Modulationsindex eines Signals < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:47 Mi 03.12.2014 | Autor: | Bluma89 |
Hallo,
ich habe eine Frage zum Modulationsindex bei einem Sender bei 108Mhz,
Frequenzhub von 2kHz und Modulationsfrequenz von 3kHz.
Der Mi berechnet sich dann zu [mm] \phi=\Delta f_{T}/f_{s}=2kHz/3kHz=2/3
[/mm]
Ist das richtig? Die Carson-Formel ist doch nur gültig für [mm] \phi>1 [/mm] ?
Vielen Dank
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:49 Do 11.12.2014 | Autor: | Infinit |
Hallo Bluma89,
von der Definition her muss ich Dir rechtgeben, der Modulationsindex beträgt nur 2/3. So ein Verfahren wird auch gerne als Schmalband-FM bezeichnet.
Zur Bestimmung der Bandbreite kann man die bei der FM auftauchenden Bessel-Funktionen als Funktion des Modulationsindex annähern und bekommt dann eine Abschätzung, die zeigt, dass in diesem Falle die Hauptenergie des FM-Signals im Träger steckt und in zwei Spektrallinien, die im Abstand der Modulationsfrequenz um den Träger herum liegen. Dies entspricht also dem Verhalten einer Amplitudenmodulation bei einem Eintonsignal.
Viele Grüße,
Infinit
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