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R-Vektorraum und Q-Vektorraum: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:47 Mo 06.12.2004
Autor: info

Hallo!
Ich bin gerade meine Mathe-Aufgaben zu lösen und bin nun auf einige Schwierigkeiten gestoßen. Die Frage lautet: "Die Menge R (reelle Zahlen) kann man auffassen als R-Vektorraum, aber auch als Q-Vektorraum. Was sind deren Dimensionen? Begründung!"

Meine Überlegung zum R-Vektorraum:
Die Dimension beträgt hier unendlich, weil keine endliche Basis existiert.  Die Menge besteht aus allen Vektoren, die die reellen Zahlen auf der x-Achse repräsentieren. Liege ich damit richtig?

Zum Q-Vektorraum:
Habe hier leider keinen Lösungsansatz. Mir fällt nicht ein, wie man R durch einen Q-Vektorraum darstellen kann. Bitte um Hilfe!

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
R-Vektorraum und Q-Vektorraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:29 Di 07.12.2004
Autor: Marcel

Hallo Info,

> Hallo!
>  Ich bin gerade meine Mathe-Aufgaben zu lösen und bin nun
> auf einige Schwierigkeiten gestoßen. Die Frage lautet: "Die
> Menge R (reelle Zahlen) kann man auffassen als
> R-Vektorraum, aber auch als Q-Vektorraum. Was sind deren
> Dimensionen? Begründung!"
>  
> Meine Überlegung zum R-Vektorraum:
> Die Dimension beträgt hier unendlich, weil keine endliche
> Basis existiert.  Die Menge besteht aus allen Vektoren, die
> die reellen Zahlen auf der x-Achse repräsentieren. Liege
> ich damit richtig?

Leider nein. Eine Basis von [mm] $\IR$ [/mm] als [mm] $\IR$-Vektorraum [/mm] ist gegeben durch [m]\{1\}[/m], wobei $1$ die reelle $1$ (also [mm] $1_{\IR}$) [/mm] ist.
(Du kannst auch, für jedes $a [mm] \in \IR\setminus\{0\}$, [/mm] die Menge [m]\{a\}[/m] als Basis nehmen. Also:
[mm] $\left\{\wurzel{2}\right\}$, $\left\{\pi\right\}$, $\left\{\frac{-5}{8}\right\}$... [/mm] sind ebenfalls Basen des [mm] $\IR$-Vektorraums $\IR$.) [/mm]
Warum ist das eine Basis? Zum Beispiel, weil es ein minimales Erzeugendensystem ist:
Die Minimalität ist klar. Andererseits gilt für jedes $r$ aus dem ([m]\IR[/m]-)Vektorraum [mm] $\IR$: [/mm]
Es existiert ein [mm] $\lambda$ [/mm] im Körper [mm] $\IR$, [/mm] so dass:
[mm] $\lambda*1=r$. [/mm]
Du brauchst ja nur [mm] $\lambda:=r$ [/mm] zu setzen, schon hast du so ein [m]\lambda[/m] gefunden.
(Die Dimension von [mm] $\IR$ [/mm] als [mm] $\IR$-Vektorraum [/mm] ist also $1$, da die Menge [m]\{1_{\IR}\}[/m] eine Basis dieses Vektorraums ist, und die Anzahl der Elemente in dieser Basis gleich Eins ist!)  

> Zum Q-Vektorraum:

Eine (und damit jede) Basis hierzu kann nicht aus endlich vielen Elementen bestehen (mit anderen Worten: [mm] $\IR$ [/mm] als [mm] $\IQ$-Vektorraum [/mm] hat die Dimension [m]\infty[/m]). Denn jeder endlichdimensionale [mm] $\IQ$-Vektorraum [/mm] ist abzählbar (das liegt im Wesentlichen einfach daran, dass abzählbare Vereinigungen abzählbarer Mengen abzählbar sind. Und endliche Mengen sind abzählbar, und [m]\IQ[/m] ist auch abzählbar.) [mm] $\IR$ [/mm] ist aber überabzählbar!

Viele Grüße,
Marcel

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