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Forum "Sonstiges - Informatik" - Pi als Speichermedium
Pi als Speichermedium < Sonstige < Schule < Informatik < Vorhilfe
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Pi als Speichermedium: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 02:29 Mi 02.03.2016
Autor: sinnlos123

Da Pi zumindest eine gewaltige (wenn nicht sogar unendliche) Anzahl an möglichen Strings hat, kann man dann nicht z.b. 1 Megabyte so angeben:
Anfang des Strings, ausgedrückt als die n. Stelle
Ende des Strings, ausgedrückt in (n+c). Stelle

Natürlich ist eine solche Speicherung dann eher gedacht als "letzte Zuflucht", das heißt z.b. um gewaltige Datensätze zu backuppen, nicht für den normalen Gebrauch.

Oder wird bei groß genugen Datensätzen die Speicherung der 2 Nummern mehr Platz verbrauchen als der Datensatz an sich?

        
Bezug
Pi als Speichermedium: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:36 Mi 02.03.2016
Autor: felixf

Moin!

> Da Pi zumindest eine gewaltige (wenn nicht sogar
> unendliche) Anzahl an möglichen Strings hat, kann man dann
> nicht z.b. 1 Megabyte so angeben:
>  Anfang des Strings, ausgedrückt als die n. Stelle
>  Ende des Strings, ausgedrückt in (n+c). Stelle

Das kann man so machen. Es ist nur nicht so einfach, die passende Stelle zu finden. Und, wie du selber schreibst:

> Natürlich ist eine solche Speicherung dann eher gedacht
> als "letzte Zuflucht", das heißt z.b. um gewaltige
> Datensätze zu backuppen, nicht für den normalen
> Gebrauch.
>  
> Oder wird bei groß genugen Datensätzen die Speicherung
> der 2 Nummern mehr Platz verbrauchen als der Datensatz an
> sich?

Genau, das ist ebenfalls ein Problem. Es wird nur sehr, sehr selten (sprich: praktisch nie) vorkommen, dass die beiden Zahlen weniger Platz brauchen als die ursprüngliche Datenmenge. Und: sowohl das Finden dieser beiden Zahlen wie auch das Wiederherstellen der Datenmenge aus diesen Zahlen ist sehr aufwändig, und nur machbar für sehr kleine Datenmengen.

Sprich: es lohnt sich hinten und vorne nicht :-)

LG Felix


Bezug
                
Bezug
Pi als Speichermedium: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:42 Sa 01.07.2017
Autor: Diophant

Hallo Felix,

müsste da (rein theoretisch) [mm] \pi [/mm] nicht eine normale Zahl sein? Ich war auf dem Stand, dass das bisher noch nicht bewiesen oder widerlegt ist.

Gruß, Diophant

Bezug
                        
Bezug
Pi als Speichermedium: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:32 Do 13.07.2017
Autor: felixf

Moin Diophant,

> müsste da (rein theoretisch) [mm]\pi[/mm] nicht eine normale Zahl
> sein?

damit man jeden Datensatz darin finden kann, ja. Aber das hat bisher keiner hier im Thread behauptet ;-)

Denn auch wenn [mm] $\pi$ [/mm] nicht normal ist, hilft einem dieses Verfahren so gut wie nie; wenn man einen gegebenen Datensatz in [mm] $\pi$ [/mm] findet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Position in [mm] $\pi$ [/mm] kleiner ist als der Datensatz selber, sehr gering. (Ok, ja, um das wirklich hieb- und stichfest zu beweisen, wäre die Normalität sicher hilfreich. Ich denke aber, dass das trotzdem stimmt, auch wenn [mm] $\pi$ [/mm] nicht normal ist.)

> Ich war auf dem Stand, dass das bisher noch nicht
> bewiesen oder widerlegt ist.

Das ist bisher auch mein aktueller Stand.

>  
> Gruß, Diophant


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Pi als Speichermedium: Antwort (fehlerhaft)
Status: (Antwort) fehlerhaft Status 
Datum: 19:45 Sa 01.07.2017
Autor: FriedrichLaher

zur Antwort von felix:
naja, von der Man- und Computerpower die für immer genauere Bestimmung von Pi verwendet wird etwas zur Katalogisierung der Substrings abzuzweigen wäre vielleicht sogar nützlich.smiley

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Pi als Speichermedium: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:51 Sa 01.07.2017
Autor: FriedrichLaher

Aufgabe
 


<br>da spinnt wohl der neue Texteditor<br>

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