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Offen, paarweise disjunkte I.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:23 Mi 06.02.2013
Autor: sissile

Aufgabe
Sei [mm] U\subset \IR [/mm] offen. Dann [mm] \exists [/mm] abzählbare Menge von offenen,paarweisen disjunkten Intervallen [mm] I_j =(a_j, b_j [/mm] ), j [mm] \in [/mm] J mit U= [mm] \bigcup_{j \in J} I_j [/mm]

Beweis:
Für x [mm] \in [/mm] U defeniere
a(x) = inf [mm] \{ a \in \IR: (a,x] \subset U \}, [/mm] a(x) < x
b(x) = sup [mm] \{ b \in \IR: [x,b) \subset U \}, [/mm] b(x) > x

Da U offen (a(x),b(x)) [mm] \subseteq [/mm] U
U= [mm] \bigcup_{x \in U} [/mm] (a(x),b(x))

Partition von U:
Aus jeder Äquivalenzklasse der so induzierten Äquivalenzrelation auf U  wählen wir einen rationalen Repräsentanten [mm] x_j [/mm] , j [mm] \in [/mm] J (DICHTHEIT)-> höchstens abzählbare viele Äquivalenzklassen auftreten.
U =  [mm] \bigcup_{j \in J } (a(x_j),b(x_j)) [/mm]

Hallo ich verstehe den Beweis nicht zu 100%
Was ist da für eine Äquivalenzrelation gemeint, wie sieht diese aus?
Warum beweist die abzählbarkeit der Äquivalenzklassen schon die paarweise Disjunktheit??

        
Bezug
Offen, paarweise disjunkte I.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:06 Mi 06.02.2013
Autor: meili

Hallo,

> Sei [mm]U\subset \IR[/mm] offen. Dann [mm]\exists[/mm] abzählbare Menge von
> offenen,paarweisen disjunkten Intervallen [mm]I_j =(a_j, b_j[/mm] ),
> j [mm]\in[/mm] J mit U= [mm]\bigcup_{j \in J} I_j[/mm]
>  Beweis:
>  Für x [mm]\in[/mm] U defeniere
>  a(x) = inf [mm]\{ a \in \IR: (a,x] \subset U \},[/mm] a(x) < x
>  b(x) = sup [mm]\{ b \in \IR: [x,b) \subset U \},[/mm] b(x) > x

>  
> Da U offen (a(x),b(x)) [mm]\subseteq[/mm] U
>  U= [mm]\bigcup_{x \in U}[/mm] (a(x),b(x))
>  
> Partition von U:
>  Aus jeder Äquivalenzklasse der so induzierten
> Äquivalenzrelation auf U  wählen wir einen rationalen
> Repräsentanten [mm]x_j[/mm] , j [mm]\in[/mm] J (DICHTHEIT)-> höchstens
> abzählbare viele Äquivalenzklassen auftreten.
>  U =  [mm]\bigcup_{j \in J } (a(x_j),b(x_j))[/mm]
>  
> Hallo ich verstehe den Beweis nicht zu 100%
>  Was ist da für eine Äquivalenzrelation gemeint, wie
> sieht diese aus?

Zwei Intervalle (a(x),b(x)) und (a(y),b(y)), x,y [mm] $\in$ [/mm] U
gehören zur selben Äquivalenzklasse, wenn (a(x),b(x)) = (a(y),b(y)).

>  Warum beweist die abzählbarkeit der Äquivalenzklassen
> schon die paarweise Disjunktheit??

Die Disjunktheit entsteht durch die Äquivalenzklassenbildung bzw.,
dadurch dass aus jeder Äquivalenzklasse nur ein Repräsentant ausgewählt wird.
(Auch endliche Mengen sind abzählbar)

Gruß
meili

Bezug
                
Bezug
Offen, paarweise disjunkte I.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:20 Mi 06.02.2013
Autor: sissile

Hallo
Warum ist a bzw b überhaupt von dem x-Wert in U abhängig?

LG

Bezug
                        
Bezug
Offen, paarweise disjunkte I.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:28 Mi 06.02.2013
Autor: meili

Hallo,
> Hallo
>  Warum ist a bzw b überhaupt von dem x-Wert in U
> abhängig?

Wegen der Definition von a(x) und b(x):
a(x) = inf $ [mm] \{ a \in \IR: (a,x] \subset U \}$ [/mm]
b(x) = sup $ [mm] \{ b \in \IR: [x,b) \subset U \}$ [/mm]

>  
> LG

Gruß
meili

Bezug
                                
Bezug
Offen, paarweise disjunkte I.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:33 Mi 06.02.2013
Autor: sissile

Schon.
Aber nimmt man nicht sowieso immer für a das minimum von U und für b das Maximum?

Bezug
                                        
Bezug
Offen, paarweise disjunkte I.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:56 Mi 06.02.2013
Autor: meili

Hallo,

vielleicht doch ein paar Worte mehr.
Wenn U einfach ein offenes Intervall ist,
gibt es nur eine Äquivalenzklasse, eben dieses Intervall.

Interessanter wird es, wenn U nicht zusammenhängend ist.
Je "zerrissener" U ist, desto mehr Äqquivalenzklassen gibt es.

Gruß
meili

Bezug
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