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Mathestudiumentscheidungshilfe: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:59 Di 05.07.2005
Autor: Arkus

Hallo!

Ich bin im Moment in der Phase wo ich mich entscheiden muss, was ich mal studieren soll (jaja eigentlich sollte ich das schon längst wissen *grins*).
Und nun spiele ich mit den Gedanken Mathe zu studieren, bin aber noch unsicher.
Nun würde ich gerne eure Erfahrungen hören diesbezüglich:
- Wie seid ihr dazu gekommen?
- Wie ist es so?
- Macht es Spass?
- Ist es evt. sehr anstrengend?
- Wenn man Mathe studiert hat, in was für Berufen kann man dann überhaupt arbeiten (ich kann mir das gar nicht so richtig vorstellen, dass das überhaupt geht)
- Ist es evt. vorteilhafter pur Mathe zu studieren oder besser in Verbindung mit einem weiteren Fach, wie zum Beispiel Informatik?
- Die finanzielle Seite würde mich dabei auch interessieren!

Ok ich freu mich schon auf eure Antworten und bitte nicht zu kurz halten, hab nichts gegen eine längere Geschichte *grins* :-)

MFG Alex

        
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Mathestudiumentscheidungshilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:25 Di 05.07.2005
Autor: DAB268

Also ich studiere Informatik mit Mathe als Nebenfach an der Uni Koblenz und finde es eigentlich ganz ok, bis auf theoretische Informatik. DAzu gekommen bin ich, da michComputer sehr interessieren und ich auch später mal einen Beruf in diese Richtung aufgreifen möchte. Das Informatikstudium empfiehlt sich allerdings meines Erachtens nur für Leute, die ein wenig Interesse an diesem Gebiet mitbringen. Was man an Vorkenntnissen haben muss, liegt an der Uni selbst.
Bei Informatik gibt es eine Menge Berufe, die du später ausüben kannst, was ich mir bei einem puren Mathestudium nciht wirklich vorstellen kann.
Die finanzielle Seite liegt wohl an der Uni bzw. am Land selbst. In Koblenz sind es derzeit ca. 100 € pro Semester.

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Mathestudiumentscheidungshilfe: Finazielles
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:20 Di 05.07.2005
Autor: Arkus

Ok Danke für deine Antwort, allerdings meinte ich bei Finanzielles eher die Menge an Geld, die man mit den Berufen verdient, also kann man davon leben oder isses richtig viel, sowas. Allerdings was die Studienkosten angeht, das interessiert mich auch!

LG Alex

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Mathestudiumentscheidungshilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:04 Di 05.07.2005
Autor: ocram

Mir geht es ähnlich wie dir; ich schwanke momentan zwischen einem physik oder mathestudium

beides ist später sehr lukrativ; im aktuellen studienführer der zeit ( kostet 6€) steht, dass Mathematiker in Deutschland sehr gefragt sind; die Arbeitslosenqoute liegt wohl bei unter 4% und auch die meisten Uni-Absolventen finden eine Anstellung.
2001 lag laut "die zeit" das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei 39800€. ( das ist relativ hoch)

Berufsperspektiven sind übrigens sehr vielfältig für Mathematiker: Banken, Versicherungen, Kommunikationsunternehmen, Markt- und Meinungsforschung, öffentliche Verwaltung, Medizintechnik, pharamzeutische Forschung, Sofwareproduktion...

wenn dir ein pures mathestudium zu trocken ist, gibt es auch angebote,wie computermathematik, technomathematik oder wirtschaftsmathematik.

Ich kann dir nur empfehlen: Informiere dich, was dich genau erwartet und entscheide dann (Es gibt da wie gesagt den Studienführer der "Zeit", der noch aus einer genauen Beschreibung des Studiengangs noch etliche andere interessante Infos zum Studium allgemein enthält zu kaufen oder es gibt vom arbeitsamt auch son dickes grünes Buch zur Studien-und Berufswahl, wo auch nochmal alle Studiengänge charakterisiert und auch die späteren Berufsmöglichkeiten dargelegt sind.)

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Mathestudiumentscheidungshilfe: wirtschaftsmathe / biomathe
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:51 Di 05.07.2005
Autor: Pacapear

hallo.

also ich studiere wirtschaftsmathematik an der fh remagen (das ist eine "zweigstelle" der fh koblenz). wir lernen da "normale" mathesachen wie analysis, lneare algebra, stochastik, numerik und so. spezifische fächer sind zum beispiel finanzmathe und versicherungsmathe (beispiele dafür kannst du dir ja mal hier im  forum angucken :-) ). ansonsten liegt noch ein großer schwerpunkt auf programmieren.

ja, eigentlich macht es spass. die fh ist auch sehr klein, in den mathevorlesungen (es gibt auch noch einen größeren betriebswirtschaftlichen fb) sitzen ca. 50 studenten.

ja, warum mach ich das?
also ich wusste auch nicht genau was ich machen sollte, man könnte es auch fast als notlösung bezeichen. naja, auf jeden fall wollte ich irgendwas mit mathe machen. des weiteren wollte ich irgendwas wie bwl, was doch ein etwas breiteres arbeitsfeld abdeckt, aber halt doch kein bwl. man kann z.b. in danken arbeiten, bei versicherungen, als programmierer, mit datenbanken... und zum letzten ist es quasi bei mir um die ecke :-)

remagen ist im norden von rheinlandpfalz an der grenze zu nrw. mit dem zug sind es von bonn 20 minuten. der einzige nachteil ist der opnv in remagen selbst, der existiert so gut wie garnicht, außer für die dort gelegen schule und zu fuß braucht man ca. 25 minuten, ein altes fahrrad wäre also von vorteil, was man einfach am bahnhof lässt, wenn man wieder nach hause fährt.

desweiteren kann man bei uns noch biomathe sudieren. die "normalen" fächer sind die selben, nur die spezifischen sind anders. da gibt es dann z.b. biologie, chemie, humanmedizin, biometrie, bildverarbeitung. die "normalen" fächer haben beide studiengänge zusammen, nur für die spezifischen wird getrennt, quasi wie in der schule mit religion.

ja, falls ich dir lust gemacht haben sollte, dann besuch doch einfach mal unsere internetseite:

www.rheinahrcampus.de

hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

lg, nadine

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Mathestudiumentscheidungshilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:10 Mi 06.07.2005
Autor: angela.h.b.

>

Hallo!

>  - Macht es Spass?

Ja, irgendwie schon. Es ist halt eine besondere Art von Spaß...

>  - Ist es evt. sehr anstrengend?

Es ist ganz gewiß sehr anstrengend und fordert viel Zeit und Arbeit daheim.
Und zwar auch für Mathe-LK 15 Punkte Kandidaten...

Gruß v. Angela

>  


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Mathestudiumentscheidungshilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:50 Mi 06.07.2005
Autor: DaMenge

Hallo,

während mein Essen kalt wird, kann ich ja auch mal schnell antworten:

Die Studienwahl ist generell nicht unbedingt einfach, man sollte sich aber mal klar machen, dass man niemals vorher wissen kann, was die richtige Wahl ist...


>  - Wie seid ihr dazu gekommen?

Mir hat Mathe in de rSchule und außerhalb in Wettbewerben immer viel Spaß gemacht und ich hatte immer das Gefühl, dass da ja eigentlich mehr dahinter stecken müsste. Wenn man in de rSchule schon gut Zusammenhänge erkennt zwishcen den einzelnen Themengebieten und einem auch diese Interessieren, dann sollte man evtl. genügend Interesse haben für ein Studium.
(ob es genügt, kann man nicht wissen)

>  - Wie ist es so?
>  - Macht es Spass?
>  - Ist es evt. sehr anstrengend?

Es ist äußerst anstrengend - man glaubt gar nicht, wie sehr man unter 48Stunden höherer Mathematik am Stück leiden kann.
Gerade im Grundstudium besteht ein Großteil des Alltags aus Mathematik, man braucht also besonders viel Leidfähigkeit.
Übrigens wird jeder früher oder später an sich zweifeln, ob man denn gut genug wäre das durchzustehen oder ob es noch interessant genug ist, weil man irgendwann nunmal Schema F anwenden muss ...
(Einzig der Zeitpunkt scheint mir verschieden - je nachdem, ob man sich auf das Studium vorbereitet hat oder nicht)

Aber wenn man nicht vergisst, worum es eigentlich geht : nämlich interessante kleine Geheimnisse hinter allem und jedem zu entdecken, dann schafft man auch diese Krise - und ja, es macht Spaß, wenn man Erfolgserlebnisse hat, dies ist ja schon in der Schule so...

Jedenfalls ist es ganz anders als in der Schule - viel viel komplizierter und tiefgründiger, wenn man sich darauf einlässt.
(Deswegen sagen die Schulnoten auch überhaupt nichts aus - insbesondere bei laschen Lehrern ;-) )

>  - Wenn man Mathe studiert hat, in was für Berufen kann man
> dann überhaupt arbeiten (ich kann mir das gar nicht so
> richtig vorstellen, dass das überhaupt geht)

Prinzipiell kannst du alles werden, was mit Zahlen zu tun hat, das geht von Finanz-Abteilung großer Firmen über Börse&Co zu intensiver (Uni-naher) Grundlagen-Forschung in Mathe.
Das kommt natürlich dann auf deine Spezialisierung an.
Dazu gibt es aber auch genug Literatur im Netz und als Bücher...

>  - Ist es evt. vorteilhafter pur Mathe zu studieren oder
> besser in Verbindung mit einem weiteren Fach, wie zum
> Beispiel Informatik?

Also ein Nebenfach brauchst du grundsätzlich immer ud das sollte auch halbwegs deinen Interessen entsprechen. Man kann es als Zusatzqualifikation ansehen, die später meist in best. Berufen vorausgesetzt wird.
Du kannst aber wie schon von anderen erwähnt ganz auf TechnoMathe oder ähnliches ausweichen....

>  - Die finanzielle Seite würde mich dabei auch
> interessieren!

Joah, das kommt auf deine Situation an...
Ich bin BaFöG-Verdiener (nicht -Empfänger ;-) ) und komme damit über die Runden, mal schauen, was die Studiengebühren so bringen werden...
monatlich:
eigene Bude bedeutet ca 250-300 Euro (all inklusive)
und zum Leben je nach Stand : 100-200 Euro
zusätzlich Kleinigkeiten wie Klamotten oder Elektronik oder Bücher oder so..

so, Essen ist fertig...
viele Grüße
DaMenge

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Mathestudiumentscheidungshilfe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:43 Do 07.07.2005
Autor: Stefan

Hallo!

Ich hatte zuletzt hier darauf geantwortet. Frage ruhig nach, wenn noch was unklar sein sollte.

Ich denke das Wichtigste ist jetzt aber gesagt, daher mache ich den Thread vorerst mal zu. Wie gesagt, du kannst aber gerne nachfragen.

Viele Grüße
Stefan

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Mathestudiumentscheidungshilfe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:00 Do 07.07.2005
Autor: SEcki


>  - Wie seid ihr dazu gekommen?

Da ich in Mathe in der Schule ganz okay war, aber nie an einem Wettbewerb teilgenommen oder ähnliches habe, hatte ich vorher keine Erfahrung mit richtiger Mathematik - es haben mir sogar Leute davon abgeraten Mathe zu studieren, und ich sollte lieber Info studieren. Hätt ich auch fast gemacht - aber dann habe ich was über den Gödelschen Unvollständigkeitssatz gelesen und dachte mir: probier es aus, du kannst eh noich umsatteln. Bisher würde ich eher sagen: hätte ich Info studiert, hätte ich das bereut. ;-)

>  - Wie ist es so?

Spannend und stressig. interessant und nevtötend. Zeitverschlingend und das Schönste auf der Welt. Oder so. ;-)

>  - Macht es Spass?

Ja. Manchmal aber auch weniger

>  - Ist es evt. sehr anstrengend?

Ja, sehr. Aber: na und?

Noch was zum "Frust":  mir ging es im 1. Semester andersrum, also es war schon anstrengend, aber ich war nicht so frustriert, habe min. 80% alleine rausbekommen - und einiges nocht nichtmal langsam. Dann bekommt man halt Appetit auf mehr. Es ist sicher so, daß man oft beim ersten Mal hören nicht viel versteht - aber beim Wiederholen, selber Aufgaben ausdenken/Beispiele erfinden, Ü-Aufgaben machen kommt man auch oft die Idee dahinter - Mathe hat auch einiges mit eienr gewissen Intuition zu tun, Beweise werden oft klarer, wenn man weiß, *warum*.

(Allerdings kenne ich es auch frustriert Aufgaben nicht ehrauszubekommen - eine Frustrationstoleranz soltle man schon mitbringen.)

SEcki

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Mathestudiumentscheidungshilfe: DANKE
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:47 Sa 09.07.2005
Autor: Arkus

Danke Danke Danke und nochmal Danke!!!!!!!

Eure Antworten waren wirklich alle sehr hilfreich, ich bin zwar immer noch ein wenig unschlüssig, aber ich habe jetzt trotzdem ein viel klareres Bild von der ganzen Sache.

Ihr seid wirklich klasse!!!

Nur weiter so :-)

MFG Alex

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