Oxidationszahl < allgemeine Chemie < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:43 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Hab Probleme beim erkennen der Oxidationszahlen
+I +VII -II
Zn S [mm] 0_{4}
[/mm]
+I -I
[mm] H_{2} O_{2} [/mm]
Habs mir aufgezeichnet
Hier scheint die übliche Oxidationszahl von Sauerstoff nicht zu stimmen?
Freundliche Grüsse
Dinker
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:59 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Reaktionsgleichung Magnesium und Chlor
Probiers mal
Mg + [mm] Cl_{2} \to MgCl_{2} [/mm]
Mg oxidiert
Cl reduziert
Cl Oxidationsmittel
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Hi, Dinker,
> Reaktionsgleichung Magnesium und Chlor
>
> Probiers mal
>
> Mg + [mm]Cl_{2} \to MgCl_{2}[/mm]
>
> Mg oxidiert
> Cl reduziert
Genau umgekehrt: Mg WIRD oxidiert,
Cl WIRD reduziert.
> Cl Oxidationsmittel
Besser: [mm] Cl_{2} [/mm] ist das Oxidationsmittel, denn es oxidiert das Magnesium, indem es ihm Elektronen "raubt".
mfG!
Zwerglein
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Hi, Dinker,
> Hab Probleme beim erkennen der Oxidationszahlen
>
> +I +VII -II
> Zn S [mm]0_{4}[/mm]
falsch! Zn: + II; S: +VI; nur "O" ist richtig!
Zink als Nebengruppenelement ist natürlich etwas schwieriger, aber die Oxidationszahl +II ergibt sich doch relativ logisch aus der Tatsache, dass Metalle (zumindest meistens) ihre sämtlichen Außenelektronen abgeben.
(Aber nochmals: Bei Nebengruppenelementen ist das Erkennen der OZ oft etwas schwieriger!)
Im Sulfat (das merkst Du Dir am besten!) ist die OZ des Schwefels +VI,
das Sulfation selbst hat die Ladung 2-.
> +I -I
> [mm]H_{2} O_{2}[/mm]
> Habs mir aufgezeichnet
> Hier scheint die übliche Oxidationszahl von Sauerstoff
> nicht zu stimmen?
So ist es!
Die Regel: Wasserstoff hat in Verbindungen meist die OZ +I (Ausnahme: Metallhydride).
hat "Vorrecht" bezüglich der
Regel: Sauerstoff hat in Verbindungen meist die OZ -II.
Wie kann man sich dies erklären?
Ein H-Atom hat nur 1 Elektron, das es abgeben kann; daher ist die OZ +II bei H schlichtweg unmöglich: Das hieße ja, das H-Atom hätte 2 (!) Elektronen abgegeben.
mfG!
Zwerglein
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:10 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Essigsäure ist bei Zimmertemperatur eine Flüssigkeit. Warum ist es sinnlos den pH von reiner Essigsäure messen zu wollen?
Hab echt keinen Ansatz
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:05 Sa 06.12.2008 | Autor: | ONeill |
Hallo!
Der pH-Wert ist definiert als
[mm]pH=-log[H_3O^+][/mm]
Da es in reiner Essigsäurelösung keine [mm]H_3O^+[/mm] Ionen gibt ist kannst du nicht von einem pH-Wert sprechen.
Gruß ONeill
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:31 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Besten Dank für deine Erklärungen.
Leider scheint es mir an der mangelnden Intelligenz zu fehlen, um deine bestimmt richtigen Erklärungen nachzuvollziehen
Der pH-Wert ist ein Mass für die [mm] H_{3}0^{+} [/mm] (Oxonium) Konzentration. Die sollte ja besonders viel davon haben..
Die Essigsäurelösung:
HCl [mm] H_{2} [/mm] O [mm] \to H_{3}0^{+} [/mm] + [mm] Cl^{-}
[/mm]
Schwache Säure Schwache Base starke Säure starke Base
Das heisst das Gleichgewicht liegt links
Leider bringt mich das nicht weiter.
Wäre dankbar, wenn es mir jemand versucht zu erklären, auch wenns aussichtslos erscheinen mag.
Besten Dank
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:46 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Werde es korrigieren hab fälschlicherweise Salz statt essigsäure genommen
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:54 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
[mm] CH_{3}COOH [/mm] + [mm] H_{2}O \to H_{3}O^{+} [/mm] + [mm] Cl^{-}
[/mm]
starke Säure starke Base schwache Säure schwache Base
Gleichgewicht rechts
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:13 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Korrektur
Sorry für die Verwirrung, was die Stärke der Base und Säure betrifft ist es gerade umgekehrt!!
Gruss
DInker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:42 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Stimmt das, dass die es ein sehr grossen Unterschied gebraucht zwischen den korrespondierenden Basen - Säure oder Säure Base, was ihr stärke betrifft? Also z. B. die Säure muss sehr stark sein und die korrespondierende Base sehr schwach, damit es Sinn macht anhand der [mm] H_{3}O^{+} [/mm] Konzentration den pH-Wert zu bestimmen?
Hängt das damit zusammen, da dann kaum eine Rückreaktion statt findet?
Tut mir leid für die vielen Fragen, aber bin halt nicht gerade ein Hirsch...
Vielen besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:15 Sa 06.12.2008 | Autor: | ONeill |
> Stimmt das, dass die es ein sehr grossen Unterschied
> gebraucht zwischen den korrespondierenden Basen - Säure
> oder Säure Base, was ihr stärke betrifft? Also z. B. die
> Säure muss sehr stark sein und die korrespondierende Base
> sehr schwach, damit es Sinn macht anhand der [mm]H_{3}O^{+}[/mm]
> Konzentration den pH-Wert zu bestimmen?
> Hängt das damit zusammen, da dann kaum eine Rückreaktion
> statt findet?
Den ersten Teil deiner Frage versteh ich zwar nicht, aber du hast recht sagst es nur falsch.
Der pH WErt ist immer (!!) so definiert:
pH=-log[H_3O^+]
Aber bei einer starken Säure wie HCl kannst du das GLeichsetzen mit deiner Säurekonzentration, also
pH=-log[HCl]
Weil die Rückreaktion praktisch nicht stattfindet (zumindest in verüdnnter Lösung), wie von dir richtig erwähnt.
Das geht bei HOAc schon nicht mehr, da dies nicht vollständig dissoziiert.
> Tut mir leid für die vielen Fragen, aber bin halt nicht
> gerade ein Hirsch...
Dafür ist dieses Forum doch da
Gruß ONeill
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:02 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Was können Sie über die Lage des Gleichgewichts im Falle der Salzsäure aussagen? Begründen Sie ihre Antwort
Hab mir die Reaktion aufgezeichnet und mir die Säure Base Reihe zur Hilfe genommen.
Bin zum Schluss gekommen Gleichgewicht liegt rechts.
Nun zur Begründung:
Wenig [mm] H_{3} O^{+} [/mm] geben ein [mm] H^{+} [/mm] ab ----viel [mm] H_{3} O^{+}
[/mm]
Wenig [mm] Cl_{-} [/mm] nehmen ein [mm] H^{+} [/mm] auf----- viel [mm] Cl_{-}
[/mm]
Ist das eine akzeptable Begründung oder völlig falsch?
besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:21 Sa 06.12.2008 | Autor: | ONeill |
Hallo nochmal!
Die Antwort kann ich leider nicht nachvollziehen, gehe aber davon aus dass du das so meinst und dann würde das schon stimmen:
Also HCl ist eine starke SÄure. Eine starke Säure dissoziiert in einer wässrigen (also verdünnten Lösung) vollständig. Daher gilt folgendes GLeichgewicht:
[mm]HCl + H_2O \to H_3O^+ + Cl^-[/mm]
Das Gleichgewicht liegt deutlich auf der rechten Seite.
Dementsprechend groß ist auch der [mm] K_s [/mm] Wert bzw der pKs WErt für Salzsäure.
Hier kannst du auch wieder das MAssenwirkugnsgesetz aufstellen und so die größe von [mm] K_s [/mm] begründen.
Gruß ONeill
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:47 So 07.12.2008 | Autor: | Dinker |
Besten Dank
Findet hier überhaupt eine geringe Rückreaktion statt?
Besten Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:53 So 07.12.2008 | Autor: | ONeill |
> Besten Dank
Immer gerne.
> Findet hier überhaupt eine geringe Rückreaktion statt?
Na das hängt von der Konzentration ab. Wie viel RÜckreaktion stattfindet kannst du die selbst ausrechnen, dazu brauchst du den pKs (oder den [mm] K_s) [/mm] WErt von HCl und kannst dir dann bei beliebiger Konzentration den Anteil der RÜckreaktion berechnen.
SChönen Abend noch,
ONeill
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:52 So 07.12.2008 | Autor: | ONeill |
Hy!
> +I -I
> [mm]H_{2} O_{2}[/mm]
> Habs mir aufgezeichnet
> Hier scheint die übliche Oxidationszahl von Sauerstoff
> nicht zu stimmen?
Gut erkannt! Sauerstoff hat immer die Ox Zahl -II außer in Verbdinung mit FLuor (dort +II) und in Peroxiden (dort +I)
> +I +VII -II
> Zn S [mm]0_{4}[/mm]
Hier Sauerstoff "wie immer" -II und Zink +II, was bleibt dann noch fürs SChwefel?
Gruß ONeill
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