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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:15 Fr 09.02.2007 | Autor: | Wehm |
Hallo. Auch hier habe ich bei der Beantwortung ein wenig Probleme.
Aufgabe 1 | Was ist ein Problem beim Management by Delegation? |
Bei dieser Managementform ist es ja so, dass eben die Stelle, die die Aufgaben am besten erfüllen kann, dies auch tun soll und die Verantwortung bekommt. Und das Problem ist jetzt, dass im Gegensatz zum Management by Exception bei der Delegation Toleranzen überschritten werden können und im Falle von Fehlentscheidungen die Vorgesetzten nicht eingreifen?
Aufgabe 2 | Nehmen Sie Stellung zu: Die Finanzierungsaufgabe eines Betriebes besteht darin, das beim Absatz verdiente Geld für die Beschaffung bereitzustellen. |
Die Finanzierungsaufgabe steht genau zwischen Absatz und Beschaffung. Mit dem Verkauf von Output verdient man Geld, mit dem Kauf von Input gibt man Geld aus. Dieser Betrag ist oft ja nicht gleich. Es gibt hierbei die Fälle:
- Geld des Outputs ist weniger als das Geld des Inputs: Dann muss Geld entliehen werden.
- Geld durch den Output ist größer als der Geldbetrag des Inputs: Dann hat die Finanzierungsaufgabe die Aufgabe, Geld zu verleihen?
Dementsprechend müsste die Aussage ja stimmen.
Gruß,
Wehm
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 09:03 So 11.02.2007 | Autor: | Josef |
Hallo Wehm,
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> Nehmen Sie Stellung zu: Die Finanzierungsaufgabe eines
> Betriebes besteht darin, das beim Absatz verdiente Geld für
> die Beschaffung bereitzustellen.
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> Die Finanzierungsaufgabe steht genau zwischen Absatz und
> Beschaffung. Mit dem Verkauf von Output verdient man Geld,
> mit dem Kauf von Input gibt man Geld aus. Dieser Betrag ist
> oft ja nicht gleich. Es gibt hierbei die Fälle:
> - Geld des Outputs ist weniger als das Geld des Inputs:
> Dann muss Geld entliehen werden.
> - Geld durch den Output ist größer als der Geldbetrag des
> Inputs: Dann hat die Finanzierungsaufgabe die Aufgabe, Geld
> zu verleihen?
> Dementsprechend müsste die Aussage ja stimmen.
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Eine Wertschöpfung im Betrieb liegt vor, wenn der Preis, den der Anbieter für sein in betrieblichen Transformationsprozessen entstandenes Produkt erhält, höher als der Wert der von anderen produzierenden Einheiten (z.B. Zulieferer) bezogenen und in Transformationsprozessen verbrauchter sachlichen Inputs ist.
Unternehmen sind ständig bemüht, ihre Leistungsfähigkeit, ihre Prfoduktivität zu verbessern. Dazu benötigen die Unternehmern z.B. neue Maschinen, effektive Anlagen, effiziente Kontrollsysteme, Mitarbeiter, die für anspruchsvolle Aufgaben qualifiziert werden müssen usw. All diese Maßnahmen sind Investitionen.
Finanzierung umfasst alle Maßnahmen, die der Beschaffung von Geldmitteln (Kapital) dienen, um unternehmerische Vorhaben realisieren zu können. Die Verwendung der Geldmittel bezeichnet man als Investitionen. das Geld, das für unternehmerische Zwecke eingesetzt wird, heißt Kapital.
Viele Grüße
Josef
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Hi Wehm,
zur ersten Aufgabe hätte ich eventuell noch ein bis zwei Anregungen für dich:
Zu erst sollte man sich bei diesem Führungskonzept einmal als Verantwortlicher fragen, was ist überhaupt deligierbar, und welche bleiben einfach "Chefsache"? Weiterhin sollte man darüber nachdenke, wie man den Erfolg des Arbeitnehmers, der die Aufgabe erhalten und druchgeführt hat, zu berwerten/definieren ist?
Meiner Meinung kommt es zu 2 Hauptproblemen:
1.) Das Abgrenzungsproblem zum Routinefall/Ausnahmefall wird hierbei nicht gelöst.
2.) Auf der Mitarbeiterebene wird nicht zielororientiert gehandelt.
Ich hoffe meine Anmerkungen konnten dir helfen?
Liebe Grüße
Analytiker
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