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Moduln: endliche Erzeugung von Moduln
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:57 Mo 09.04.2007
Autor: matt57

Aufgabe
Se R Ring und sei M Links - R Modul. Zeigen Sie, dass für einen Links-R-Untermodul U von M gilt:
a) Ist M endlich erzeugt so auch M/U
b) Sind U, M/U endlich erzeugt, so auch M
c) Ist R Körper, so gilt in b) die Umkehrung, d.h. M ist endlich erzeugt, genau dann, wenn U und M/U endlich erzeugt sind.

Was genau ist der Unterschied zwischen M/U (sagt man U von M?) und U ?

Muss ich die Untermodulkriterien durchrechnen und wenn ja, wie zeige ich die genau, vor allem für c). ODer funktioniert es auch über homomorphe bzw. isomorphe Abb - wenn ja, wie muss ich das aufschreiben?

Danke und Grüße

        
Bezug
Moduln: Tipps
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:02 Di 10.04.2007
Autor: comix

zu a) Verwende den "natürlichen" Homomorphismus

[mm] \nu: [/mm] M [mm] \to [/mm] M/U
  m [mm] \mapsto [/mm] m+U

(M/U = {m+U| m [mm] \in [/mm] M})

zu b) Da U und M/U endlich erzeugt sind, nimmst Du jeweils ein Erzeugendensystem und siehst Dir an, ob Du "irgendwie" eine Erzeugendensystem für M hinkriegst. Dabei hilft Dir vielleicht folgende kurze exakte Folge:

0 [mm] \to [/mm] U [mm] \to [/mm] M [mm] \to [/mm] M/U [mm] \to [/mm] 0    (Das Bild einer Abbildung ist der Kern der folgenden Abbildung, insbesondere sind hier die ersten beiden Homomrphismen injektiv, die letzten zwei sind surjektiv)


zu c) Wenn R ein Körper ist, dann ist ein Modul ein Vektorraum. Da brauchst Du nur dein Wissen über Untervektorräume rauskramen (Stichwort Dimension).

Ich hoffe, die Tipps bringen Dich etwas weiter.

Bezug
                
Bezug
Moduln: Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:59 Mi 11.04.2007
Autor: matt57

Vielen Dank, ich mache mich gleich an die Arbeit - schwierig wird es für mich immer, wenn ich mathematisch formulieren soll.
Aber die Tipps werden helfen!
Grüße
Matthias

Bezug
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