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Offene Mengen und Gebiete: Tipp, Anregung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 04:18 Mi 18.11.2009
Autor: deavilaxn

Aufgabe 1
Zu  [mm]P \in R^n[/mm] definieren wir [mm]G_p:= \{ x \in G | \exists c: [ 0,1]\to G, \text{ stetig, so dass } c(0)=P, c(1) =x\}[/mm]  .  Zeigen sie, dass für eine offene Menge G die Menge [mm]G_p[/mm] ein Gebiet ist

Aufgabe 2
Zeigen Sie, dass für jedes  [mm]P \in G[/mm] auch [mm]G \G_p[/mm] offen ist.

Hallo,
von der Definition her heisst eine offene Menge ein Gebiet, wenn zu je 2 Punkten  [mm]P,Q \in G[/mm] eine stetige Abbildung [mm]c :[0,1] \to G[/mm] so gefunden werden kann, dass [mm] c(0) = P, c(1) = Q[/mm] gilt.
Wenn man sich jetzt Aufgabe eins betrachtet, dann folgt die Lösung meiner Meinung nach schon aus der Definition. Das [mm]G_p[/mm]wurde ja so komplett als ein Gebiet definiert. Deswegen verstehe ich hier nicht wirklich das Problem dieser Aufgabe. Oder mache ich irgendwo einen gewaltigen Denkfehler?
Ich habe die Aufgabe 2 auch hingeschrieben, möchte aber nur Tipps zu Aufgabe 1 haben.

Vielen Dank schon mal in Vorraus

MfG
deavilaxn

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Offene Mengen und Gebiete: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:15 Mi 18.11.2009
Autor: Gonozal_IX

Hiho,

eins vorweg: Nächstemal bitte schauen, ob auch alles mit der Aufgabe passt, sonst ist sie wirklich schwer zu lesen ;-)
Ich vermute mal, sie soll so heissen:

> Zu  [mm]P \in R^n[/mm] definieren wir [mm]G_p:= \{x \in G | \exists c: [ 0,1]\to G \text{ stetig, so dass }c(0)=P, c(1) =x\}[/mm].  Zeigen sie, dass für eine offene Menge G die Menge [mm]G_p[/mm] ein Gebiet ist

>  Wenn man sich jetzt Aufgabe eins betrachtet, dann folgt
> die Lösung meiner Meinung nach schon aus der Definition.
> Das [mm]G_p[/mm]wurde ja so komplett als ein Gebiet definiert.

Wenn es für dich so anschaulich ist, dann ist es ja schön, du musst es nur noch zeigen ;-)
Der Unterschied zwischen der Definition von [mm] G_p [/mm] und dem eines Gebietes ist folgender:

Bei einem Gebiet gibt es zwischen zwei beliebigen Punkten P,Q eine stetige Abbildung, wie von dir beschrieben, in [mm] G_p [/mm] gibt es diese Abbildung ERSTMAL NUR zwischen einem beliebigen Punkt Q und dem FESTEN Punkt P.
D.h. wenn du nun zwei beliebige Punkte A,B aus [mm] G_p [/mm] nimmst, musst du zeigen, dass es auch zwischen diesen einen solchen Weg gibt (wenn dir klar ist, wie [mm] G_p [/mm] aussieht, ist es auch nicht wirklich schwer, da hast du recht).

MFG,
Gono.

Bezug
                
Bezug
Offene Mengen und Gebiete: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:43 Mi 18.11.2009
Autor: deavilaxn

Danke für die Antwort.

Für diese beliebigen [mm] A, B \in G_p [/mm] muss nur gelten, dass [mm] A[/mm] = c(0) und [mm]B[/mm] = c(1) ist, richtig? Ich habe das Gefühl, dass ich es immer noch zu einfach sehe und dabei einen wichtigen Punkt übersehe :/

Bezug
                        
Bezug
Offene Mengen und Gebiete: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:48 Mi 18.11.2009
Autor: Gonozal_IX


> Danke für die Antwort.
>  
> Für diese beliebigen [mm]A, B \in G_p[/mm] muss nur gelten, dass [mm]A[/mm]
> = c(0) und [mm]B[/mm] = c(1) ist, richtig?

Ja, es muss so eine Abbildung $c: [0,1] [mm] \rightarrow G_p$ [/mm] geben mit $c(0) = A, c(1) = B$.
Es liegt nun an dir zu zeigen, dass es eine solche Abbildung auch gibt.

> Ich habe das Gefühl,
> dass ich es immer noch zu einfach sehe und dabei einen
> wichtigen Punkt übersehe :/

Naja, du hast erstmal nur hingeschrieben, was gelten MUSS.
Ich behaupte jetzt, es gibt so eine Abbildung c gar nicht. Widerlege mich! Das kannst du ;-)

MFG,
Gono.


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