Phänomene in Biochemie, Physiologie und Ökologie abzuschätzen hilft. Je nach Enzym-Substrat-System kann der Erhöhungsfaktor auch zwischen 1,5 und 4 liegen. Zudem ist sie auf physiologische Temperaturen beschränkt, also den Temperaturbereich zwischen ca. 274 K (rund 1 °C) und ca. 310 K (rund 37 °C), da darunter Wasser (je nach Gehalt an gelösten Stoffen) gefroren sein kann und darüber viele Enzyme denaturieren. Zudem haben Enzyme in der Regel ein Temperaturoptimum und ein pH-Optimum, bei denen die Enzymaktivität am höchsten ist. Gleichwohl kann man mit der RGT-Regel erklären, weshalb beispielsweise die Photosyntheserate und Produktion von Pflanzen bei niedrigeren Temperaturen geringer ist als bei höheren oder weshalb Karpfen erst ab einer Wassertemperatur oberhalb von 290 K (17 °C) eine nennenswerte Gewichtszunahme zeigen. Ebenso kann man die RGT-Regel benutzen, um die geringe Aktivität von poikilothermen (wechselwarmen) Tieren, zum Beispiel Reptilien, bei niedrigen Temperaturen zu erklären und die blitzartige Reaktion der bei Fluginsekten (Biene, Fliege) zu beobachten, die sich bei Temperaturen unter 10 °C kaum bewegen können, und bei 35 °C rasant durch die Lüfte sausen."
[]http://de.wikipedia.org/wiki/RGT-Regel

Weitere Beispiele:
"Ein biologisches Beispiel ist die Herzfrequenz  von Wasserflöhen. Beobachtet man diese wechselwarmen Tiere, kann man feststellen, dass die Herzfrequenz mit steigender Temperatur zunimmt. Bei 5 °C schlägt das Herz eines Wasserflohs ungefähr 145 mal in einer Minute. Erhöht man die Temperatur auf 15 °C sind es schon 270 Schläge pro Minute. Bei 25 °C beträgt die Herzfrequenz sogar 400 Schläge in einer Minute. Die Aktivität des Wasserflohs nimmt also mit steigender Temperatur zu. Dieses Beispiel ist auf viele andere Lebensprozesse und Tierarten übertragbar.

Ein weiteres Beispiel ist das Kochen von Eiern. Ein Hühnerei besteht aus 74 % Wasser, 13 % Proteinen, 12 % Fett und 1 % Kohlenhydraten. Um aus einem rohen Ei ein hartgekochtes Ei zu machen, muss man es erhitzen. Dabei werden die Proteine so verändert, dass aus dem glibberigen, fast klaren Eiweiß eine weiße festere Substanz wird. Bei normaler Raumtemperatur (25 °C) wird ein rohes Ei nicht zu einem harten. Legt man ein Ei in warmes Wasser (50 °C), dauert es eine bestimmte Zeit, bis es hart wird. In kochendem Wasser (100 °C) verläuft dieser Prozess wesentlich schneller. Je wärmer das Wasser ist, desto schneller wird das Ei hart. Ein fünf Minuten Ei kann also unterschiedlich hart sein, je nachdem, wie warm bzw. heiß das Wasser ist, in dem man es kocht."
[]http://www.bku-chemie.de/bku_che/projekte/a-blaetter/beeinflussung_der_reaktionsgesch.htm

Hier nochmal ein konkreter Versuch:
[]http://www.u-helmich.de/che/11/kinetik/seite11.html

Gruß ONeill

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