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Hey Leutz,
einen wunderschönen Tag allerseits!
Ich versuche gerade Biologiehausaufgaben zu machen und komme nicht so recht weiter...
Hier erst mal die Aufgaben
1.Ein Zellkern zwischen zwei Teilungen wurde früher als Ruhekern bezeichnet. Erkläre stichpunktartig, warum diese Bezeichnung nicht zutreffend ist.
Dazu hab ich mir folgendes gedacht: Könnte das eventuell als ruhekern bezeichnet worden sein, weil es damals noch nicht so weit entwickelte mikroskope gab und man die abläufe gar nicht sehen konnte(das man praktisch einfach nur die zusammenhängenden chromatid chromosomen gesehen hat)?Hat das im entferntesten damit zu tun?
2. Der Beginn der Mitose(Metaphase)soll mit dem der Meiose(Metaphase 1)verglichen werden. Zeige anhand einer Skizze des Zellkerns (Genom:2n gleich 4)den wesentlichen unterschied. Verwende die üblichen [mm] symbole_für [/mm] 2 und 1 chromatid-chromosom.
Hier weiß ich gar nicht welcher unterschied gemeint ist. Für mich ist der wesentliche unterschied das die mitose in den körperzellen und die meiose in den keimzellen abläuft und das man letztendlich bei der mitose zwei und bei der meiose 4 zellen am ende hat....
3.Das ende der mitose soll mit dem ende der ersten reifeteilung der meiose(Reduktionsteilung) verglichen werden.Zeige mithilfe einer skizze des zellkerns den wesnetlichen unterschied!
Ich habe auch schon auf websites nachgeschaut bin aber daraus nicht so recht schlauer geworden weil das zu allgemein ist...
Ich würde mich freuen wenn ihr mir dazu was erzählen könntet!
FranziskaMarie
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Hallo Franziska ,
Hier mal die Definition von "Arbeitskern":
"Der Begriff "Arbeitskern" wird heute wegen seiner Missverständlichkeit kaum noch verwendet. In engem Zusammenhang mit dem Begriff "Arbeitskern" steht die Bezeichnung "Ruhekern". Zu der Zeit, als man die ersten lichtmikroskopischen Beobachtungen an Zellkernen machte, stellte man lediglich während der Kernteilung (Mitose) Aktivität im Zellkern fest - und nannte den Zellkern in dieser Phase "Arbeitskern". (Bei dieser Aktivität handelte es sich um die gut beobachtbaren Prozesse der Kernteilung, in deren Verlauf die Chromosomen sichtbar sind und auf die sich neu bildenden Tochterkerne verteilt werden.)
In der Phase zwischen den Kernteilungen (der Interphase, also im wörtlichen Sinne der " Phase dazwischen") konnte man lichtmikroskopisch keine Aktivität beobachten, sodass man diesen Zellkern als "Ruhekern" bezeichnete.
Spätere Untersuchungen ergaben, dass diese Bezeichnungen im Hinblick auf die Stoffwechselaktivität der Zellkerne unzutreffend war: Tatsächlich finden gerade in der Interphase alle für die Zelle notwendigen Stoffwechselvorgänge (z. B. die Neusynthese von DNA) statt, während in der Mitose lediglich die Chromosomen in die Transportform überführt und auf die Tochterkerne verteilt werden. Aus diesem Grund bezeichneten jetzt viele Biologen den Zellkern in der Interphase als "Arbeitskern" und den Zellkern in der Mitose als "Ruhekern".
Die Folge war also, dass aufgrund unterschiedlicher Gesichtspunkte (1. im Lichtmikroskop sichbare Aktivität, 2. Stoffwechselaktivität) Zellkerne von einigen Biologen als "Arbeitskern", von anderen als "Ruhekern" bezeichnet wurden - was natürlich zu einiger Verwirrung führte. Heutzutage werden die (inzwischen veralteten) Begriffe "Arbeitskern" und "Ruhekern" von Biologen kaum noch verwendet."
(Quelle)
Liebe Grüße,
Sarah
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