Mathelehrer, allg. über Mathe < Sonstiges < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 14:24 Sa 23.09.2006 | Autor: | Teufel |
Hallo, Leute!
Ich wollte nur mal fragen, ob ihr denkt, dass man später (13. Klasse, Uni etc.) noch gut mitkommt, wenn man jetzt (12. Klasse) gut mitkommt. Oder ob die Themen so anders werden, dass es jetzt nicht viel ausmacht wie gut man jetzt mitkommt. Natürlich gehe ich davon aus, dass ich nicht plötzlich stinkend faul werde oder etwas anderes passiert, sodass ich mich nicht mehr konzentrieren kann oder sowas, sondern dass alles "normal" ist, so wie jetzt. Würde mich nur mal interessieren...
Denn vielleicht möchte ich mal Mathelehrer werden (am liebsten Sek II, I wär auch ok, oder beides) und dann weiß ich, womit ich es zutun habe. Natürlich gehört ja zur Fachkenntnis auch die Fähigkeit das Wissen zu übermitteln (woran manche Lehrer, nicht nur in Mathe, ja auch scheitern...). Einige von euch haben ja sicher schon Zeugs, was ich hier fabriziere, gelesen. Ich denke auch, dass das ganz verständlich ist, weil es die anderen auch so verstanden haben. Aber vielleicht fällt euch ja ein Beispiel ein, wo meine Erklärung Müll war (egal aus welchen Gründen).
Naja, wenn ihr sonst noch Kommentare zu dem Thema hier habt, zu denen ich keine Fragen gestellt habe, dann postet sie bitte auch (z.B. ob es ein großer Umschwung von Schule auf Uni oder so war)!
Freue mich auf eure Antworten!
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Hallo!
Also ich denke, wenn man in der 12 gut war, wird man in der 13 wohl nicht unbedingt total schlecht sein. Wobei bei uns die Themen glaube ich schon ganz anders waren (weiß nicht mehr so genau, wann wir was gemacht haben...) - vor allem mit der Stochastik haben ja viele Probleme. Aber allgemein gehört zu Mathematik ein gewisses mathematisches Verständnis und ein mathematisches Denken dazu. Das sollte man schon irgendwie haben. Aber ich merke - leider erst jetzt so langsam im 8. Semester... - dass ich dieses Verständnis früher eigentlich eher weniger gehabt habe, und es erst jetzt langsam kommt... Also keine Panik, falls du meinst, dass du so etwas auch nicht wirklich hast.
Zum Erklären glaube ich, dass es dir einfach Spaß machen sollte, etwas zu erklären. Es ist fast immer so, dass manche Leute diese oder jene Erklärung besser verstehen und man es selten allen Recht machen kann. Und wie du selber sagst, scheitern ja auch viele Lehrer daran, also wäre es nicht soooo schlimm, wenn es dir nicht immer ganz so gut gelingen würde. Wobei man es natürlich immer selber besser machen will.
Weiß jetzt nicht, was du hier so erklärt hast, aber wenn nicht jedes Mal drunter stand: "Das verstehe ich leider überhaupt nicht" - dann wird es schon in Ordnung gewesen sein. Zudem weiß man hier ja auch nicht immer genau, welche Voraussetzungen der Fragesteller mitbringt.
Ich denke, zum Mathelehrer werden gehört vor allem der Wille dazu. Und der scheint ja bei dir da zu sein - deswegen dürfte das schon klappen.
Viele Grüße
Bastiane
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:46 Sa 23.09.2006 | Autor: | Teufel |
Danke für die Antwort, Bastiane!
Ja, wir haben nur mal Stochastik angefangen, aber das ging soweit.
Mal gucken, was noch so kommt, aber danke für die Ermutigung!
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Hi, also ich studiere jetzt nicht Mathe, aber ich denke, wenn du in der 12ten gut in Mathe bist dann wirst du auch in der 13ten nicht unbedingt schlecht sein. Man muss halt am Ball bleiben.
Du kannst aber Uni und Schule nicht vergleichen. Du bist da viel mehr auf dich alleine gestellt und es liegt an dir, dass du dir selbst zusätzlichen Lesestoff etc. besorgst um manche Dinge zu begreifen, denn es kommt auch viel auf den Prof an wie er die Vorlesung gestaltet ob du seine Unterlagen wirklich verwenden kannst. Außerdem musst du halt bissel mehr Disziplin haben was das "anwesend" sein betrifft, da ja in den meisten Vorlesungen niemand kontrolliert und du auch nicht unbedingt kommen musst.
Ich finde auch, dass Aufgaben von der Uni schwerer sind als in der Schule also man braucht da länger, man muss halt bissel knobeln. Was auch anderst ist sind die Prüfungen da sie ja meist am Ende des Semesters geschrieben werden und du wirst dann über viel Stoff aufeinmal abgefragt und da reicht es nicht wie in der Schule einen Abend vorher mal kurz reinzuschauen.
Die Geschwindigkeit ist auch höher in der man beim Stoff voranschreitet.
So das wars was ich dir sagen kann.
Lg
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:52 Sa 23.09.2006 | Autor: | Teufel |
Nochmals danke für die Antwort!
Jetzt weiß ich auch etwas mehr, was so auf mich zukommen könnte. Aber ich denke mal, dass ich immer da sein werde ;) bin ja nicht so einer. Nungut, aber positiv ist auch, dass mich Mathe dort hauptsächlich "quälen" wird :) Und ich mich dann mehr mit beschäftigen kann in meiner Freizeit.
Da bin ich mal gespannt wie mir das bekommt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:20 Mo 25.09.2006 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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