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Permutation, Zyklen, signum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:30 Sa 09.02.2013
Autor: quasimo

Aufgabe
Sei [mm] \pi \in S_n. [/mm] Sei [mm] z(\pi) [/mm] die Anzahl der Zyklen in der disjunkten Zyklendarstellung von [mm] \pi. [/mm] Dann gilt sgn [mm] \pi [/mm] = [mm] (-1)^{n-z(\pi)} [/mm]

wobei bekannt ist das Signum ein Homomorphismus ist und für einen [mm] Zyklus(a_1,a_2,..,a_m) [/mm] der Länge m gilt [mm] sgn((a_1,a_2,..,a_m)=(-1)^{m-1} [/mm] gilt

Im Skript steht:
Betrachten wir die eindeutige Zerlegung von [mm] \pi [/mm] in k = [mm] z(\pi) [/mm] disjunkte Zyklen [mm] z_i [/mm] der länge [mm] l(z_i) [/mm]
[mm] \pi= z_1 z_2 *..*z_k [/mm]

[mm] \sum_{i=1}^k l(z_i) [/mm] = n
[mm] sgn(\pi) [/mm] ) = [mm] (-1)^{l(z_1)-1)} (-1)^{l(z_2)-1)} ..(-1)^{l(z_k)-1)} [/mm] = [mm] (-1)^{n-z(\pi))} [/mm]

Hallo,
Wie kommt man auf: [mm] sgn(\pi) [/mm] ) = [mm] (-1)^{l(z_1)-1)} (-1)^{l(z_2)-1)} ..(-1)^{l(z_k)-1)} [/mm] = [mm] (-1)^{n-z(\pi))} [/mm]
Das verstehe ich nicht!!
LG

        
Bezug
Permutation, Zyklen, signum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:49 Sa 09.02.2013
Autor: steppenhahn

Hallo,


> Sei [mm]\pi \in S_n.[/mm] Sei [mm]z(\pi)[/mm] die Anzahl der Zyklen in der
> disjunkten Zyklendarstellung von [mm]\pi.[/mm] Dann gilt sgn [mm]\pi[/mm] =
> [mm](-1)^{n-z(\pi)}[/mm]
>  
> wobei bekannt ist das Signum ein Homomorphismus ist und
> für einen [mm]Zyklus(a_1,a_2,..,a_m)[/mm] der Länge m gilt
> [mm]sgn((a_1,a_2,..,a_m)=(-1)^{m-1}[/mm] gilt
>  Im Skript steht:
>  Betrachten wir die eindeutige Zerlegung von [mm]\pi[/mm] in k =
> [mm]z(\pi)[/mm] disjunkte Zyklen [mm]z_i[/mm] der länge [mm]l(z_i)[/mm]
>  [mm]\pi= z_1 z_2 *..*z_k[/mm]
>  
> [mm]\sum_{i=1}^k l(z_i)[/mm] = n
>  [mm]sgn(\pi)[/mm] ) = [mm](-1)^{l(z_1)-1)} (-1)^{l(z_2)-1)} ..(-1)^{l(z_k)-1)}[/mm]
> = [mm](-1)^{n-z(\pi))}[/mm]
>
> Hallo,
>  Wie kommt man auf: [mm]sgn(\pi)[/mm] ) = [mm](-1)^{l(z_1)-1)} (-1)^{l(z_2)-1)} ..(-1)^{l(z_k)-1)}[/mm]
> = [mm](-1)^{n-z(\pi))}[/mm]

Die Abbildung [mm] $\sgn: (S_n, \circ) \to (\{\pm 1\}, \cdot)$ [/mm] ist ein Gruppenhomomorphismus. Das bedeutet, es gilt

[mm] $\sgn(\pi) [/mm] = [mm] \sgn(z_1 \circ [/mm] ... [mm] \circ z_k) [/mm] = [mm] \sgn(z_1) \cdot [/mm] ... [mm] \cdot \sgn(z_k)$. [/mm]

Und für einen Zykel [mm] $z_i$ [/mm] gilt: [mm] $\sgn(z_i) [/mm] = [mm] (-1)^{l(z_i)-1}$. [/mm] Daher kommt die Formel.

Dass wirklich diese Gleichung [mm] $\sgn(z_i) [/mm] = [mm] (-1)^{l(z_i)-1}$ [/mm] gilt, kannst du dir wie folgt überlegen: Ein Zykel

[mm] z_i [/mm] = (a b c d)

kann geschrieben werden als

[mm] z_i [/mm] = (a d) (a c) (a b)

(und entsprechend alle längeren und kürzeren Zykel) und somit immer als Produkt von   [mm] l(z_i) [/mm] - 1  Transpositionen. Das Signum von einer Transposition ist aber (-1).

Viele Grüße,
Stefan

Bezug
                
Bezug
Permutation, Zyklen, signum: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:38 Sa 09.02.2013
Autor: quasimo

danke ist nun klar.

Liebste grüße

Bezug
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