matheraum.de
Raum für Mathematik
Offene Informations- und Nachhilfegemeinschaft

Für Schüler, Studenten, Lehrer, Mathematik-Interessierte.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status Schulmathe
  Status Primarstufe
  Status Mathe Klassen 5-7
  Status Mathe Klassen 8-10
  Status Oberstufenmathe
    Status Schul-Analysis
    Status Lin. Algebra/Vektor
    Status Stochastik
    Status Abivorbereitung
  Status Mathe-Wettbewerbe
    Status Bundeswettb. Mathe
    Status Deutsche MO
    Status Internationale MO
    Status MO andere Länder
    Status Känguru
  Status Sonstiges

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
StartseiteMatheForenUni-NumerikMagnetfeld in einer Spule
Foren für weitere Schulfächer findest Du auf www.vorhilfe.de z.B. Informatik • Physik • Technik • Biologie • Chemie
Forum "Uni-Numerik" - Magnetfeld in einer Spule
Magnetfeld in einer Spule < Numerik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Numerik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Magnetfeld in einer Spule: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:01 Di 01.06.2010
Autor: poiwell

Aufgabe
Ich soll das Magnetfeld in einer Zylinderspule berechnen. Dazu konkret:

[mm] \fedon\mixonDGL: \bruch{\partial^2H}{\partial r^2}+ \bruch{1}{r} \bruch{\partial H}{\partial r}=\bruch{\partial H}{\partial r} [/mm] für -1 [mm] \le [/mm] r [mm] \le [/mm] 1 und t [mm] \ge [/mm] 0

Anfangsbedingungen: H=0 für t=0 und -1 [mm] \le [/mm] r [mm] \le [/mm] 1 und t [mm] \ge [/mm] 0

Randbedingungen: H + [mm] \bruch{1}{2} \bruch{\partial f}{\partial x} [/mm]  = 1 für r=+-1 , [mm] \forall\ [/mm] t>=0.

Wähle N element [mm] \IN, [/mm] bezeichne [a,b]:=[-1,1] und überziehe das Gebiet (a,b) [mm] \times (0,\infty) [/mm] mit einem Gitter, bei dem die Gitterpunkte gegeben sind durch [mm] (a+i\Delta r,n\Delta [/mm] t), für i = 1,...,N, mit [mm] \Delta r=(b-a)/(N+1),\Delta [/mm] t>0, und n=1,2,3,.... Bezeichne mit [mm] H_i^n [/mm] den Funktionswert H( i [mm] \Delta [/mm] x,n [mm] \Delta [/mm] t).
[mm] \fedoff [/mm]

Löse dieses Anfangs-Randwertproblem.

Soweit zur Aufgabe.

Ich habe die DGL soweit jetzt diskretisiert:

[mm] \fedon\mixon H_i^{n+1} [/mm] - [mm] H_i^n [/mm] = [mm] \bruch{\Delta t}{(\Delta r)^2} (H_{i-1}^n [/mm] - [mm] 2H_i^n [/mm] + [mm] H_{i+1}^n) [/mm] + [mm] \bruch{\Delta t}{2r_i \Delta r} (H_{i-1}^n [/mm] - [mm] H_{i+1}^n) [/mm]
[mm] \fedoff [/mm]

Da ich leider nicht der hellste in numerische Mathematik bin komme ich jetzt weiter.

[mm] \fett [/mm] der nächste Schritt wäre jetzt das ganze in eine Matrix zu wandeln um dann mit numerischen Verfahren die ganze Sache zu lösen.
Leider bekomme ich den Schritt von der Gleichung zur Matrix nicht hin. Die benötigte Form ist ja Ax=b. Ich komme mit den Indizies nicht zurecht.

Welche H´s kommen in den x und welche in b Vektor?

Muss ich den Fertigen Algorythmus zum Lösen des LGS dann für jede Zeitstufe einzeln Laufen lassen ?

Ich glaub das Problem liegt bei dass ich mir das ganze schlecht vorstellen kann.

Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir irgendwie helfen könntet.


mfg Christoph

Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt: http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/viewtopic.php?topic=140384


        
Bezug
Magnetfeld in einer Spule: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:10 Do 03.06.2010
Autor: max3000


> Ich soll das Magnetfeld in einer Zylinderspule berechnen.
> Dazu konkret:
>  
> [mm]\fedon\mixonDGL: \bruch{\partial^2H}{\partial r^2}+ \bruch{1}{r} \bruch{\partial H}{\partial r}=\bruch{\partial H}{\partial r}[/mm]

Bei der rechten Seite meinst du bestimmt [mm] \bruch{\partial H}{\partial t} [/mm] oder?

> für -1 [mm]\le[/mm] r [mm]\le[/mm] 1 und t [mm]\ge[/mm] 0
>  
> Anfangsbedingungen: H=0 für t=0 und -1 [mm]\le[/mm] r [mm]\le[/mm] 1 und t
> [mm]\ge[/mm] 0
>  
> Randbedingungen: H + [mm]\bruch{1}{2} \bruch{\partial f}{\partial x}[/mm]
>  = 1 für r=+-1 , [mm]\forall\[/mm] t>=0.
>  
> Wähle N element [mm]\IN,[/mm] bezeichne [a,b]:=[-1,1] und
> überziehe das Gebiet (a,b) [mm]\times (0,\infty)[/mm] mit einem
> Gitter, bei dem die Gitterpunkte gegeben sind durch
> [mm](a+i\Delta r,n\Delta[/mm] t), für i = 1,...,N, mit [mm]\Delta r=(b-a)/(N+1),\Delta[/mm]
> t>0, und n=1,2,3,.... Bezeichne mit [mm]H_i^n[/mm] den Funktionswert
> H( i [mm]\Delta[/mm] x,n [mm]\Delta[/mm] t).
> [mm]\fedoff[/mm]
>  
> Löse dieses Anfangs-Randwertproblem.
>  Soweit zur Aufgabe.
>  
> Ich habe die DGL soweit jetzt diskretisiert:
>  
> [mm]\fedon\mixon H_i^{n+1}[/mm] - [mm]H_i^n[/mm] = [mm]\bruch{\Delta t}{(\Delta r)^2} (H_{i-1}^n[/mm]
> - [mm]2H_i^n[/mm] + [mm]H_{i+1}^n)[/mm] + [mm]\bruch{\Delta t}{2r_i \Delta r} (H_{i-1}^n[/mm]
> - [mm]H_{i+1}^n)[/mm]
>  [mm]\fedoff[/mm]

Sieht doch ganz gut aus.

> Da ich leider nicht der hellste in numerische Mathematik
> bin komme ich jetzt weiter.

Du hast das ganze mit den Euler-Vorwärts-Verfahren diskretisiert. Das gute an dem Verfahren ist dass die Berechnung des nächsten Zeitschritts sehr einfach ist, weil du das ganze jetzt nach [mm] H_i^{n+1} [/mm] umstellen kannst. Die Werte auf dem n-ten Zeitschritt hast du ja alle gegeben. Für n=0 ist das gerade deine Anfangsbedingung. Also brauchst du für dieses Verfahren kein Gleichungssystem. Das bräuchtest du bei einem impliziten Verfahren, d.h. wenn mehrere H auf dem Zeitschritt n+1 gesucht wären.

Also machst du jetzt folgendes:
- nach [mm] H_i^{n+1} [/mm] umstellen
- Für i=1,N-1 musst du etwas aufpassen, weil da die Randbedingungen greifen. Für diese Fälle würde ich die Gleichungen einfach nochmal aufstellen. Beachte zum Beispiel, dass [mm] H_0^{n+1}=1-\bruch{1}{2}f'(-1) [/mm] ist.
- [mm] H_i^{n+1} [/mm] für alle i=1,...,N-1 mit der umgestellten Formel umrechnen
- [mm] H_1^{n+1} [/mm] und [mm] H_{N-1}^{n+1} [/mm] mit deiner Formel mit den eingesetzten Randwerten seperat berechnen.
- Und dann iterieren

> Muss ich den Fertigen Algorythmus zum Lösen des LGS dann
> für jede Zeitstufe einzeln Laufen lassen ?

Für den Fall dass du ein Gleichungssystem hättest, ja.
Aber auch hier musst du halt erstmal für festes N alle [mm] H_i^{n+1} [/mm] berechnen, dann n erhöhen und das ganze nochmal, und so weiter.

> Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir irgendwie helfen
> könntet.
>  
>
> mfg Christoph

mfg Max

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Numerik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.schulmatheforum.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]