Nationenbildung < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 14:11 Fr 17.10.2008 | Autor: | Dinker |
Unter volontà générale habe ich bis jetzt immer die "Volkssouvernität" verstanden? Stimmt das nicht genau? denn bei wiki und co. viel nie der Begriff "Volkssouvernität"
Kann man sagen, dass durch die Aufklärung herbeigeführte neue Gedankengut wie Säkularisierung, Vernunft, betonig des Individiums Tolerant, Emanzipation, Materialismus, Rationalismus, die alte absolute Herrschaft mit einem König an der Spitze überholt war und zur Auflösung traditioneler Sozial- und Herschaftsverbänden führte. Statt von oben dem König der in Gottes Gnade handelt, soll nun die Macht von unten also dem Volk kommen. Das Volks soll nun das souverän einer Nation sein. Um dies auch durchzusetzen und Machtmissbrauch zu verhindern, erfolgte die Gewaltenteilung, aufstellen einer Verfassung.
Doch welche Rolle spielte dabei der Liberalismus? Gleichheit, Freiheit und Bürderlichkeit kann man ja nicht vollkommen mit dem Liberalismus in Zusammenhang bringen?
Besten Dank für eure Hilfe
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:14 Fr 17.10.2008 | Autor: | Dinker |
Auch sehe ich in gewisser Hinsicht Freiheit als Wiederpsruch zur Nationalstaatenbildung, denn dies machte ja gerade den einzelnen Widerum abhängig
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 14:22 Fr 17.10.2008 | Autor: | Dinker |
Warum kam es in Deutschland relativ spät zur Nationalstaatenbildung? Zeigte sich der Adel und Absolutismus resistenter als z. B. in Frankreich?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:07 Sa 18.10.2008 | Autor: | Analytiker |
Hallo Dinker,
zum wiederholten Male möchte ich dich daran erinnern, das in diesem Forum eigene Ansätze gewollt sind. Also was denkst du zur Frage? Poste uns doch deine Denkansätze, udn wir diskutieren drüber!
Liebe Grüße
Analytiker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:29 Sa 18.10.2008 | Autor: | Dinker |
Eben mein Ansatz ist, dass sich der Adel länger gegen den Liberalismus wiedersetzen konnte, der den zur Nationenbildung führte
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 14:39 Fr 17.10.2008 | Autor: | Dinker |
Kann man sagen, dass der Liberalismus die politische Leitideologie des 19. Jahrhunderts war? Denn war es nicht vornehmlich der Liberalismus der zur Nationalstaatenbildung, der politischen und wirtschaftlichen Revolution führte und sozusagen der Motor der Industrialisierung bildete?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:08 Sa 18.10.2008 | Autor: | Analytiker |
Hallo Dinker,
zum wiederholten Male möchte ich dich daran erinnern, das in diesem Forum eigene Ansätze gewollt sind. Also was denkst du zur Frage? Poste uns doch deine Denkansätze, udn wir diskutieren drüber.
Liebe Grüße
Analytiker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:34 Sa 18.10.2008 | Autor: | Dinker |
Mit dem Wirtschaftsliberalismus, konnte nun jeder seine eigene Firma gründen, konnte seine Ideen verwirklichen und es zum Wohlstand schaffen unabhängig seiner Zugehörigkeit ob Adel oder Bürger. Da jeder bemüht war/ist aus dem Minimum das Maximum herauszuholen sah man sich nach Innovationen und Verbesserungen um, so dass man möglichst viel Gewinn erwirtschaftete
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:46 Fr 17.10.2008 | Autor: | Dinker |
Mein Ehrgeiz hat mich wieder einmal gepackt....
Soviel ich weiss war ja der Liberalismus vor dem Sozialismus und Konsveratismus die stärkste Kraft.
Damit kann man schon sagen, dass uns der Liberalismus sehr viel gutes gebracht hat. (natürlich gab und gibt es auch negative Folgen wie die Proletarier und die Geldverteilung). Doch weshalb hat der Liberalismus im 20. Jahrhundert an Macht verloren? Wenn ich bei uns einen Blick auf die Parteistärke werfe so haben die freisinnigen (liberalen) an Wähleranteil verloren. Wie lässt sich das erklären?
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Hallo dinker,
hoffentlich erinnerst Du Dich überhaupt noch an die Frage, die Du vor recht langer Zeit gestellt hast.
Du vermischst hier in der Fragestellung (nicht der ursprünglichen, sondern der, auf die ich gerade antworte - siehe Baumdarstellung) zwei Dinge: zum einen die geistesgeschichtliche Haltung des Liberalismus, philosophisch und kulturell geprägt im Nachklang der Aufklärung, und die Parteienbildung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Nun ist das Grundproblem, das eigentlich schon die Organisationsform "Partei" nicht zum Grundgedanken des Liberalismus passte und passt. Geradezu ad absurdum geführt wird dieser Gedanke, wenn eine liberale Partei, die im Parlament vertreten ist, auf einem Fraktionszwang beharrt.
Gründlich untersucht hat diese Diskrepanz ein amerikanischer Philosoph namens John Rawls in seinem Buch "Political Liberalism". Ich finde es viel interessanter als sein früheres Werk "A Theory of Justice", mit dem er berühmt geworden ist, und das es daher auch auf Deutsch gibt: "Eine Theorie der Gerechtigkeit". Beide aber sind in jedem Fall sehr lesenswert.
Grüße nach Österreich
aus Sicht der Bahamas sicher "in orbe ultima"
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:04 Sa 15.11.2008 | Autor: | Dinker |
Wer möchtest du denn in Österreich grüssen?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:16 Sa 15.11.2008 | Autor: | reverend |
Ok, war ein Versuch.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:20 Sa 01.11.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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