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Merkmale Journal. Sachtexte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:25 Mo 30.04.2007
Autor: itse

Hallo zusammen,

ich bräuchte dringend die Merkmale einiger journalistischer Sachtexte: Nachricht, Bericht, Reportage, Feature, Kommentar, Glosse und Rezension/Kritik. Und die Unterscheidungsmerkmale zwischen den einzelnen Sachtexten.

Vielen Dank im Voraus. Kennt vielleicht jemand eine Internetseite dazu, hab nichts brauchbares gefunden.

        
Bezug
Merkmale Journal. Sachtexte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:38 Mo 30.04.2007
Autor: Analytiker

Hi Itse,


> ich bräuchte dringend die Merkmale einiger journalistischer
> Sachtexte: Nachricht, Bericht, Reportage, Feature,
> Kommentar, Glosse und Rezension/Kritik. Und die
> Unterscheidungsmerkmale zwischen den einzelnen Sachtexten.


schau dir doch mal folgendes an:

[]Nachricht
[]Bericht
[]Reportage
[]Feature
[]Kommentar
[]Glosse
[]Rezension
[]Kritik

Viel Spass beim sichten des Materials...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
        
Bezug
Merkmale Journal. Sachtexte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:49 Di 01.05.2007
Autor: itse

Hallo zusammen,

hab nun aus den gesammelten Information, die Merkmale der journalistischen Sachtexte zusammengefaßt. Meine bitte wäre nun, dass es sich jemand durchließt und sagt was er davon hält? Die Merkmale sollen auf den Punkt gebracht sein, nur das wichtigste, keine Umschreibungen. Wäre hilfreich, wenn jemand sagt ob das so passt oder hier und da kann noch was gekürzt oder besser auf den Punkt gebracht werden kann. Sorry, ich weiß es ist viel zu lesen. Vielen Dank im Voraus.

Nachricht:
Die Nachricht ist eine wahrheitsgemäße, informative, objektive, verständliche und aktuelle Meldung über Ereignisse, Tatsachen oder Äußerungen in kurzer und knapper Form. Es wird kein Autor, nur die Quelle genannt. Eine Nachricht muss eine Information enthalten, die von allgemeinem Interesse oder zumindest einen bestimmten Personen- oder Landkreis interessiert. Sie muss bisher Unbekanntes enthalten, das folgenreich, nützlich oder unterhaltsam ist. Eine Nachricht muss eine Antwort auf die W-Fragen geben, aber nicht auf alle. Im Nachrichtenanfang werden die Wichtigsten, die Zentralen Information genannt und im Hauptteil werden auf die W-Fragen umfassender eingegangen, weitere Details werden geschildert.

Bericht:
Der Bericht ist eine erweiterte Nachricht, umfassender und daher mit mehr Hintergrund. Es ist eine wahrheitsgemäße, informative, objektive, aktuelle und verständliche Meldung über Ereignisse, Tatsachen oder Äußerungen in erweiterter Form. Der Autor wird im Gegensatz zu der Nachricht genannt. Ansonsten erfüllt der Bericht alle Merkmale der Nachricht.

Reportage:
Die Reportage ist eine räumlich wie zeitlich begrenzte Geschichte. Sie beschreibt dem Leser, Hörer oder Zuschauer, Geschehnisse aus der Perspektive der Reporters, so wie sie oder er das Geschehene erlebt und wahrgenommen hat. Es gibt keine thematische Begrenzung, allerdings kann immer nur ein Thema behandelt werden. Die Reportage ist informativ, glaubwürdig und basiert immer Tatsachen. Im Gegensatz zur Nachricht oder Bericht darf der Journalist, eigene persönliche Erfahrungen zu den Tatsachen einbringen, die er am Ort des Geschehens gesammelt hat. Im Inhalt sollten die Bilder und Aussagen der Beteiligten so aussagekräftig sein, dass es keiner weiteren Erklärung bedarf. Sie ist dramaturgisch aufgebaut, im Verlauf der Handlung wird es immer spannender. Allerdings muss die Reportage am Anfang das Interesse des Rezipienten wecken, vom Besonderem zum Allgemeinen.

Feature:
Das Feature gehört auch wie die Reportage zu den formal umfangreicheren informierenden journalistischen Darstellungsformen und ist eine Weiterentwicklung der Reportage. Der Unterschied zur Reportage besteht im Blickwinkel, das Feature benutzt den Einzelfall um einem größeren, abstrakten Zusammenhang oder Sachverhalt zu verdeutlichen. Das Feature darf alle Mittel einsetzen um den thematischen Schwerpunkt zu erläutern und dabei auch den realistischen Rahmen verlassen. Features zeichnen sich durch dramaturgische Gestaltung aus, ebenso wie durch akustische Fantasie, technische Kunstfertigkeit und eine große Vielfalt sprachlichen Ausdrucks.

objektiv / subjektiv

Kommentar:
Ein Kommentar ist eine persönliche daher auch subjektive, namentlich gekennzeichnete Meinung eines Autors zu einer bestimmten Thematik. Er will argumentativ und logisch den Leser überzeugen. Es gibt drei verschiedene Arten: 1. den Argumentationskommentar,
2. den Geradeaus-Kommentar und 3. den Entweder-Oder-Kommentar. Im ersten Satz sollte stehen, mit welchem Thema sich der Kommentar zu Wort meldet. Danach sollte die Meinung des Verfassers und im Folgenden drei bis fünf stichhaltige Argumente, pro und contra genannt werden. Die Schlussfolgerung soll den Standpunkt des Autor klar darlegen. Der Leitartikel und die Glosse sind Sonderformen des Kommentars.

Glosse:
Eine Glosse ist eine kurze, ironische, witzige, geistreiche, bissige und pointierte, oft satirischer oder polemischer journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung oder Zeitschrift. Ist meist an den Rand geschrieben. Der entscheidende Unterschied zum Kommentar liegt in der sprachlich, brillanten Finesse. Die Glosse kann sich an den Aufbau des Kommentars halten oder aber auch völlig anders aufgebaut sein. Sie ist in Form und Inhalt erheblich freier.

Rezension:
Die Mischung aus Information und Wertung kennzeichnet eine Rezension. Die Rezension ist eine Kulturberichterstattung und an keine bestimmte Darstellungsform gebunden. Sie kann eher kommentierend- wertend oder auch nachrichtlich gehalten sein. . Als erstes sollten sachorientierte Informationen genannt werden, die für das Verständnis der nachfolgend kritischen Betrachung hilfreich sind. Danach folgt die Wertung des Rezensenten nach Merkmalen des Ausdrucks, des Stils, der Echtheit usw. Es müssen oft auch (gesellschafts-) politische Wertungen miteinfließen.

Bezug
                
Bezug
Merkmale Journal. Sachtexte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:11 Di 01.05.2007
Autor: espritgirl

Hey itse[winken],

> Nachricht:
>  Die Nachricht ist eine wahrheitsgemäße, informative,
> objektive, verständliche und aktuelle Meldung über
> Ereignisse, Tatsachen oder Äußerungen in kurzer und knapper
> Form. Es wird kein Autor, nur die Quelle genannt. Eine
> Nachricht muss eine Information enthalten, die von
> allgemeinem Interesse oder zumindest einen bestimmten
> Personen- oder Landkreis interessiert. Sie muss bisher
> Unbekanntes enthalten, das folgenreich, nützlich oder
> unterhaltsam ist. Eine Nachricht muss eine Antwort auf die
> W-Fragen geben, aber nicht auf alle. Im Nachrichtenanfang
> werden die Wichtigsten, die Zentralen Information genannt
> und im Hauptteil werden auf die W-Fragen umfassender
> eingegangen, weitere Details werden geschildert.

[ok]

> Bericht:
>  Der Bericht ist eine erweiterte Nachricht, umfassender und
> daher mit mehr Hintergrund. Es ist eine wahrheitsgemäße,
> informative, objektive, aktuelle und verständliche Meldung
> über Ereignisse, Tatsachen oder Äußerungen in erweiterter
> Form. Der Autor wird im Gegensatz zu der Nachricht genannt.
> Ansonsten erfüllt der Bericht alle Merkmale der Nachricht.

[ok]

> Reportage:
>  Die Reportage ist eine räumlich wie zeitlich begrenzte
> Geschichte. Sie beschreibt dem Leser, Hörer oder Zuschauer,
> Geschehnisse aus der Perspektive der Reporters, so wie sie
> oder er das Geschehene erlebt und wahrgenommen hat. Es gibt
> keine thematische Begrenzung, allerdings kann immer nur ein
> Thema behandelt werden. Die Reportage ist informativ,
> glaubwürdig und basiert immer aufTatsachen. Im Gegensatz zur
> Nachricht oder Bericht darf der Journalist, eigene
> persönliche Erfahrungen zu den Tatsachen einbringen, die er
> am Ort des Geschehens gesammelt hat. Im Inhalt sollten die
> Bilder und Aussagen der Beteiligten so aussagekräftig sein,
> dass es keiner weiteren Erklärung bedarf. Sie ist
> dramaturgisch aufgebaut, im Verlauf der Handlung wird es
> immer spannender. Allerdings muss die Reportage am Anfang
> das Interesse des Rezipienten wecken, vom Besonderem zum
> Allgemeinen.

[ok]

> Feature:
>  Das Feature gehört auch wie die Reportage zu den formal
> umfangreicheren informierenden journalistischen
> Darstellungsformen und ist eine Weiterentwicklung der
> Reportage. Der Unterschied zur Reportage besteht im
> Blickwinkel, das Feature benutzt den Einzelfall um einem
> größeren, abstrakten Zusammenhang oder Sachverhalt zu
> verdeutlichen. Das Feature darf alle Mittel einsetzen um
> den thematischen Schwerpunkt zu erläutern und dabei auch
> den realistischen Rahmen verlassen. Features zeichnen sich
> durch dramaturgische Gestaltung aus, ebenso wie durch
> akustische Fantasie, technische Kunstfertigkeit und eine
> große Vielfalt sprachlichen Ausdrucks.
>  
> objektiv / subjektiv

[ok]

> Kommentar:
>  Ein Kommentar ist eine persönliche daher auch subjektive,
> namentlich gekennzeichnete Meinung eines Autors zu einer
> bestimmten Thematik. Er will argumentativ und logisch den
> Leser überzeugen. Es gibt drei verschiedene Arten: 1. den
> Argumentationskommentar,
>  2. den Geradeaus-Kommentar und 3. den
> Entweder-Oder-Kommentar. Im ersten Satz sollte stehen, mit
> welchem Thema sich der Kommentar zu Wort meldet. Danach
> sollte die Meinung des Verfassers und im Folgenden drei bis
> fünf stichhaltige Argumente, pro und contra genannt werden.
> Die Schlussfolgerung soll den Standpunkt des Autor klar
> darlegen. Der Leitartikel und die Glosse sind Sonderformen
> des Kommentars.

Ich kannte die verschiedenen Unterscheidungen zwar nicht, hört sich aber gut an ;-) Brauchst du diese Unterscheidungen für deine Klausur / Arbeit?

>  
> Glosse:
>  Eine Glosse ist eine kurze, ironische, witzige,
> geistreiche, bissige und pointierte, oft satirischer oder
> polemischer journalistischer Meinungsbeitrag in einer
> Zeitung oder Zeitschrift. Ist meist an den Rand
> geschrieben. Der entscheidende Unterschied zum Kommentar
> liegt in der sprachlich, brillanten Finesse. Die Glosse
> kann sich an den Aufbau des Kommentars halten oder aber
> auch völlig anders aufgebaut sein. Sie ist in Form und
> Inhalt erheblich freier.

[ok]

> Rezension:
>  Die Mischung aus Information und Wertung kennzeichnet eine
> Rezension. Die Rezension ist eine Kulturberichterstattung
> und an keine bestimmte Darstellungsform gebunden. Sie kann
> eher kommentierend- wertend oder auch nachrichtlich
> gehalten sein. . Als erstes sollten sachorientierte
> Informationen genannt werden, die für das Verständnis der
> nachfolgend kritischen Betrachung hilfreich sind. Danach
> folgt die Wertung des Rezensenten nach Merkmalen des
> Ausdrucks, des Stils, der Echtheit usw. Es müssen oft auch
> (gesellschafts-) politische Wertungen miteinfließen.

[ok]

Bis auf den Kommenmtar deckt sich unser Wissen über die einzelnen Stile ;-)


Sarah

Bezug
                        
Bezug
Merkmale Journal. Sachtexte: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:28 Di 01.05.2007
Autor: itse

Hallo espritgirl,

die Unterscheidungsmerkmale brauch ich für die Deutschklausur.

mfg
itse

Bezug
                
Bezug
Merkmale Journal. Sachtexte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:57 Di 01.05.2007
Autor: Analytiker

Hi Itse,

[ok] sieht für mein Empfinden alles sehr gut aus. Ich kann mich da nur der lieben Sarah anschließen *smile*! Viel kann man da nicht mehr herauskürzen, von daher würde ich es so lassen wie es ist! Viel Glück in der Klausur...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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