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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:15 Di 28.08.2007 | Autor: | jane882 |
Bitte bitte helft mir Ich weiß voll nicht weiter
Muss ich hier ganz normale Prozentrechnung verwenden?
Aufgabe | Selektion beim Birkenspanner:
Der britische Entomologe Kettlewell untersuchte den Birkenspanner Biston betularius hinsichtlich der Verteilung dunkler und heller Formen in Engand. Er machte dabei folgende Versuche und erhielt dabei als Resultat: Von 621 in Birmingham gefangenen, freilebenden Spannern waren 1953 90%, und nur 10% waren hell. Dieses Eregbnis entsprach auch etwa dem in anderen Industriegebieten.
Wir markierten daraufhin Schmetterlinge und setzten sie aus. Jeder Birkenspanner wurde mit einem kleinen Kunststoffpunkt an den Flügeln versehen. Im unverschmutzen Wald, indem viele Baumstämme mit hellen Flechten bedeckt waren, entließen wir 984 Schmetterlinge. 488 Falter waren dunkel, 496 waren hell. Nach einer Weile fanden wir dort 34 dunkle und 62 helle Birkenspanner wieder. Anschließend wiederholten wir das Experiment in den verschmutzen und von Flechten freien Wäldern um Birmingham. 857 Spanner wurden ausgesetzt, 656 waren dunkel, 201 waren hell. Das Ergebnis war : wir fanden 213 dunkle und 34 hellere wieder.
Zunächst vermuteten wir, dass Vögel die Schmetterlinge von den Bäumen ablasen... Es gab aber keine Berichte darüber, inwiefern Vögel die Schmetterlinge in so großer Zahl dezimieren könnten... Bald wurde der Grund offensichtlich weshalb Vögel so selten beim Fangen der Schmetterlinge entdeckt wurden. Sie lernen erst nach einigen Tagen, die Schmetterlinge zu sehen und zu fangen. Dann konnte man beobachten, dass die Vögel die Schmetterlinge nach dem Entdecken sehr schnell fangen und sofort wegtragen, sodass man den Vorgang wohl kaum wahrnehmen kann. Niko Tinebergen filmte eine Reihe von Experimenten. Die Filme zeigen, dass Singdrosseln, Rotkehlchen Blaumeisen und Gartenrotschwänzchen sehr selektiv die Schmetterlinge fingen. Ein Gartenrotschwanz fraß im flechtenarmen Biotop 43 Birkenspanner der hellen und 15 der dunklen Form.
Rechnen Sie die angegebenen Zahlen in Prozentwerte um und stellen sie das Ergebnis in Form eines Säulendiagramms dar. |
:( :( :(
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Hi Jane,
> Bitte bitte helft mir Ich weiß voll nicht weiter
> Muss ich hier ganz normale Prozentrechnung verwenden?
Ja, würde ich mal sagen ! Wir schauen uns deinen text mal ein wenig näher an, und ziehen und die relevanten Zahlen raus:
> entließen wir 984 Schmetterlinge. 488 Falter waren
> dunkel, 496 waren hell. Nach einer Weile fanden wir dort 34
> dunkle und 62 helle Birkenspanner wieder.
Also, wir haben eine Gesamtanzahl von Schmetterlingen von 984. Das sind somit 100%! Wir rechnen nun zuerst aus, wieviel Prozent dunkel und wieveil hell sind:
x = [mm] \bruch{488 * 100}{984} [/mm] -> x [mm] \approx [/mm] 49,59% waren dunkel.
x = [mm] \bruch{496 * 100}{984} [/mm] -> x [mm] \approx [/mm] 50,41% waren hell.
Jetzt können wir noch in Prozent ausdrücken, wieviel von den ausgesendeten Schmetterlingen dunkel und hell sind:
x = [mm] \bruch{34 * 100}{984} [/mm] -> x [mm] \approx [/mm] 3,46% waren dunkel.
x = [mm] \bruch{62 * 100}{984} [/mm] -> x [mm] \approx [/mm] 6,30% waren dunkel hell.
Die Rechnung kannst du nun auf den weiteren text mit den neuen Zahlen noch einmal durchführen, um die weiteren Prozentwerte zu ermitteln.
Danach kannst du dann, wenn du alle Werte hast, dein Diagram erstellen. Zum Beispiel so:
-> Säulendiagramm
Wenn du noch Fragen hast, immer raus damit... !
Liebe Grüße
Analytiker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:31 Di 28.08.2007 | Autor: | jane882 |
warum sind 984 schmetterlinge 100% ???
x = -> x 6,30% waren dunkel. du meinst hell ? :)
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:43 Di 28.08.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo Jane!
> warum sind 984 schmetterlinge 100% ???
Weil in diesem Falle das doch Gesamtanzahl aller Tierchens ist, auf welche wir die folgenden Werte beziehen.
> x = -> x 6,30% waren dunkel. du meinst hell ? :)
Du hast Recht, da hat sich Analytiker vertippt ... ist oben auch korrigiert.
Gruß
Loddar
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