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Produktbildg v. Kardinalzahlen: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:49 Sa 05.02.2005
Autor: Plantronics

Hi,

ich versuche zu beweisen, dass für Kardinalzahlen [mm] $\alpha, \beta, \gamma$ [/mm] gilt:
[mm] $\alpha [/mm] + [mm] (\beta [/mm] + [mm] \gamma) [/mm] = [mm] (\alpha+\beta)+\gamma;$ [/mm] (also die Assoziativität)

Mein Vorschlag wäre, die Kardinalzahlen als Mengen aufzufassen und mittels
|A| + |B| = | (A [mm] $\times$ [/mm]  {1}) [mm] $\cup$ [/mm] (B [mm] $\times$ [/mm]  {2} ) |
die assoziativität beweise!

Kann man das so machen? Wie sonst?

mfg,
   Martin

PS: Selbstverständlich: Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Produktbildg v. Kardinalzahlen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:52 So 06.02.2005
Autor: Max

Wäre das nicht falsch, wenn $2 [mm] \in [/mm] A$ und $1 [mm] \in [/mm] B$?

Bezug
                
Bezug
Produktbildg v. Kardinalzahlen: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:41 So 06.02.2005
Autor: Plantronics

Glaube ich nicht,
denn dann Wäre A (2,1), während B (1,2) wäre, was nicht das gleiche
|A|=1M |B|=1; A  [mm] \cup [/mm] B = { (2,1), (1,2) }; --> | A [mm] \cup [/mm] B | =2
mfg,
   Martin

Bezug
                        
Bezug
Produktbildg v. Kardinalzahlen: Mein Fehler...
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:35 So 06.02.2005
Autor: Max

Stimmt, mein Fehler, hatte übersehen dass du geordnete Paare benutzt hattest, ich habe keine Bedenken mehr ;-)

Bezug
                                
Bezug
Produktbildg v. Kardinalzahlen: Frage2
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:36 So 06.02.2005
Autor: Plantronics

Hi,

wie sieht es eigentlich mit der wohldefiniertheit bei produktbildung von Kardinalzahlen aus?
Im endlichen Fall eigentlich noch möglich, da |A|,|B| [mm] \in \IN [/mm] . Aber was falls |A|, |B| transfinit?

mfg,
   Martin

Bezug
                                        
Bezug
Produktbildg v. Kardinalzahlen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:39 So 06.02.2005
Autor: holy_diver_80

Erst mal zur Assoziativität der kardinalen Addition:

Es seien [mm] \kappa [/mm] := |A| [mm] \lambda [/mm] := |B| und [mm] \mu [/mm] := |C|
Zusatzlich gelte: A,B und C seien paarweise disjunkt. Mache die Mengen ansonsten disjunkt.
Dann gilt wegen Disjunktheit
[mm] (\kappa [/mm] + [mm] \lambda) [/mm] + [mm] \mu [/mm] =
(|A| + |B|) + |C| =
|A [mm] \cup [/mm] B| + |C| =
|(A [mm] \cup [/mm] B) [mm] \cup [/mm] C| =
|A [mm] \cup [/mm] (B [mm] \cup [/mm] C)| =
|A| + |B [mm] \cup [/mm] C| =
|A| + (|B| + |C|)=
[mm] \kappa [/mm] + [mm] (\lambda [/mm] + [mm] \mu) [/mm]

Die Assoziativität der kardinalen Addition kann also direkt auf die der Vereinigung von Mengen zurückgeführt werden. Die Disjunktheit der Mengen ist hierbei nicht wesentlich, sondern verkürzt lediglich die Schreibarbeit.

Nun zur zweiten Frage: Ist das Produkt von Kardinalzahlen überhaupt wohdefiniert?
Antwort: Ja.

Das Produkt von Kardinalzahlen ist definiert als:  [mm] \kappa [/mm] * [mm] \lambda [/mm] := |A [mm] \times [/mm] B|
Das Paarmengenaxiom garantiert die Existenz von A [mm] \times [/mm] B. Daher kommt dieser Menge auch eine Mächtigkeit zu.

Genauer: A [mm] \times [/mm] B := [mm] \{ \{A\},\{A,B\}\} [/mm]
Das ist eine Parmenge, die eine Einer-, und eine Paarmenge enthält. Alle diese Mengen existieren nach dem Paarmengenaxiom.

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