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Forum "Trigonometrische Funktionen" - Monotonie, cos-Funktion
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Monotonie, cos-Funktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:03 Di 18.03.2008
Autor: itse

Aufgabe
In welchen Intervallen ist die Funktion f monoton wachsend bzw. monoton fallend?

f(x) = cos x - x

Hallo Zusammen,

bis jetzt hab ich immer die Extremwerte bestimmt und in den ergebenden Intervallen das Monotonieverhalten überprüft. Bei der cos-Funktion von 0 < x < [mm] \pi: [/mm] monoton fallend und von [mm] \pi [/mm] < x < [mm] 2\pi: [/mm] monoton wachsend. Wie zeige ich dass denn?, auch die Ableitungen erstellen:

f'(x) = -sin x - 1
f''(x) = -cos x

f'(x) = 0 -> -sin x - 1 = 0, x = [mm] \pm90°, [/mm] also x = [mm] \pm1 [/mm]

wenn ich dies nun in f'(x) einsetze:

- für x < -1:
f'(-1) = -sin (-1) - 1 = -0,98 < 0 -> monoton fallend

- für x > 1:
f'(1) = -sin 1 - 1 = -1,017 < 0 -> monoton fallend

Dürfte nicht stimmen, wie zeige ich denn sowas bei Winkelfunktionen? Vielen Dank im Voraus.

        
Bezug
Monotonie, cos-Funktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:11 Di 18.03.2008
Autor: steppenhahn

Also rein vom Anschauen des Graphen her

[Dateianhang nicht öffentlich]

Scheint mir die Funktion eigentlich immer monoton fallend zu sein. Um das zu begründen reicht es eigentlich, die erste Ableitung zu bilden und zu überprüfen, wann diese größer 0 (-->steigend) oder kleiner 0 (-->fallend) ist.
Die erste Ableitung hast du richtig berechnet, die ist:

[mm]\left[cos(x)-x\right]' = -sin(x) - 1[/mm]

Und nun wissen wir doch, dass der Sinus beschränkt auf dem Wertebereich [-1,1] ist.
Wenn ich nun noch 1 abziehe, ist also die Ableitung beschränkt auf [-2,0].
Das heißt, dass die gegebene Funktion immer eine negative Ableitung hat (außer an ... ), und deswegen eigentlich immer monoton fallend ist.

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Bezug
                
Bezug
Monotonie, cos-Funktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:27 Di 18.03.2008
Autor: itse

Hallo,

> Um das zu begründen reicht es eigentlich, die
> erste Ableitung zu bilden und zu überprüfen, wann diese
> größer 0 (-->steigend) oder kleiner 0 (-->fallend) ist.

also f'(x) > 0 und f'(x) < 0

>  Die erste Ableitung hast du richtig berechnet, die ist:
>  
> [mm]\left[cos(x)-x\right]' = -sin(x) - 1[/mm]


wachsend:
-sin(x) - 1 > 0
-sin(x) > 1
x > -1

fallend:
-sin(x) - 1 < 0
x < -1

  

> Und nun wissen wir doch, dass der Sinus beschränkt auf dem
> Wertebereich [-1,1] ist.
>  Wenn ich nun noch 1 abziehe, ist also die Ableitung
> beschränkt auf [-2,0].

okay

>  Das heißt, dass die gegebene Funktion immer eine negative
> Ableitung hat (außer an ... )

an welchen Stellen ist die Ableitung positiv? Das verstehe ich nicht, diese ist doch monoton fallend

Bezug
                        
Bezug
Monotonie, cos-Funktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:36 Di 18.03.2008
Autor: steppenhahn


> Hallo,
>  
> > Um das zu begründen reicht es eigentlich, die
> > erste Ableitung zu bilden und zu überprüfen, wann diese
> > größer 0 (-->steigend) oder kleiner 0 (-->fallend) ist.
>  
> also f'(x) > 0 und f'(x) < 0

>

Richtig.

> >  Die erste Ableitung hast du richtig berechnet, die ist:

>  >  
> > [mm]\left[cos(x)-x\right]' = -sin(x) - 1[/mm]
>  
>
> wachsend:
>  -sin(x) - 1 > 0

>  -sin(x) > 1

>  x > -1

Das ist Unfug :-). Wenn ich das umforme komme ich auf:

wachsend:

   [mm]-\sin(x) - 1 > 0[/mm]
[mm]\gdw -\sin(x) > 1[/mm]

Nun mal (-1), das Relationszeichen dreht sich um:

[mm]\gdw \sin(x) < -1[/mm]

Und das geht bekanntlich nicht, also wird die Ableitung nie größer als 0 sein, d.h. die Funktion wird nie monoton bzw. streng monoton wachsend sein.

> fallend:
>  -sin(x) - 1 < 0
>  x < -1

Wie oben: Wenn ich das umforme, erhalte ich eigentlich:

   [mm]-\sin(x) - 1 < 0[/mm]
[mm]\gdw -\sin(x) < 1[/mm]

Nun mal (-1), das Relationszeichen dreht sich um:

[mm]\gdw \sin(x) > -1[/mm]

Und das stimmt immer (also eigentlich macht man "monoton" mit größergleich zeichen, deswegen ist das mit der -1 jetzt ein bisschen schwammig.), also also ist die Funktion immer monoton fallend.

> > Und nun wissen wir doch, dass der Sinus beschränkt auf dem
> > Wertebereich [-1,1] ist.
>  >  Wenn ich nun noch 1 abziehe, ist also die Ableitung
> > beschränkt auf [-2,0].
>  
> okay
>  
> >  Das heißt, dass die gegebene Funktion immer eine negative

> > Ableitung hat (außer an ... )
>  
> an welchen Stellen ist die Ableitung positiv? Das verstehe
> ich nicht, diese ist doch monoton fallend

Die Ableitung ist nie positiv, aber sie nimmt an gewissen Stellen 0 an.

Bezug
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